Über Argentinien lacht die Sonne, über Deutschland die Welt

Die Deutsche Rohstoffagentur der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe nennt Lithium „Schlüsselrohstoff und limitierender Faktor für die Verkehrswende und Speicherung regenerativer Energien“ und resümiert: „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine Selbstversorgung Europas aus Europa 2030 im aufgeworfenen Szenario nur zu etwa 27-34% möglich wäre. Das Recycling könnte lediglich ca. 3-10 % des Bedarfs in Europa im Jahr 2030 decken. Es würde daher immer noch zu einer hohen Importabhängigkeit kommen.“

Lithium ist auch für den Bau von Windkraftanlagen zentral:

Über die enormen Umweltschäden, die der Lithiumabbau in Argentinien, Bolivien und Chile anrichtet und die vorwiegend in einer Versalzung und Verknappung des Süßwassers bestehen, habe ich 2020 in dem Beitrag „Süßwasserkontamination für Lithium für Windräder“ berichtet.

Gaby Weber gehört zu den besten investigativen Journalisten und Filmemachern. Vgl. https://www.gabyweber.com/index.php/de/

Gaby Weber stellt in ihrem empfehlenswerten Film „Über Argentinien lacht die Sonne – wie sich die Chinesen in Jujuy das Lithium sichern“ den ökonomischen und geopolitischen Aspekt der chinesischen Lithiumförderung in Argentinien und den anderen Lithiumländern in den Vordergrund. Mit seiner Energie- und Verkehrswende macht sich Deutschland vollkommen von China abhängig: „In Argentinien lacht die Sonne. Über Deutschland lacht die Welt.“

Die Filmemacherin informiert aber auch über die ökologische Katastrophe, die durch die Gewinnung dieses „grünen“ Rohstoffs in den ABC-Ländern erzeugt wird, sowie über den grünen Kolonialismus, dessen am stärksten getroffene Opfer auch hier die Indigenen sind.

„Salinas Grandes ist eines der Sieben Wunder Argentiniens. Wir, die indigenen Gemeinden, sagen ‚Nein!‘ zum Lithium, ‚Ja!‘ zum Wasser und zum Leben in unseren Gebieten!“ (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Pqq5eXiuQIA. Screenshot)

Nehmen Sie bitte zur Vorbereitung der deutschlandweiten Anti-Windkraft-Demo in Darmstadt am 1. September 2023 Kontakt zu Udo Bergfeld (25.Jahre-DarmstaedterManifest@gmx.de) auf! Laden Sie die Flugblätter bitte herunter! Drucken Sie sie bitte aus! Verteilen Sie sie bitte! Verbreiten Sie die Links zum Download bitte über Twitter, Facebook usw.!

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