Dr. Stephan Kaula: Kommentar zur LUBW-„Studie“

„Der Bericht der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg mit dem Titel „Tieffrequente Geräusche inkl. Infraschall von Windkraftanlagen und anderen Quellen“ ist eigentlich nur ein Messprotokoll und deren Interpretationen und weder eine Studie noch eine wissenschaftliche Abhandlung. Auch wird kein verantwortlicher Autor genannt und die „Bearbeiter“ zwar namentlich benannt, aber ihre Ausbildung und Fachgruppe fehlen. Gleichwohl wurde und wird dieser Bericht in ganz Deutschland von Behörden und Politikern als „die LUBW-Studie“ zitiert und auch vor Gericht als „Beweis“ für die Harmlosigkeit des von Windenergieanlagen ausgehenden Infraschalls gebraucht. So hat sich das ganze Land und die milliardenschwere Windkraftplanung auf eine irreführende Untersuchung verlassen.“

Dr. Kaula

Messreihe des LUBW – Trickserei und Täuschung zugunsten der gehätschelten Windkraftbranche

Das Machwerk aus der Landesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg, von der Anstalt genannt „Messprojekt Tieffrequente Geräusche inkl. Infraschall von Windkraftanlagen und anderen Quellen“, auf das sich alle Profiteure der Windkraft beziehen, von der Industrie über die Projektierer, Betreiber und Landverpächter, Genehmigungsbehörden und Ämter bis zu Gemeindevertretern und Bürgermeistern von ideologisiert bis käuflich, um Windkraftemissionen zu verharmlosen, entstand von 2013 bis 2015.
Es hatte seither nur den einen Zweck, den es mit der DIN 45680, der TA Lärm,  der Privilegierung im Baugesetzbuch nach § 35 und dem EEG teilt: Jeden Winkel der BRD mit Windkraftwerken zu industrialisieren, mittels falscher Angaben zum wirklich Output des pulsierenden Infraschalls, emittiert von WEA.

Gute Lobby – Böse Lobby: Zweierlei Maß bei der Bewertung von Täuschung

Wir erinnern uns gut an die Reaktion und den Wirbel, den Tricks und Täuschung von VW bei den Abgasmessungen ihrer Fahrzeuge ausgelöst hatten und dass diese illegale unmoralische Tat bis heute nachhallt, ja sogar in der Konsequenz die Automobilindustrie ins Wanken bringt.
Vergleichbare Fälschungen, genannt Glättungen durch das Weglassen der unteren Frequenzen, von 0,001 bis 10Hz und der Messungen mit A-Bewertung, nach einer Technischen Anleitung Lärm aus dem Jahr 1997, die wie die DIN 45680 seit Jahrzehnten nicht mehr dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht und der Tatsache, dass weder die Schall-Vorbelastung noch der Körperschall berücksichtigt werden, zeigen, dass auch hier falsche Messungen angewendet werden, um vermeintliche Harmlosigkeit vorzutäuschen.
Aber die Tricks und Täuschungen bei den Schallmessungen der „guten“ Windkraftbranche werden nicht einmal als Kavaliersdelikt gewertet, im Gegensatz zu den gefälschten Abgasmessungen  der „bösen“ Automobilbranche, die heute zu hohen Entschädigungszahlungen führen…
JR

Lesen Sie die LUBW-Kritik aus ärztlicher Sicht – mit Dank an Dr. Stephan Kaula!

Download: https://www.windwahn.com/wp-content/uploads/2020/11/LUBW-Kritik-korrigiert.pdf

Weitere Kritik mit belastbaren Gegenbeweisen zur LUBW-Messreihe finden Sie bei uns

Von Dr. Wolfgang Hübner aus physikalischer Sicht:

Von Dr. Wolfgang Müller aus biologischer Sicht:

Sowie in der Sendung „Infraschall – Unerhörter Lärm“ in der Reihe planet e von Dr. Birgit Hermes, Leiterin des Wissenschaftsressorts vom ZDF:

Infraschall durch WEA:

Glättung:

Thomas Myck / UBA:

Sven Johannsen / GuSZ:

Alle Themenvideos:

planet e / ZDF: Infraschall – unerhörter Lärm