Wo bleibt der Weltuntergang?

„Die Katastrophenmacher sagen mal dies, mal das. Mal können wir die Erde gerade noch retten, mal hat der Weltuntergang bereits angefangen. Im Jahre 2000 verkündete Prof. Dr. Mojib Latif im „Spiegel, dass es nie wieder schneien und nie wieder Frost geben würde. Dieser Professor verdient mit seinen Weissagungen viel Geld. 2007 titelte „Bild“, dass die Welt 2020 untergehen würde. Wir treten in eine Welt, in der sinnliche Erfahrung und öffentlicher Diskurs vollkommen auseinanderfallen. Das hatten wir in Deutschland schon öfter.“
zitiert Dr. René Sternke in seinem

„Plädoyer für eine Kapitalumverteilung zugunsten der privaten Finanzwirtschaft ohne Weltuntergangsszenario und ohne Naturzerstörung durch Windkraftanlagen“

Er zitiert weiter:

„Klima ist der mittlere Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet über einen längeren Zeitraum“, sagt das UBA. Es gibt also kein „Weltklima“. Das „Klima“, das die Schulschwänzer schützen wollen, ist eine unbekannte ständig schwankende Durchschnittstemperatur, eine Fantasietemperatur. Ich frage mich, was an einer Durchschnittstemperatur schützenswert ist. Man nehme ein Fußbad mit einer Durchschnittstemperatur von 40°C, indem man den einen Fuß in eine Schüssel mit einer Temperatur von 1°C und den anderen in einen Eimer mit einer Temperatur von 79°C steckt (vgl. dazu Werner Furrer: Irreführende Durchschnittstemperatur)

und verweist auf internationale Erkenntnisse sowie auf Expertenwissen, vor dem die deutschen Regierenden Augen und Ohren fest verschließen…

„Die Analysen haben nicht den geringsten wissenschaftlichen Beweis dafür gefunden, dass die Atomenergie schädlicher für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt ist als andere Technologien der Energieproduktion“, hat eine Expertenkommission der EU laut Reuters festgestellt. Deutschland will nicht akzeptieren, dass die Atomenergie gleichfalls CO2-sparend ist und als grüne Energie gefördert werden soll, wie es Frankreich, Polen, Ungarn, Rumänien, Slowenien, Tschechien und die Slowakei laut Neuer Zürcher Zeitung fordern. Die Zeitschrift Marianne stellt heraus, dass Deutschland noch 40% seiner Elektrizität aus fossiler Energie produziert, und bemerkt: „Gern möchten sie die Atomwaffen mit Frankreich teilen, doch sie wollen, dass die Atomkraftwerke zumachen.“

Lesen Sie sein komplettes Plädoyer, und behalten Sie die Wahlen, insbesondere die Bundestagswahl im September im Blick!
Mit Dank an René Sternke!
JR

Plädoyer für eine Kapitalumverteilung zugunsten der privaten Finanzwirtschaft ohne Weltuntergangsszenario und ohne Naturzerstörung durch Windkraftanlagen

„Die Analysen haben nicht den geringsten wissenschaftlichen Beweis dafür gefunden, dass die Atomenergie schädlicher für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt ist als andere Technologien der Energieproduktion“, hat eine Expertenkommission der EU laut Reuters festgestellt. Deutschland will nicht akzeptieren, dass die Atomenergie gleichfalls CO2-sparend ist und als grüne Energie gefördert werden soll, wie es Frankreich, Polen, Ungarn, Rumänien, Slowenien, Tschechien und die Slowakei laut Neuer Zürcher Zeitung fordern. Die Zeitschrift Marianne stellt heraus, dass Deutschland noch 40% seiner Elektrizität aus fossiler Energie produziert, und bemerkt: „Gern möchten sie die Atomwaffen mit Frankreich teilen, doch sie wollen, dass die Atomkraftwerke zumachen.“

Bereits 1956 hatte Time darüber berichtet, dass der Ozeanologe Roger Revelle annehme, dass seit 1860 mehr CO2 freigesetzt werde, als Pflanzen und der Ozean aufnehmen könnten, was zu einer Erderwärmung führe, so dass wir in einem großen Treibhaus lebten. Erst in den 1980er Jahren wurde die These von der Schädlichkeit von CO2 von der Atomlobby massiv eingesetzt, um die zunehmend bedrängte Atomkraft zu verteidigen (vgl. „Superwahljahr: Amnesie in Energiewendezeiten – erneuerbar oder umgewandelt?“). Ein Blick auf electricitymap.org zeigt, dass die CO2-These der Atomkraft wie ein Handschuh passt, dass mit den sogenannten Erneuerbaren wenig CO2 zu sparen ist und dass Deutschland trotz Windwahn im Ranking der CO2-Sparer hinterhertrottelt. Und so kehrt die CO2-These wieder in die Hände zurück, aus denen sie hervorgegangen war und die sie im Grunde niemals ganz verlassen hatte. Die Zukunft sieht wohl so aus: Energieproduktion mit Atomkraft, Finanzgeschäfte mit Windkraft. Denn dass eine zuverlässige Energieversorgung mit Erneuerbaren nicht möglich ist, zeigt ein Blick auf smard.de. Man benötigt ja eine dreifache Infrastruktur: eine für Sonnenschein, eine für windiges Wetter, eine für den Rest der Zeit.

Die Milchmädchenrechnung, die die Grundlage zur Berechnung des sogenannten Treibhauseffekts bildet, findet sich im Ersten Zwischenbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages (Drucksache 11/3246, 2. November 1988):

„Die Erde (in einem Abstand von etwa 150 Millionen km zur Sonne) beziehungsweise der Außenrand ihrer Atmosphäre empfängt auf einem Flächenquerschnitt senkrecht zur Strahlrichtung der Sonne eine Strahlung der Flußdichte (Energie pro Zeit- und Flächeneinheit) von 1373 Watt ( W ) pro m2. Diesen Wert bezeichnet man als Solarkonstante. Streng genommen ist sie keine Konstante, weil die Strahlung der Sonne selbst schwanken kann, aber auch weil der Abstand zwischen Sonne und Erde aufgrund der elliptischen Umlaufbahn der Erde variiert. Im Januar ist er am geringsten und im Juli am größten. Daher ist die Solarkonstante im Januar größer als im Juli. Berücksichtigt man zusätzlich, daß die fiktive Erdoberfläche, die von der Sonne senkrecht bestrahlt wird, dem Querschnitt der Erde entspricht und damit einem Viertel der Erdoberfläche, und daß die Erde im globalen Mittel etwa 30 Prozent der Sonnenstrahlung reflektiert, so erhält man eine global Bemittelte solare Strahlungsflußdichte von (1 — A) x SK/4 1 ), die der Erde zur Erwärmung dient. Diese solare Strahlungsflußdichte muß mit der IR-Strahlung der Erde im Gleichgewicht stehen. Die IR-Strahlung der Erde ist nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz proportional zur 4. Potenz ihrer Temperatur, beträgt also σ x Te4 (Te ist die Temperatur der Erdoberfläche in K, σ = 5,6696 x 10-8Wm-2K-4). Dabei wird in relativ guter Näherung angenommen, daß auch die Erde einen schwarzen Strahler darstellt. Daraus resultiert das Strahlungsgleichgewicht:

(1 — A) SK/4 = σ Te4

Hieraus berechnet man eine globale Durchschnittstemperatur von 254 K = —19° C. Diese Temperatur entspricht der globalen Durchschnittstemperatur in ungefähr 6 km Höhe. Die Hälfte der Atmosphärenmasse befindet sich unterhalb dieser Höhe. Die globale Durchschnittstemperatur nahe der Erdoberfläche beträgt allerdings etwa +15° C. Diese Differenz von etwa 34 ° C wird durch den Treibhauseffekt der klimarelevanten Spurengase, des Wasserdampfes und der Wolken bedingt“ (S. 187).

„Streng genommen“ wäre es anders. Willkommen in Fantasyland: Die Erdoberfläche ist fiktiv. Die Strahlungsflussdichte ist global bemittelt. Die Erde ist ein schwarzer Strahler ohne Atmosphäre. Die Temperatur, mit der in der vierten Potenz gerechnet wird, ist eine Durchschnittstemperatur von Einzeltemperaturen, die man nicht kennt, die nicht messbar und nicht überprüfbar sind. Die —19° C und die +15° C sind Fantasietemperaturen. Alles wird vage gemittelt und geschätzt, aber dann wird sehr genau gerechnet. Und das Stefan-Boltzmann-Gesetz dürfte den Abgeordneten imponiert haben. Das UBA schreibt: „Ohne Treibhausgase in der ⁠Atmosphäre⁠ läge die Mitteltemperatur bei -18°C und die Erde wäre vereist.“ -18°C oder -19°C – was macht das schon für einen Unterschied? Hauptsache, die „Klimaziele“ werden nicht nur gradgenau, sondern sogar bis hinter das Komma exakt bestimmt.

„Klima ist der mittlere Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet über einen längeren Zeitraum“, sagt das UBA. Es gibt also kein „Weltklima“. Das „Klima“, das die Schulschwänzer schützen wollen, ist eine unbekannte ständig schwankende Durchschnittstemperatur, eine Fantasietemperatur. Ich frage mich, was an einer Durchschnittstemperatur schützenswert ist. Man nehme ein Fußbad mit einer Durchschnittstemperatur von 40°C, indem man den einen Fuß in eine Schüssel mit einer Temperatur von 1°C und den anderen in einen Eimer mit einer Temperatur von 79°C steckt (vgl. dazu Werner Furrer: Irreführende Durchschnittstemperatur)

Das UBA schreibt: „Vor allem Wasserdampf und Kohlendioxid absorbieren einen Teil der von der Erdoberfläche abgegebenen Wärmestrahlung und verringern deshalb den Anteil der in den Weltraum abgegebenen Wärmestrahlung. […] Der lineare Erwärmungstrend der globalen Mitteltemperatur in Bodennähe beträgt zwischen 1906 und 2005 etwa 0,74°C.“ (Immerhin ist er bis auf zwei Stellen hinter dem Komma genau berechnet.) Wenn ich drinnen bin, beobachte ich, wie die Wärme nach oben steigt. Draußen scheint es sich anders zu verhalten. Wenn ich mit der Hand den Erdboden berühre, er mag warm oder kalt sein, spüre ich, dass die darüberfahrende Luft kälter ist. An einem sonnigen frischen Tag spüre ich auf der Haut, wie die Sonne wärmt und die Luft kühlt. Betaste ich einen hohen Gegenstand aus einem einheitlichen Material, einen Baum oder eine Regenrinne, unten und oben, so fühle ich, dass der Gegenstand unten wärmer als oben ist. Berühre ich das feuchte Moos und daneben das trockne Gras, fühle ich das Wasser kühlt. Sonne wärmt, Wasser kühlt, Luft kühlt, die Atmosphäre kühlt. Wenn ich mich frage, welche Bestandteile der Luft kühlen, lese ich nach, welche Bestandteile der Luft in der Technik als natürliche Kühlmittel eingesetzt werden. Ich lese den UBA-Artikel „Autoklimaanlagen mit klimaschonendem Kältemittel CO2“. Die Temperatur ist drinnen wie draußen an jeder Stelle anders, nirgends global, niemals konstant. Wo aber sind die Wärmeinseln in Bodennähe, in denen das CO2 die absorbierte IR-Strahlung als Wärme speichert? Ich suche sie und ich finde sie nicht. Dr. Gerhard Stehlik vertritt die Auffassung, dass CO2 die Erde kühlt.

Auf der bei Stehlik abgebildeten Diagramm der NASA erkennt man, dass genauso viel Energie in die Erdatmosphäre eintritt, wie sie verlässt. CO2 ist IR-aktiv, absorbiert und emittiert. CO2 spielt bei der Kühlung der Atmosphäre eine wichtige Rolle, denn es vergrößert die Oberfläche, über welche die Atmosphäre Wärme ins All abgibt. Das System „Klima“, verstanden als Energie- und Wärmehaushalt der Atmosphäre, befindet sich also im Gleichgewicht. Die Katastrophenmacher sagen mal dies, mal das. Mal können wir die Erde gerade noch retten, mal hat der Weltuntergang bereits angefangen. Im Jahre 2000 verkündete Prof. Dr. Mojib Latif im „Spiegel, dass es nie wieder schneien und nie wieder Frost geben würde. Dieser Professor verdient mit seinen Weissagungen viel Geld. 2007 titelte „Bild“, dass die Welt 2020 untergehen würde. Wir treten in eine Welt, in der sinnliche Erfahrung und öffentlicher Diskurs vollkommen auseinanderfallen. Das hatten wir in Deutschland schon öfter.

In ihrer Rede im XI. Petersburger Klimadialog erläuterte Bundeskanzlerin Angela Merkel den Sinn der CO2-Einsparungen: „Insgesamt ist es wichtig, wenn Investoren sehen können, dass es sich lohnt, in moderne Technologien zu investieren. Das gilt nicht zuletzt auch mit Blick auf erneuerbare Energien. Die Energiequellen Wind und Sonne stehen überall zur Verfügung. Aber es ist oft so, dass deren Nutzung an den Kapitalkosten scheitert. Deshalb brauchen wir einen Finanzmarkt, der günstiges Kapital für klimafreundliche Investitionen bereitstellt. Auch hierbei sollten möglichst viele Akteure zusammenarbeiten – Staaten, Entwicklungsbanken, aber auch die private Finanzwirtschaft.“

Staaten und Bürger sollen „günstiges Kapital“ zur Verfügung stellen, damit Banken und „private Finanzwirtschaft“ sehen können, „dass es sich lohnt“. Eine solche Kapitalumverteilung zugunsten des Finanzkapitals müsste doch auch möglich sein, ohne die Menschen mit einem Weltuntergangsszenario zu tyrannisieren und ohne die Natur mittels Windkraftanlagen zu zerstören.

Quelle mit Erläuterung: https://gerhard.stehlik-online.de/NASA/130911%20Warum%20CO2%20die%20Erdoberflaeche%20kuehlt.pdf

Quelle
https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2021/04/06/pladoyer-fur-eine-kapitalumverteilung-zugunsten-der-privaten-finanzwirtschaft-ohne-weltuntergangsszenario-und-ohne-naturzerstorung-durch-windkraftanlagen/

Übrigens: Im Mai findet die Übergabe der Petition zur Rettung des Rotmilans und anderer von der Ausrottung bedrohter Arten statt.
Für den Fall, dass Sie die Petition noch nicht unterschrieben haben, würden wir uns freuen, wenn Sie die Petion noch rechtzeitig unterzeichnen – vielen Dank im Namen der Artenvielfalt!

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

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