Versuch einer Momentaufnahme Anfang Juni 2023
Die Presse ist weitgehend gleichgeschaltet und auf Windkraftpropaganda eingeschworen. Die Wucht, mit welcher die Ampelregierung die Bevölkerung einfach überrennt, hat allen Widerstand gegen die Windkraft betäubt. Die Bürger sind entmutigt und wie paralysiert. Aber dennoch scheint das Unbehagen selbst in der Propagandapresse durch. Selten wird in den Medien noch eine klare Sprache gesprochen wie in Neopresse.
Beschönigende Umschreibung der Ablehnung der Windkraft
Dass die Windkraft abgelehnt wird, spricht die Presse nicht aus. Sie ist „umstritten“: „Windkraft ist in Engelsbrand schon lange ein umstrittenes Thema.“ (Badische Neueste Nachrichten).
Indirekte Darstellung der Ablehnung, die zudem bald verschwinden werde
„Windkraft in Weilburg? ‚Nachdenken hat eingesetzt‘ Walter Wicke von der Bürgerinitiative ‚Energieoffensive Weilburg‘ gibt sich zuversichtlich, dass es in Sachen Windkraft in Weilburg doch noch einen Stimmungsumschwung geben könnte.“ (mittelhessen)
Relativierung der Ablehnung durch Behauptung grundsätzlicher Zustimmung zur Energiewende
„Gundremmingen will keine Windräder bei der Volkssternwarte. Dem Thema Windkraft will sich die Gemeinde Gundremmingen aber nicht verschließen.“ (Augsburger Allgemeine) Diese Möglichkeit hat die Gemeinde auch gar gar nicht, wie aus den anschließenden Sätzen hervorgeht.
Verharmlosende Umschreibung der Naturschädlichkeit
Die objektiv nachweisbare Naturschädlichkeit der Windkraftanlagen wird als subjektive Wahrnehmung von Naturschützern dargestellt: „LDS und TF: Warum Windkraft bei Naturschützern umstritten ist. Gisela Deckert, Helga Ehresmann und Detlef Gurczik vom Naturschutzverein Freier Wald stehen dem Ausbau der Windkraft kritisch gegenüber.“ (Märkische Allgemeine)
Darstellung der verfassungswidrigen Naturzerstörung als Selbstverständichkeit
„Jede Menge Bäume müssen der Windkraft weichen“ (PZ-news)
Behauptung, dass die verfassungswidrige Naturschädigung vermeidbar wäre
„Windenergieanlagen in Wäldern sind ein Eingriff in die Natur – daran gibt es keinen Zweifel. Bei nicht sachgemäßer Durchführung von Windenergieprojekten können Lebensräume von Tieren wie Spechten, Eulen und Fledermäusen schlichtweg zerstört werden. Und auch die Gefahr, dass Tiere, die den Luftraum über den Baumwipfeln nutzen, durch die Rotoren erfasst und getötet werden, darf nicht vernachlässigt werden.
Deswegen ist es so wichtig, dass gründliche Untersuchungen und geeignete Schutzmaßnahmen jeder Windkraftanlage vorausgehen. In den letzten Jahren haben zahlreiche Forschungsprojekte wichtige Erkenntnisse gebracht, wie sich der Wald als Lebensraum schützen und gleichzeitig für die Gewinnung erneuerbarer Energien nutzen lassen kann.
Die Akzeptanz für Windenergieprojekte in Waldgebieten kann nur dann erhöht werden, wenn alle Bedenken hinsichtlich des Natur- und Artenschutzes wirklich ernst genommen und Maßnahmen ergriffen werden, um diese Bedenken aktiv auszuräumen. Denn letztlich geht es nicht nur darum, Energie zu erzeugen, sondern auch darum, unsere Natur für künftige Generationen zu bewahren.“ (windturbine.com)
Darstellung von Artenschutz als etwas Wirres
„Trotz Wirrwarr um Artenschutz: Freiburger Investor will Windräder am Flissert bauen“ (Badische Zeitung)
Darstellung des Widerstands gegen Windkraft als etwas Negatives
In einem Brief rufen Ortsvorsteher aus Ostrach zur Gründung einer Initiative gegen Windkraft auf. Damit sind einige Einharter gar nicht einverstanden.“ (Schwäbische)
„Klimabeirat Friedrichsdorf: ‚Windkraft nicht ausschließen‘. Der Klimabeirat stößt sich an einer Entscheidung der Stadtverordneten. Die sind für Klimaschutz – aber gegen Windräder.“ (FAZ, in Verbindung mit Werbung der Firma en2x für „Klimaschutz“-Investitionen)
Niederklagen der Gemeinden
„Windkraft in Schleswig-Holstein: ‚Unser Dorf wird totgemacht‘. Mit ihrer Klage gegen die Windkraft-Pläne des Landes Schleswig-Holstein ist die Gemeinde Krummbek im Kreis Plön gescheitert.“ (Kieler Nachrichten)
Käuflichkeit der Gemeinderäte und Ausverkauf der Heimat
„Der Gemeinderat Mittelherwigsdorf schätzt die vielen Vorteile – ein Gemeinderat sagt: ‚“‚Wir haben uns kaufen lassen.’“ (Sächsische)
Ausnutzung der finanziellen Notlage der Gemeinden
„Warten auf die Einnahmen aus der Windkraft. Auf den ersten Blick erschrecken die Zahlen heftig, mit denen der Ortsgemeinderat hantieren musste. Sehr deutlich wurde die geforderte Anhebung der Realsteuern vollzogen. Allerdings anders als üblich hier vor allem bei der Grundsteuer A. Doch es gibt einen Lichtblick.“ (Die Rheinpfalz)
Einschüchterung der Gemeinden und Erpressung von Willfährigkeit durch Androhung von Willkür
„Ein heißes Thema in der Gemeinde Gammelsdorf sind derzeit die Potenzialflächen für Windräder. Hierzu sagte Raimunda Menzel, dass die Gemeinde im Flächennutzungsplan frühzeitig Konzentrationsflächen für Windkraft ausgewiesen habe, um so willkürlich gewählten Standorten vorzubeugen.“ (Merkur)
Abwälzung der (verschwiegenen) Gesundheitsschädigung auf Nachbargemeinden
„Der Markt Nandlstadt ist dabei, Zonen für Windkraft auszuweisen. Die derzeitigen Pläne missfallen allerdings der Nachbargemeinde Au.“ (Merkur)
Herunterspielen der Gefährdung durch einstürzende Windräder
„In Gescher ist am Dienstagmorgen ein Windrad eingestürzt. Die Anlage ist in etwa 20 Metern Höhe abgebrochen. Verletzt wurde niemand.“ (WDR)
Zerstörung von Urlaubs- und Naherholungsgebieten und Verminderung der Lebensqualität der Bürger
„Neumünster: Fraktion läuft Sturm gegen Windkraft in Schönbek und Loop. Sechs Windräder sind vom Einfelder See zu sehen – bald könnten es deutlich mehr sein. In Schönbek-Loop sind fünf Anlagen geplant.“ (Kieler Nachrichten)
Energiekostenexplosion und Vogelzerhacken
„Von diesen versteckten Kosten der Windkraft spricht niemand [,,,] Wie viele Vögel sollen oder müssen für die Klimarettung zerhackt werden?“ (Neopresse)
Nehmen Sie bitte zur Vorbereitung der deutschlandweiten Anti-Windkraft-Demo in Darmstadt am 1. September 2023 Kontakt zu Udo Bergfeld (25.Jahre-DarmstaedterManifest@gmx.de) auf! Bitte laden Sie die Flugblätter bitte herunter – drucken sie aus – verteilen sie – verbreiten Sie die Links zum Download über Twitter, Facebook usw.!
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