Bundesminister Habeck konsultiert uns zur Bemessung unseres Wohlstands

Das BMWK hat einen Jahreswirtschaftsbericht 2023 veröffentlicht, der einen Wohlstandsbericht enthält: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Wirtschaft/jahreswirtschaftsbericht-2023.html
In diesem Zusammenhang hat es auch eine Umfrage zur Verbesserung – wenn schon nicht des Wohlstands, so doch wenigstens des Wohlstandsberichts – gestartet: https://bmwk.limesurvey.net/147346?lang=de-easy

Ich habe mich an dieser Umfrage beteiligt, da sie eine Möglichkeit bietet, mit der Bundesregierung, die sich weitgehend in ihrer „Klimaschutz“- und Windwahnideologie abgeschottet hat, zu kommunizieren. Einen öffentlichen Dialog, den sie hartnäckig verweigert, kann die Umfrage nicht ersetzen.

Ich veröffentliche nachstehend meine Antworten zu den Fragen 10 bis 12, den einzigen Fragen, die eine Argumentation ermöglichen. Die letzten beiden Fragen habe ich möglicherweise nicht so beantwortet, wie sie der Fragesteller gemeint hat. Die Fragestellung ist auch nicht so klar: „Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche“ und „Nitratminderung im Grundwasser“ stehen auf einer Ebene, obwohl das Ministerium im Bericht den Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche“ vermindern und die „Nitratminderung im Grundwasser“ vorantreiben zu wollen erklärt.

Ich bitte die Leser von windwahn.com, der Bundesregierung durch Beteiligung an der Umfrage ebenfalls ihre Meinung darüber zu sagen, was sie von ihren Bemühungen, das Wohlergehen der Bürger mittels ihrer „Klimaschutz“- und Windwahnpolitik zu verbessern, halten. (René Sternke)
 
10. Welche Wohlfahrtsindikatoren im Indikatorenset des Jahreswirtschaftsberichts 2023 erscheinen Ihnen ungeeignet und warum?

Treibhausgas-Emissionen
Es gibt keinen Treibhauseffekt. Vgl. Gerlich & Tscheuschner 2009 und Kramm & Dlugi 2011. Die Modelle für den Treibhauseffekt halten keiner wissenschaftlichen Kritik stand. Dasjenige auf der Website des UBA, bei welchem die thermische Gegenstrahlung des CO2, d.h. der kälteren Luft, die wärmere Erdoberfläche erwärme, widerspricht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik.

Investitionen in Maßnahmen für den Klimaschutz
Unnötig und unsinnig, da die Modelle für den Treibhauseffekt keiner wissenschaftlichen Kritik standhalten. Dasjenige auf der Website des UBA, bei welchem die thermische Gegenstrahlung des CO2, d.h. der kälteren Luft, die wärmere Erdoberfläche erwärme, widerspricht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik.

Anteil erneuerbarer Energien am Brutto-Endenergieverbrauch
Die erneuerbaren Energien sind verfassungswidrig, da sie und in erster Linie die Windkraft aufgrund ihres hohen Flächenverbrauchs und ihrer Schadwirkungen, einer großen Anzahl von Wildtierarten ihre Lebensräume allmählich entziehen und die natürlichen Lebensgrundlagen (Wasser, Boden, Windverhältnisse, nächtliche Dunkelheit, Ruhe, Schutz vor Infraschall) in hohem Ausmaß schädigen. Insbesondere § 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB verstößt gegen Art. 20a GG.

Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche
Die Verknappung des Naturraums und der Lebensräume der Wildtiere durch die gegenwärtige Politik bereitet mir große Sorge.  Sie verstößt gegen Art. 20a GG.

Nitratminderung im Grundwasser
Die Nitratminderung im Grundwasser wäre bitternötig. Umweltministerin Lemke und Landwirtschaftsminister Özdemir betreiben jedoch mit ihrem laisser faire eine Politik der Steigerung des Nitratgehalts. Die gegenwärtige Landwirschafts- und Umweltpolitik ist verantwortungslos und verstößt gegen Art. 20 GG.

11. Welche konkreten weiteren Indikatoren sollten in das Indikatorenset aufgenommen werden? Wenn möglich, nennen Sie einen Titel, eine kurze Beschreibung und eine Datenquelle.

  • Lebensqualität und gesundes und natürliches Lebensumfeld für die Bürger im ländlichen Raum
  • Bewertung der Industrialisierung des ländlichen Raums durch erneuerbare Energien durch die Bürger
  • Lärmbelästigung
  • Gesundheitsschädigung durch Infraschall
  • Schutz der Wildtiere und der natürlichen Lebensgrundlagen

12. Haben Sie über den Fragebogen hinaus weitere Anmerkungen oder Ideen zur Wohlfahrtsmessung, die Sie uns mitteilen möchten?

Die gegenwärtige Energie und Umweltpolitik verschlechtert die Lebensverhältnisse der Bürger und der künftigen Generationen in hohem Maße, indem sie den strenggeschützten Außenbereich, den Naturraum, industrialisiert. Sie rottet eine Reihe von Wildtierarten aus und schädigt die natürlichen Lebensgrundlagen (Wasser, Bodenversiegelung, Bodenerosion, Entzug kinetischer Energie aus der Atmosphäre, Verschlechterung des Mikroklimas durch wind stilling und Aufheizung der Atmosphäre durch Photovoltaik, Verschlechterung und Verknappung des Grundwassers).

Diese Politik ist ideologiegeleitet und schirmt sich mit öffentlicher Beschimpfung aller Kritiker als „Klimaleugner“ und „Nazis“ gegen jegliche Kritik ab. Alle Kritiker werden an die AfD verwiesen, obwohl nicht sicher ist, dass diese die von der Politik der letzten Jahrzehnte geschaffenen Probleme wird lösen können. Gewählte Politiker handeln eigennützig und verantwortungslos und entziehen sich der Diskussion über die Verfassungswidrigkeit von Windkraft im Außenbereich. Ein Normenkontrollverfahren und eine Technologiefolgenabwägung, wie sie im Rahmen der Energiewende übersprungen wurde, sind dringend notwendig. Die MdB, die mit ihrer Wahl keine verbindliche Verpflichtung gegenüber den Bürgern eingehen, und die Bundesregierung verweigern den Dialog mit den Bürgern.

Die Idee der „Klimaschöpfung“, die aus Hermann Flohns Habilitation „Die Tätigkeit des Menschen als Klimafaktor“ aus dem Jahre 1941 stammt und 1971 von Flohn in die Bundespolitik eingeführt worden ist, ist unrealistisch, weil der von Flohn behauptete Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Weltklima wissenschaftlich widerlegt worden ist (Gerlich & Tscheuschner 2009 und Kramm & Dlugi 2011).

In Bezug auf die Politik der „Klimaneutralität“, die eine „Klimaschöpfung“ ist, mittels erneuerbarer Energien, die nicht einmal eine CO2-Reduzierung bewirken, gilt für die Bundesregierung: „Selbstverständlich findet keine Debatte darüber statt, ob die Politik falsch oder richtig ist, die wir machen; wohl aber denken wir oft und ausgiebig darüber nach, ob die Argumente richtig und durchschlagend genug sind, die wir für unsere politischen Absichten geltend machen. Von der politischen Linie, die wir uns einmal gesteckt haben, weichen wir in keinem Fall ab. Aber wenn wir sehen, daß im Volke die von uns für richtig befundene Politik noch nicht genügend verwurzelt ist, so sorgen wir für eine Verbesserung der Argumente, die für diese Politik sprechen.“ (Joseph Goebbels)

Siegfried Kracauer führt diesen Satz als Beispiel für „Totalitäre Propaganda“ an. Die Verschlechterung des sozialen Klimas durch die auf „Klimaneutralität“ und Kapitalumverteilung mittels sogenannter erneuerbarer Energien ausgerichtete Energie- und Umweltpolitik trägt meines Erachtens in entscheidendem Maße zu einer Verschlechterung des Wohlbefindens der Bürger und der Wohlfahrt bei.  Es ist bedauerlich, dass den Bürgern die AfD als einziger Ausweg bleibt. Aber ich sehe keine Hoffnung, Parteien, die eine „wissenschaftliche Weltanschauung“ zur Staatsideologie erhoben haben, zu stoppen oder auch nur zum Dialog zu bewegen.