Die miesen Methoden der unstillbaren Gier von Windkraftprofiteuren
Passend zur Veröffentlichung des Artikels von René Sternke hier ein Bericht des VLAB e.V. zu den jüngsten Übergriffen auf ihre Einrichtungen zum Artenschutz und Schwarzstorchhorste.
Seit Januar 2019 durch das Umweltbundesamt auch mit der bundesweiten Anerkennung als Umwelt- und Naturschutzvereinigung klageberechtigt.
Das und viele erfolgreiche Klagen zur Bewahrung der Natur mit ihren Arten, auch gegen Windkraftprojekte und Genehmigungen, macht ihn für gierige Windkraftprofiteure zum Freiwild und Übergriffe von Hassmails, über die Zerstörung von Artenschutzeinrichtungen bis zu Vogeltötungen, seit Jahren zur Regel, um ihre „saubere“ Energieerzeugung mit allen Mitteln durchzusetzen.
Die Frage, welchen Anteil der letzte TV-Beitrag des öffentlich rechtlichen BR mit seiner einseitig negativen Darstellung des VLAB hat, an den neuen kriminellen Übergriffen auf den Artenschutz-Verband, werden sich sicher viele unserer Leser stellen.
Umso wichtiger ist es, die unabhängigen Natur- und Artenschutzverbände mit Mitgliedschaften und Spenden zu unterstützen!
JR
Aus dem Newsletter des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V.:
Neues Attentat auf VLAB-Habichtskauzprojekt
„In der Nacht zu Donnerstag haben unbekannte Täter eine für junge Habichtskäuze bestimmte Eingewöhnungs-Voliere im Hessenreuther Wald in der Oberpfalz schwer beschädigt. Sie schnitten die Drahtgitter auf, sodass die Jungkäuze möglicherweise lange vor dem für ihre Auswilderung bestimmten optimalen Zeitpunkt entkommen wären. „Zum Glück war die Voliere, die den Bayerischen Staatsforsten gehört, leer“, sagt Johannes Bradtka, Chef des VLAB, sichtlich geschockt, nach Entdeckung der Tat.
Das deutschlandweit einmalige Habichtskauz-Projekt des VLAB wurde 2017 gestartet. Seither wurden bereits 18 der extrem seltenen und streng geschützten Eulen aus Nachzuchten mehrerer Zoologischer Gärten und Greifvogelstationen in die freie Wildbahn des Projektgebietes in der nördlichen Oberpfalz und dem südlichen Oberfranken entlassen.
Ob der erneute Anschlag – letztes Jahr wurden bereits der Elektrozaun an der Habichtskauz-Voliere und Wildkameras zerstört – von Windkraft-Profiteuren verübt wurde, lässt sich derzeit zwar nicht beweisen, doch dieser Gedanke ist nicht ganz abwegig, sind doch im Hessenreuther Wald mehrere Windkraftanlagen geplant. „Wir sind sprachlos, was hier jetzt alles passiert. Natürlich dränge sich der Gedanke auf, dass der geplante Bau von Windrädern in diesem Waldgebiet damit etwas zu tun haben könnte. Das mache aber eigentlich keinen Sinn, da sich Habichtskäuze nur im Kronenbereich der Bäume aufhalten und deshalb nicht kollisionsgefährdet sind“, sagt Bradtka.
Vor drei Jahren wurde bereits in dem Waldgebiet ein Schwarzstorchhorst mit Pfeilen beschossen, dann verschwand plötzlich ein Baum, auf dem ein Schwarzstorch brütete. Im vergangenen Jahr ereignete sich dann der erste Anschlag auf das Habichtskauzprojekt. „Wir lassen uns jedoch auch von der neuen Attacke nicht einschüchtern und werden weiter unsere satzungsgemäßen Ziele verfolgen“, sagte Bradtka. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zudem beschloss die VLAB-Vorstandschaft, eine Prämie von 3.000 Euro für Hinweise auszuloben, die zur Ergreifung des Täters oder des Täterkreises führen.
Auch die technische Überwachung im Umfeld der Voliere soll weiter verbessert werden. „Wir werden den Ort nun auch auch nachts periodisch persönlich überwachen.“ Dass militante Ökostrom-Anhänger und angebliche Klimaschützer vor offen geäußertem Hass und offener Gewalt nicht mehr zurückschrecken, hält Bradtka für „äußerst bedenklich“. Auch nach einem BR-Beitrag über die Windkraft, der in äußerst tendenziöser Weise die Windlobby in ein möglichst gutes Licht rücken wolllte, gingen beim VLAB zahllose Hassmails ein.“
VLAB-Homepage: https://www.landschaft-artenschutz.de
Mitgliedsantrag und Spendenkonto: https://www.landschaft-artenschutz.de/mitglied-werden-und-spenden/
Ich habe auf meinem Blog eine Kampagne zur Abberufung des Intendanten des Bayerischen Rundfunks wegen Verstößen gegen den Staatsvertrag des BR; § 11, Absatz (3), und das Bayerische Rundfunkgesetz, Artikel 4, Absatz (1) initiiert.
Es müssen viele Beschwerden beim Rundfunkrat eingehen, weil der Intendant nach einer statistischen Auswertung der Beschwerden erneut berufen wird oder auch nicht.
Ich bitte um windwahn.com um Unterstützung.
Hier der Link zu meinem Aufruf: https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/07/07/forderung-der-abberufung-des-intendanten-des-br-wegen-verstosen-gegen-den-staatsvertrag-des-br-%c2%a7-11-absatz-3-und-das-bayerische-rundfunkgesetz-artikel-4-absatz-1/