Nach der Lobby-Sendung des BR:
Die Süddeutsche setzt die Rufmord-Kampagne gegen unabhängige Artenschützer fort….
„Klimawandelleugner, Verschwörungstheoretiker, AfDler und andere Rechtsradikale“
Obwohl man beim Lesen des Titels eine kritische Auseinandersetzung der SZ mit der Windkraft erwarten könnte, werden alle, dem VLAB vonseiten der Öffentlich-Rechtlichen, der Printmedien und der Klimaschützer zugeschriebenen politischen Interessen gebetsmühlenartig wiederholt.
Als „Beweis“ für eine vermeintliche Rechtsaußen-Ausrichtung des VLAB werden die Aussagen von Vertretern der Klima- und Umweltschutzkonkurrenz von BN/BUND, von Politikern der GRÜNEN und der LINKEN und natürlich der TV-Beitrag des BR angeführt. Aussagen, welche die üblichen desavouierenden inhaltsleeren Plattitüden all derer wiedergeben, die spätestens seit 1998 (Gründung der Naturstrom AG von BUND, NABU gemeinsam mit dem BWE, dem größten Lobbyverband der Windkraft) als Stromhändler und Lobbyisten am Ausbau der Windkraft interessiert sind.
Damit das nicht so auffällt, wird wie üblich die Ideologie von der Welt- und Wetterrettung durch Windkraftanlagen vorgeschoben und durch das Umhägen des grünen Gut- und Saubermannmäntelchens maßt man sich an, sogar die Einwirkungen mechanischer Traumata durch Rotoren auf die Avifauna, genannt Vogelschlag, mit tödlicher Wirkung zu leugnen.
Zu den millionenfachen Verlussten der Avifauna (Vögel, Fledermäuse, Insekten) gehört auch das Barotrauma durch Luft- und Wasserdruck bei periodisch starken Luftdruckschwankungen durch WEA und der Tod der Meeressäuger bei entsprechenden Schwankungen des Wasserdrucks. Recherchen hierzu scheinen die meisten Medien jedoch vollends zu überfrachten.
Will man den Autoren und Redakteuren der SZ, des BR, des SPIEGEL und anderer „Qualitäts-Medien“ nicht Inkompetenz oder Ignoranz unterstellen, kann man davon ausgehen, dass auch der folgende Artikel in der SZ nur geschrieben wurde, um den VLAB und seine 9000 Mitglieder zu verleumden. Der unabhängige Verband mit bundesweiter Klagebefugnis stellt, wie auch die Naturschutzinitiative (NI) zunehmend eine Konkurrenz echter Naturschützer dar gegenüber denen, deren Lippenbekenntnisse zum Naturschutz nur die Tarnung für ihr eigentliches Interesse, den Klimaschutz sind, mit dem sich trefflich Geld verdienen läßt.
Anders gegenüber den Vertretern des VLAB:
Die Fragen nach der politischen Gesinnung und Interessenlage des Autors erinnern an Gewissensprüfungen. Ebenso das Hinterfragen der Finanzierung des Landschafts- und Artenschutzverbandes mit fast nötigend wirkender Aufdringlichkeit, um entgegen der Datenschutzregeln Näheres zu Mitgliedern und Spendern zu erfahren, zeigen deutlich, dass dieser Artikel nur geschrieben wurde, um einen engagierten Verband zu diskriminieren, der sich mit Tausenden Mitgliedern in Bayern und der ganzen Republik unabhängig von monetären Interessen erfolgreich für den Schutz für Landschaft und Arten, also für Mensch und Natur einsetzt.
Die Tatsache, dass keine einzige der verleumdenden Behauptungen über den VLAB, die vonseiten der zitierten Windkraftprofiteure und Ideologen getätigt wurden, vom SZ-Redakteur hinterfragt oder gar die Verquickung mit dem Bundesverband Windenergie als gemeinsame Windkraftprofiteure recherhiert und erwähnt wurde, beweist einmal mehr, das eine neutrale Berichterstattung ungewollt ist.
Eine Publikation, die auf diese Art Rufmord gegen Andersdenkende begeht, fördert weitere Übergriffe auf den Verband, seinen Vorstand, seine Mitglieder und auf alle Bestandteile der Natur, von Habitaten wie z.B. Horste und Nistbäume bis zu den Tieren, die alle zusammen der Windkraftnutzung im Wege sind.
Medien, die mit derart einseitigen und verleumdenden Veröffentlichungen Lobbyisten und Ideologen Stimmung machen und Übergriffe auf Naturschützer und Natur nicht nur billigend in Kauf nehmen, sondern Interessenvertreter zu kriminellen Handlungen motivieren, sind unseriös und ihre Arbeitsweise verwerflich.
Warum spricht der Autor im Titel nicht gleich von braunen anstelle von schwarzen Flecken auf der grünen Weste?
Aus Sorge, dass er dann auch von unkritischen Lesern auf den ersten Blick für einen Gefälligkeitsschreiber gehalten werden könnte?
JR
29. Juni 2020
Schwarze Flecken auf der grünen Weste
Der Verein für Landschaftspflege und Artenschutz will das Windrad im Buchwald zum Schutz der Vögel kippen. Doch Naturschützer und Kritiker vermuten ein anderes Motiv.
„Warum kämpfen bayerische Naturschützer gegen Waldrodungen in Brandenburg? Der Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek (Grüne) sieht im VLAB einen Verein, welcher der AfD nahestehe und systematisch Projekte der Energiewende und ökologischen Infrastruktur blockiere, sagt er. Der VLAB nutze „Instrumente des Naturschutzes, um die Energiewende zu verhindern“
„Auch im Landkreis Dachau gibt es kritische Stimmen. „Dieser Verein vertritt nicht Naturschutzinteressen, sondern die Interessen von Atom-, Kohle- und Ölkonzernen“, sagt der Vorsitzende der Dachauer Kreisgruppe des Bundes Naturschutz (BN), Roderich Zauscher. Dass der VLAB die Natur schützen wolle, sei nur ein Vorwand, um die Energiewende zu bekämpfen.„
„Für den Dachauer Kreisrat Jonathan Westermeier (Die Linke/Die Partei) einer von vielen Belegen, dass „Vernunftkraft“ eine „ideologische Agenda gegen die Energiewende“ verfolge. Die Initiative bestehe „zum Großteil aus Klimawandelleugnern, AfDlern und anderen Rechtsradikalen“,
“ Zauscher verteidigt sich, er beteilige sich nicht aus wirtschaftlichen Interessen an der Anlage, sondern „aus Überzeugung für die Windkraft„.
Lesen Sie alles:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/erdweg-windrad-energiewende-1.4950579
Folgender Kommentar gehört eigentlich unter den Beitrag https://www.windwahn.com/2020/06/30/windkraftlobbyismus-im-bayerischer-rundfunk/, dessen Kommentarfunktion leider schon geschlossen ist.
Es ist die Antwort des BR auf meine in diesem Beitrag publizierte Kritik der windigen Sendung „Gegen den Wind“:
https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/07/08/br-die-hetzsendung-gegen-den-wind-entspricht-der-journalistischen-ausgewogenheit-und-der-journalistischen-sorgfaltspflicht/
Ich bitte auch meine Beschwerde beim Rundfunkrat des BR über diese Sendung und meine Forderung um Abberufung des Intendanten mit weiteren Beschwerden zu unterstützen, da die Wiederwahl des Intendanten von der MENGE der Beschwerden, die statistisch ausgewertet werden, abhängt:
https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/07/07/forderung-der-abberufung-des-intendanten-des-br-wegen-verstosen-gegen-den-staatsvertrag-des-br-%c2%a7-11-absatz-3-und-das-bayerische-rundfunkgesetz-artikel-4-absatz-1/
Diese Schmierfinken von der „Qualitätspresse“ und den „Leitmedien“ schreiben obendrein noch voneinander ab. Das Geschmiere in der „Süddeutschen“ erinnert mich sehr an den rbb-Beitrag „Warum ein Verein aus Bayern bei Tesla mitmischt“ von Franziska Hoppen. Vgl. dazu meinen Beitrag „SPD: Klimawandel-Leugner und Energiewende-Gegner können keine Umweltschutzinteressen vertreten“ (https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/02/19/spd-klimawandel-leugner-und-energiewende-gegner-konnen-keine-umweltschutzinteressen-vertreten/).