Regierungsfinanzierte Studien: “Man sucht nur, was man finden will”

Oder um es mit Steven Cooper zu sagen:
“Wer mit (A)-Filtern misst und auswertet, muss sich fragen lassen, was er verstecken will!”

Kurzbetrachtungen aus unterschiedlicher Sicht der Eggebek-Studie vom UBA (Umweltbundesamt)

Unser beratender Akustiker Sven Johannsen schreibt:

Das Studiendesign und  die Ausführung gibt mir stark zu denken, bzw. Anlass zu deutlicher Kritik.Ich möchte mich dort aus Zeitgründen nur aufs Wesentliche (2 Dinge) beschränken, nämlich dass a.) in der Studie kein realer Bezug zu real anliegenden Immissionen von WKA besteht. Keine aufgezeichneten Real-Immissionen benutzt und der parallel immer vorkommende immissionsseitige Körperschall wurde ganz außer acht gelassen. Obwohl gerade die Kombinations- und Wechselwirkungen beider Immissionsanteile das Gift ausmachen!Hier wurden nur künstlich erzeugte Signale (starre Frequenzen) beurteilt, mit Variationen im Schalldruckb.) die Probanden-Beschallung war viel zu kurz, so das es bei diesen untersuchten Personen zu keinen Sensibilisierungseffekten kommen konnte.Sven:”Solange also keine WKA-Immissionsbetroffenen, parallel zu genauen und umfassenden vibro-/akustischen-Immissionsmessungen (gemeint ist Körperschall) medizinisch pathogen begleitend auf Auswirkungen in im realen Belastungsumfeld in Ihren Häusern und Wohnungen in einer wirklich neutralen Studie  untersucht werden und das dann auch über einen längeren Zeitraum, zum Nachweis von personenbezogenen Sensibilisierungseffekten!, wird die Wahrheit solcher Belastungen und gesundheitlichen Schädigungen kaum ans Licht kommen.”Sven Johannsen fordert für Studien unter anderem:Beschallung mit realen Windkraftgeräuschen, nicht künstlich erzeugte mit starren Frequenzenunabhänige Messungen des realen Infra- und Körperschalls in den Häusern der WKA-BetroffenenMedizinische Begleitung der UntersuchungenUntersuchungen über einen langen Zeitraum, damit auch die Langzeit-Sensibilisierung der Bevölkerung erfasst wirdEr verweist auf”Eine veröffentlichte  Studie auf  Juttas Windwahnseite dazu die deutlich Interessantes dazu aussagt”:

Es folgt ein Beweis entnommen der bei uns veröffentlichten Studie einer Universität in München vom 01.10.2014

Gehörsinn – Unerhörte Wirkung

Nicht zu hören, aber trotzdem messbar: LMU-Neurobiologen zeigen, was tieffrequenter Schall im menschlichen Innenohr auslöst.

Je tiefer ein Ton, desto schlechter können ihn Menschen hören. Dennoch wird auch der sogenannte tieffrequente Schall unter 100 Hertz vom menschlichen Innenohr wahrgenommen und löst dort kleinste mechanische Reaktionen aus, wie LMU-Neurobiologen nun zeigen konnten. Über ihre Ergebnisse berichten sie aktuell in der Fachzeitschrift Royal Society Open Science.

Tieffrequenter Schall tritt in hochtechnisierten Gesellschaften in vielen Bereichen auf. Zum Beispiel können Windturbinen, Klimaanlagen oder Wärmepumpen diese Geräusche verursachen. Die Wahrnehmungsschwelle ist individuell verschieden. „Die Annahme, tiefe Töne würden vom Ohr nicht verarbeitet, weil sie nicht oder schwer hörbar sind, ist falsch. Das Ohr reagiert sehr wohl auch auf sehr tieffrequente Töne“, sagt Dr. Markus Drexl von der LMU. Gemeinsam mit Kollegen um Professor Benedikt Grothe, Leiter der Abteilung Neurobiologie der LMU, sowie vom Klinikum der Universität München, hat er in einem Laborexperiment gemessen, wie sich tieffrequente Töne auf das Innenohr auswirken.

Alles lesen:

Und im pubmed:

Veröffentlicht wurde die Münchner Studie in Englisch von der Royal Society im Portal ihrer Open Science:

UBA-Studie aus Eggebek und VTT-Studie aus Finnland

Gemeinsame Betrachtung zweier Regierungsstudien

Psychosoziale Aspekte und Umstände des Untersuchungsdesigns und der Durchführung

  • Laborstudie
    ohne Bezug zur Realität bezüglich der Messungen und Umgebung (siehe finnische VTT-Regierungsstudie im Gegensatz zur unabhängigen finnischen SYTe-Studie)

    Fragebögen – auf psychologischer Basis 
    entwickelt von ZEUS GmbH, Zentrum für angewandte Psychologie, Umwelt- und Sozialforschung – https://www.zeusgmbh.de  (siehe VTT)
  • zu wenige Probanden (laut UBA: 44 – Krahé nennt: 42)
    davon galten weniger als die Hälfte als vorbelastet, die meisten waren unbelastet:

    Auch in Deutschland gab es, wie in Finnland, zu wenige Probanden. Von den Betroffenen mit Schallerkrankungen wollte kaum einer teilnehmen, weil alle wußten, dass es eine interessengeleitete Kuzzeitstudie ohne Bezug zu realen körperlichen Schäden durch Infra- und Körperschall und ohne begleitende bildgebende organische oder Laboruntersuchung mit fachmedizinischer Begleitung ist.
  • Von den zunächst in der Region Angeln, schließlich deutschlandweit per Anzeige gesuchten Probanden, blieben 16  als Infraschall sensitiv eingestufte Personen übrig. 3 Personen wurden wg. Bluthochdruck ausgeschlossen, 2 Personen nach der audiometrischen Prüfung wg. Hörschädigungen, verblieben 28 ohne Sensibilisierung (UBA) bzw. 26 (Krahé)
    (siehe Seite 79, die sich unsere Mediziner genauer ansehen sollten)
  • Probanden wurden bezahlt
    Man führte dann die Eggebek-Studie mit öffentlich gesuchten und bezahlten Probanden durch, die mit 200 € für den Tag der Untersuchung geködert worden waren.
    Dies nennen wir einen “Türöffner” für alle, in SH seit 1990 und nun längst deutschlandweit massenhaft vorhandenen WK-Profiteure und der Ideologen der GRÜNEN, BUND und NABU etc…
  • Probanden mussten eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben!
  • Techniker und Psychologen untersuchen und bewerten die gesundheitlichen Auswirkungen von Infraschall – nicht in erster Linie Mediziner!
    Das bedeutet, dass auch diese “Studie” beweisen soll, dass Schallerkrankungen an WEA ein psychisches Problem sind (NOCEBO-Effekt soll bestätigt werden).
    Auswirkungen auf die Organe werden negiert, medizinische Untersuchungen, z.B. mit bildgebenden Verfahren oder Laboruntersuchungen (Blut – z.B. AP-Werte, Zellen – z.B. Mitochondrien, Hormone – z.B. das Stresshormon Cortisol) etc. werden von Regierungsstudien fern gehalten, damit keine organischen Symptome gefunden werden können
  • Zu kurze und keine realistische Beschallung, technische Möglichkeiten z.B. Übernahme von Geräuschproben mit Original-WEA Amplitudenmodulation!  siehe auch VTT-Studie aus Finnland 
  • 8 Std. Beschallung  – 4 Intervalle je 30 Min. verschiedener Infraschallgeräusche, davon nur  eine mit (künstlicher) Amplitudenmodulation – eine ohne Geräusche
    Es ist dem UBA und der DIN durchaus bekannt, dass diverse Schallproben von WEA mit realer Amplitudenmodulation von Sven Johannsen in der Datenbank der DIN zur Nutzung vorliegen!
  • Offenbar keine Berücksichtigung der WEA in der Umgebung des Ortes der Untersuchung bzw. kein Hinweis darauf, ob diese für den Untersuchungszeit abgeschaltet oder in Betrieb waren
    In der Umgebung des ehemaligen Fliegerstandortes Eggebek, Kreis Schleswig-Flensburg in SH stehen im Einflussbereich von Infra- und Körperschall ca. 44 WEA im Radius von einigen hundert Metern bis 7 km (google maps und eigene Erfahrungen). Eine seriöse Studie hätte das berücksichtigen müssen.

Es gibt zwar parallele physiologische Messungen (macht in der Klinik das MTA-Personal) durch zwei Ärzte des Instituts für Luft- und Raumfahrt, aber trotz medizinischer Begleitung der Studie, werden Organ-, Gefäß- und Zellschädigungen gar nicht erst in Betracht gezogen, weil sie “nicht vorgesehen sind”…

Organische Erkrankungen wurden von vorherein ausgeschlossen, sollten also nicht vorkommen, trotz der massenhaften internationalen und immer häufiger auch deutschen Untersuchungen, besonders aus den letzten 40 Jahren…

Die Parallelen zwischen der VTT-Studie aus Finnland und der UBA-Studie sagen viel  über Qualität und Vertrauenswürdigkeit von staatlich bestellten und mit Steuergeldern bezahlten Studien aus Ländern, die Windkraft um jeden Preis als Staatsziel vorgeben.

JR


Der Physiker Dr. Wolfgang Hübner (siehe viele Experimente und Vorlagen für Klageverfahren etc. veröffentlicht bei uns) schrieb:

“Dieses Ergebnis hat auch gravierende Folgen zur Bewertung der aktuellen UBA-Studie bezüglich der Verwertbarkeit von Szenario 1. Dazu erhaltet Ihr in Kürze von mir eine Analyse der UBA-Studie im Hinblick auf die Gesundheitsgefährdung durch Druckpulse im Bereich 0 bis 8 Hz.Vorab: Die Ergebnisse zu Szenario 1 sind nicht korrekt.

Seine Analyse liegt nun gleichzeitig vor!

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