Wahlwochende in Deutschlands Süden – Letzte Denkanstöße

Korrespondenzen, Kandidatenbefragungen, öffentliche Aussagen

Wahlplakat der Bürgerinitiativen unter Federführung des Vereins Mensch Natur e.V. / Vernunftkraft BW

Entscheidende Aussage des „Landesvaters“ von B-W, Winfried Kretschmann:

Erstens Klimaschutz – Zweitens Klimaschutz – Drittens Klimaschutz!“

Besonders die Erstellung von Windparks müsse forciert werden.

Marcel Block schreibt uns dazu – mit Dank:

„Nun scheinen meine schon lange gehegten Befürchtungen wahr zu werden. Nach den Wahlen am kommenden Sonntag, wird wohl der radikale Ausbau von Windrädern und Solaranlagen in RPL und BW in Angriff genommen. Schon seit Monaten ist in beiden Ländern zu beobachten, dass in den Wäldern massive Rodungen durch geführt wurden und werden. Wer zum Beispiel die Strecke Montabauer/Koblenz befährt wird die massiven „Einschnitte“ in den nun ehemaligen Buchenwäldern wahrnehmen.“

Protestbanner am LuitpoldturmWiderstand der Initiative Pro Pfälzerwald, des Pfälzerwald-Vereins und des Luitpoldturmvereins gegen die Pläne der Landesregierung

Kurzmeldungen

Im Wahlkampf in R-P zur Windkraft u.a. im Pfälzerwald

Die Aussage von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), den Pfälzerwald für Windkraft zu öffnen, heizt den Wahlkampf auf seinen letzten Metern an.
Die CDU will nämlich keine Windkraft im Pfälzerwald und sie lehnt eine weitere Idee der Grünen ab:
Nämlich an solchen Stellen Windkraftanlagen zu errichten, an denen der Wald durch die Trockenheit und den Befall mit Borkenkäfern kahle Flächen aufweist.

Die Positionen:
Die Grünen wollen, dass Rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2035 klimaneutral wird. Die Bereiche Wohnen, Mobilität, Wirtschaft und Verwaltung sollen ohne den Ausstoß von Klimagasen funktionieren oder diesen kompensieren. Der Ausbau der Windkraft soll verdoppelt, der der Photovoltaik verdreifacht werden.
Die SPD will Klimaneutralität bis 2040 erreichen, die Umsetzung soll sozial gerecht sein.
Die CDU nennt kein Datum, sie will Windkraft an wirtschaftlich sinnvollen, am wenigsten landschaftsschädlichen Stellen ausbauen.


Kommunale Wahlen in Hessen

„Schutzgemeinschaft Odenwald“ befragt die Landratskandidaten

und die Kandidaten zu den Bürgermeisterwahlen in Michelstadt


Unter dem Titel „Wahl in B-W, in R-P und im ganzen Windwahnland“ veröffentlichten wir bereits am 11. März 2021 einen aussagestarken Leserbrief voller Argumente für Ihre Auseinandersetzungen mit glühenden Windkraftenthusiasten:

Windwahn wünscht eine gute Wahl – mit Grüssen in den Südwesten, damit es bei Ihnen nicht demnächst so aussieht wie im nördlichsten Windwahnland!JR


Ein Kommentar

  1. Es wird immer unerträglicher! In Deutschland haben die Grünen inzwischen mehr zerstört als Nutzen gebracht. Da werden intakte Atommeiler abgeschaltet und Windräder welche erwiesenermaßen die Luft auch noch erwärmen forciert. Statt die bewährten Energien erstmal für die Forschungsphase zu besseren Wegen zu Nutzen, begeben wir uns in eine unsichere energetische Zukunft. Dieser Wahn kommt uns noch teuer zu stehn. Das Klimaziel 2° ist laut DWD nicht mehr erreichbar, wir haben eine Duerre wie seit 2100 Jahren nicht mehr. Ein Golfstrom so langsam wie vor 1600 Jahren. Gesund Wälder als Wasserspeicher werden zerstört (aktuell A49). .. Windkraft ist eine verzweifelte Überrektion, anstatt sich zu befreien verheddert man sich immer mehr in diesem Netz.

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