Dringende Bitte um Unterstützung für Rechtsgutachten zum Natur- und Artenschutz

Ohne juristische Auseinandersetzung funktionieren weder Natur- und Artenschutz, noch Landschafts- und Gesundheitsschutz

Nachdem die Bundesregierung, nach wiederkehrender Intervention der Windkraftbranche und der Klimaschützer-Verbände, erneut die Aufweichung des Natur- und Artenschutzes durch einen Ausnahmetatbestand im Bundesnaturschutzgesetz plant, besteht dringender Handlungsbedarf.
In einem Sonderrundbrief bittet die Naturschutzinitiative um unser aller Unterstützung für ein Rechtsgutachten!

Wir bitten Sie um Beachtung des Aufrufes und um Unterstützung der NI –
Vielen Dank!

P.S. Auch wenn im Rundbrief der NI explizit der Schutz der Wälder vor weiterer Industriealisierung durch Windenergieanlagen genannt wird, gehen wir davon aus, dass der Schutz der Moore, als artenreichstes und bundesweit im Verschwinden begriffenenes Biotop und das des feuchten Grünlandes als Lebensraum für die meisten gefährdeten Arten von Insekten und Vögeln, die beide seit Jahrzehnten der Windkraft zum Opfer fallen, ebenfalls im Fokus der NI stehen.
JR

Download: https://www.windwahn.com/wp-content/uploads/2020/06/naturschutz_vor_dem_aus_nicht_mit_uns_2.pdf

Ein Kommentar

  1. Zu gerne würde ich mit einer Spende zum Gelingen beitragen können. Leider ist es mir finanziell nicht möglich, sodass ich nur meine Solidarität bekunden und im Rahmen meiner Möglichkeiten und meines Umfeld versuchen kann, auf die Problematik aufmerksam zu machen.

    Es ist einfach nur noch traurig und beschämend, dass sich in Deutschland Menschen hinter Bäumen, Mooren und Vögeln verstecken müssen, um ihr grundgesetzlich festgeschriebenes Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit, sowie auf eine inktakte Umwelt, artikulieren zu dürfen. Dabei ist es noch garnicht so lange her, dass das Vergiften von Brunnen drastische Strafen nach sich zog..

    Langsam wird es wirklich Zeit, den Tonfall der Politik und dem Lobbyismus anzupassen und zu Hauf Klagen wegen vorsätzlicher Körperverletzung mit billigender Inkaufnahme von Todesfolgen an Veranwortliche in Politik und Lobbyismus persönlich zu addressieren und den rechtlichen Rahmen dabei auszuschöpfen. Diese Leute verstehen nur ihre eigene Sprache. Man muss sie benennen, damit sie ins Licht der Aufmerksamkeit rücken.

    […]

    Wenn der medizinische Nachweis zerstörter DNA im Blutserum stichhaltig genug ist, um den Belastungsgrad und die Schwere der bereits vorhandenen gesundheitlichen Schädigungen dokumentieren zu können, sollte man vielleicht eine Strategie ausarbeiten, die einem Gericht keine andere Wahl lässt als auf einer Einforderung dessen als Beweis zu bestehen.

    Vielleicht kann man dann auch endlich irgendwann die Vögel beim Brüten in Ruhe lassen und sie können wieder das abendliche Froschkonzert im benachbarten Teich geniessen. Deutschland könnte schön sein, ohne die zehntausende von Basslautsprechern und Lobbyisten..

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