von windwahn.de übertragen – dort veröffentlicht am 15.07.2016
Sechs auf einen Streich – dazu abgebaute Schwarzstorchnester
„Ich bin so wütend, ich könnte kotzen…“
Windkraftanlage als Tötungsmaschine gegen die Avifauna – Windkraftprojekt als Aufforderung zum Diebstahl von Schwarzstorchnestern
Sechs erschlagene Tiere innerhalb von 15 Minuten an einer einzigen WEA ist die Bilanz, die der aktuell sicher bekannteste und beliebteste Tierfilmer der Republik, Andreas Kieling gerade erlebte.
Hund Cleo, der sich in der Nähe des Windkraftwerkes ebenfalls sichtlich unwohl fühlte, wie sein Herrchen bemerkte, brachte in dieser Viertelstunde des dort Verweilens 1 Mäusebussard, 1 Singdrossel, 2 Wacholderdrosseln und zwei Fledermäuse, allesamt frisch erlegt durch die rasenden Rotorblätter der WEA.
Oder, wie bei Fledermäusen üblich, die millionenfach an WEA sterben, weil ihre Blutgefässe in der Lunge platzen, so dass sie durch dieses Barotrauma (Luftdruckschwankungen durch die plötzlichen, starken Druckunterschiede die entstehen, wenn die Rotorblätter den Mast passieren) innerlich verbluten.
Letzter Schwarzstorch der Nordeifel vergrämt:
40 Jahre altes Schwarzstorchnest und das 800 m entfernte Ausweichnest verschwinden spurlos, desgleichen eins im Nachbarort
Dazu die Tatsache, dass auch in der Nordeifel, wie deutschlandweit, anläßlich von Windkraftprojekten Nester manchmal verschwinden, auch mal der Nestbaum komplett abgesägt wird, die Nester zerstört werden, mit Pfeilen oder Gewehrkugeln durchschossen und die Nestlinge nebst Brutvogel dadurch getötet werden. Auch das Auslegen von Giftködern gilt als erprobtes Mittel Tiere, die dem Bau von Wind“parks“ im Wege sind zu vernichten.
Alles gängige Praxis seit mindestens zwei Jahrzehnten in Deutschland.
Die grenzenlose Gier nach staatlich geförderten und von Mitbürgern und Stromkunden erarbeiteten Milliarden macht’s möglich.
Lesen Sie auch unsere Windwahnforderung zu diesen Machenschaften.
Beim sog. Scopingtermin der Landesplanung in Kiel (SH) zu neuen Ausweisungsflächen für WEA erfuhren wir auf Nachfrage, dass Projektflächen in solchen Fällen behandelt werden, als wäre das Artenvorkommen noch vorhanden. Leider scheint sich diese Handlungsweise unter Windkraftprojektierern und Betreibern noch nicht herumgesprochen zu haben, denn die brutale und sinnlose Vernichtung von Nestern und ihren Bewohnern wird offenbar gnadenlos fortgesetzt.
Alles Informationen, die im Internet thematisiert werden. Aber es macht eben einen Unterschied, ob der Wattenrat oder Windwahn darüber bereits seit etlichen Jahren berichten, zur Zeit der Seeadlerschutz Schlei in Schwansen die Gewalt gegen die Fauna inmitten eines Wind“park“baus dokumentiert, oder WK-Gegner und Tierschützer wie z.B. im Taunus über den Versuch Uhus zu vergrämen bzw. diese zu vernichten und Familie Löblich, die in ihrer Wildtierstation im brandenburgischen Struck jährlich um das Leben hunderter durch Vogelschlag schwer verletzter Vögel kämpft schreiben, oder ob ein großartiger Tierfilmer, den fast jeder Fernsehzuschauer kennt, das Drama an WKA filmt.
Für den Erhalt unserer Artenvielfalt ist das ohne Belang, denn sie ist bereits seit der Massenbabauung des Landes mit Windkraftwerken hochgradig gefährdet.
Hier setzt jetzt der Chor der Windkraftlobbyisten und Klimaschutzideologen ein und singt ihr übliches Totschlaglied, von wegen der Vernichtung der Avifauna durch den Klimawandel – den es immerhin bereits seit Milliarden Jahren gibt und der die anpassungsfähige Avifauna bis heute, im Gegensatz zu tödlichen WEA, nicht ausgerottet hat. Und sie beweinen in ideologischer Voraussicht die Überschwemmung ganzer Regionen durch den Anstieg der Meeresspiegel um 7 m, um deretwegen es dann keine Avifauna mehr geben werde… Refrain: Wir retten das Klima, Menschen und Tiere, die ganze Welt mit Windkraftwerken! Ohne WEA ist der Untergang sicher!
Danke Andreas Kieling, dass Sie dieses Video gedreht haben und so mutig sind, es zu zeigen und offen zu kommentieren!
Erschrecken Sie nicht, welcher shit-storm sich von Seiten der „Windkraft-Mafia“ und der Klima-Ideologen über Sie ergiessen wird, denn alle WK-Profiteure und Klimaschützer werden nun versuchen, Sie mit Hilfe ihrer überwältigenden Macht dank staatlicher EEG-Alimentierung und der Mainstreammedien zu desavouieren.
Wir, die tausenden Artenschützer und Naturfreunde im Land leben seit der Beschreibung der ersten Totfunde erschlagener Vögel und verbluteter Fledermäuse innerhalb sog. Windparks mit dem Totschlagargument durch Windkraftprofiteure (gern von willfährigen Redakteuren in den Medien wiederholt), wir seien an der Avifauna gar nicht interessiert, könnten einen Spatz nicht vom Rotmilan unterscheiden, sondern würden uns die Vorkommen seltener Arten nur zunutze machen, um wetterrettende Wind“parks“ zu verhindern.
Eine derart absurde Verleumdung wird man Ihnen nicht zumuten, aber sicherlich viele der üblichen Beleidigungen aus dem Reservoir der Totschlagargumente von Windkraft-Ideologen.
Bitte bleiben Sie an der Seite der Tiere und der Aufklärung.
Die hochgradig gefährdete Avifauna im Windwahnland BRD und wir alle, die wir uns um den Schutz der Tiere und um die Aufklärung zu den zerstörenden Kräften von Windkraftwerken bemühen brauchen Sie dringend!
JR
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Mit Dank für die Info an Ortrud und Gerti!