Immer mehr schwere Eingriffe in die Ökologie durch die massenhafte Bebauung mit Windkraftwerken
Für das Wissenschaftsportal „scinexx.de“ hatten deutsche Wissenschaftler ermittelt, dass die 1300 auf See und 29000 (Stand 2018) an Land installierten Windenergieanlagen in Deutschland bereits einen zusätzlichen Temperaturanstieg von 0,27 Grad Celsius innerhalb der letzten fünf Jahre bewirkten. An jedem großen Windpark werde der Atmosphäre, besonders im Sommer, Feuchtigkeit entzogen, der Boden zusätzlich erwärmt. Nachgewiesen habe dies eine im April 2019 veröffentlichte Untersuchung an der niederländischen Uni Wageningen.
(Quelle: https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=273203)
Über die Einflüsse der Windkraftnutzung aufs Mikroklima, Bodentrockenheit und Windwetterlagen wird bereits seit Jahren geforscht und spekuliert, allerdings ohne Widerhall in der Öffentlichkeit.
Die meisten Medien halten sich bedeckt, sobald eine neue Forschung und ihre Erkenntnisse zu windkraftkritischen Erkenntnissen kommt. Was man nicht wissen will, was nicht in den Zeitgeist, das staatliche Dogma und die Klimaretterideologie passt wird ignoriert.
Ob sich all diejenigen, die sich ganz im Sinne der tonangebenden Ideologen und wirtschaftlichen wie politischen Lobbyisten weigern, neue wissenschaftliche und technische Erkenntnisse anzuerkennen, juristische Themen politisch einflußfrei zu debattieren und medizinische Forschungen zu diskutieren, sich trotz steigender Beweislast immer noch an den Lobbyargumenten festklammern ist eine Frage der Dummheit.
Es bleibt abzuwarten, wie lange es noch dauert, bis die ersten Protagonisten des Windkraftwahnsinns möglichst unauffällig beginnen zurück zu rudern, um später behaupten zu können, sie hätten von all den Eingriffen ins Ökosystem, in die Artenvielfalt, ins Landschaftsbild, die Ökonomie und erst recht nicht in die Gesundheit von Mensch und Tier gewußt – oder noch perfider: sie hätten sich doch immer schon kritisch geäußert und vor der Zerstörung durch Windkraft gewarnt…
JR
Eifelon.de jedoch berichtet über die Recherchen der Historikerin und Autorin Dagmar Jestrzemski – mit Dank!
„Die Westwind-Wetterlage, die seit Menschengedenken Nordwesteuropa und Mitteleuropa hinreichend mit Niederschlägen versorgt hat, ist künstlich abgeschaltet worden.“
sagt die Historikerin und Autorin Dagmar Jestrzemski. Sie ist dem Dürreproblem der letzten Jahre nachgegangen und hat dabei eine mögliche überraschende Ursache gefunden. Die Westwindwetterlagen, notwendig für Regen und Pflanzenwachstum, bleiben zunehmend aus. Verantwortlich sieht sie die hohe Windraddichte in Deutschland, die in der unteren Atmosphäre für zunehmende Probleme beim Feuchtigkeits-Transport sorgt:
Rückläufige Windgeschwindigkeiten für Deutschland bezeugen die Ergebnisse einer am 5. Oktober 2020 veröffentlichten Studie der Deutschen WindGuard im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie e.V. mit dem Titel „Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land – Entwicklung, Einflüsse, Auswirkungen“.
Alles lesen und weit verbreiten!
Als seit 1994 in der Nähe der schleswig-holsteinischen Westküste inmitten der Natur auf Moor, Marsch und feuchtem Grünland lebende Hamburger, erleben wir die untersuchten und beschriebenen veränderten Wetterereignisse bei zunehmender Bebauung mit WEA, sowie die negativen Auswirkungen auf alle Lebensbereiche von Mensch und Arten seit sechsundzwanzig Jahren hautnah und können die Umkehr der Entwicklung bei zunehmender Trockenheit auch unseres 1995 renaturierten und erfogreich vernäßten 6,5 ha großen Biotops bestätigen.
In den vergangenen gut 10 Jahren ist der hohe Grundwasserspiegel an der Tiefsten Landstelle, die sich in direkter Nachbarschaft unseres Landes in unserer Wohngemeinde befindet deutlich gesunken. Der notwendig gewordene Bau eines neuen Brunnens brachte dies an den Tag.
Auch aus anderen Regionen mit jahrelanger Windkraftnutzung hören wir immer wieder Berichte von austrocknenden Gewässern, Problemen mit der Trinkwasserversorgung und viel zu trockenen Böden.Wer wird daraus Konsequenzen ziehen…?
JR
Mit ihrem Aufklärungstext zum Thema
Standortgebunden abgeschöpfter Wind verursacht „Windsterben“ – Windflaute stürzt Europa und die Welt in eine Dürre-Katastrophe
hat Dagmar Jestrzemski viele Untersuchungen und Erkenntnisse zusammengetragen und analysiert. Es lohnt sich, die Zeit zu investieren, diesen zu lesen und ihre Erkenntnisse zu nutzen und zu thematisieren!
Sie schreibt:
„Es hat sich herausgestellt, dass wir gegen die Natur arbeiten, wenn wir dem globalen Windhaushalt immer mehr Energie rauben. Wir benötigen dringend und sofort ein europaweites Moratorium für die Windenergie-Abschöpfung! Ein international besetztes, hochrangiges Gremium aus unabhängigen Wissenschaftlern sollte in dieser Gefahrenlage über Notfallmaßnahmen für das Klima beraten. Ich werde daher Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel nochmals bitten, als Auftakt dieser Konsultationen eine internationale Fachkonferenz zu veranstalten.“
Ob eine ambitionierte Klimakanzlerin, die sich nach ihrem Atomschock in 2011 der Ideologie von der weltrettenden Funktion der Windkraft ganz und gar verschrieben hat, Bereitschaft zeigt, sich mit dem Thema „Windsterben durch Windkraft“ auseinanderzusetzen, sei hier in Frage gestellt, denn sie wird in Kürze abtreten und damit, wie alle Politiker, jegliche Verantwortung für ihr Tun im Amt abstreifen.
Aber die nachrückenden Entscheider müssen auch mit diesem Thema konfrontiert werden!
JR