3 Kommentare

  1. Ich bin mitten in Berlin und die Windkraftanlagen um die Stadt sind rund um die Uhr zu spüren und zu hören. Mitten in Berlin. Das ist kein kleines „upsa, Kopfschmerzen? “ oder „ein bisschen Reizdarm und Ohrendruck, wir haben da was..“ wie die Pharmawerbung neuerdings im Werbeblöcken signalisiert..

    Das ist vorsätzliche Körperverletzung, mit billigender Inkaufnahme von möglichen Todesfolgen..
    24 Stunden am Tag akustische und sensorische Geiselnahme. Mit möglicherweise sehr nachhaltigen, irreparablen gesundheitlichen Folgen für alle, die sich in ständiger Reichweite der Immissionen aufhalten müssen. Hierbei spielt auch die Dauer der Exposition eine starke Rolle.

    So sind z.B. allein um Berlin herum fast 4000 Windkraftanlagen in Brandenburg!! installiert (Stand 2019). Den Berlinern brummt der Kopf, grimmt der Bauch, zucken die Nerven…
    Über die Reichweite der Immissionen wird vorsätzlich desinformiert, von Politik und Lobby-Verbänden. Obwohl man es seit langem besser weis, wissen müsste. Und sie reichen bis in die Stadt. Über der Stadt interferieren die Schallwellen, wie man jederzeit an den Wolken erkennen kann.

    Leider gucken Polizei und Staatsanwaltschaft dieser kaum glaubbaren Verhöhnung der Grundrechte auf körperliche und geistige Unversehrtheit in Deutschland seit Jahren tatenlos zu, obwohl sich Betroffene zuhauf um Unterstützung bemühen.
    In meinen Augen wird hier stillschweigende Beihilfe durch wegschauen geleistet. Ganz abgesehen von den Diskreditierungen und Stigmatisierungen, die Betroffene erleiden müssen.
    Es ist kaum zu fassen, was da für eine gesundheitliche Katastrophe
    vorsätzlich von der Windkraftlobby, der Politik, von allen Parteien zugunsten eines falschen Dogmas aufgebaut wird. Aus meiner Sicht ist das nicht nur ein Verbrechen am Allgemeinwohl, sondern in der Tat eine Verschwörung Weniger, durch Eigennutz motiviert, auf Kosten des Staates und der Gesundheit der Bevölkerung.

    Die finanziellen Folgen für die Volkswirtschaft, allein im Sozial, Pflege -und Gesundheitswesen, sind überhaupt nicht vorhersehbar. Über den nachlassenden schulischen Leistungsindex brauch man sich da auch nicht wirklich zu wundern.

    Radioaktivität kann man abschirmen, Infraschall nicht.
    Wir haben nur einen Kopf.

    1. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften schreibt: „An Hand der theoretischen Abschätzung zeigt sich, dass die Schallemission moderner und großer Windkraftanlagen mit Leistungen von mehr als 500 kW Reichweiten von über 20 km hat. Diese Entfernung steigt im Falle von Windparks auf ein Vielfaches.“ (https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Erdbeben-Gefaehrdungsanalysen/Seismologie/Kernwaffenteststopp/Projekte/abgeschlossen/hufe_wka.html) Vor diesem Hintergrund haben die Thesen, die in dem vorstehenden Kommentar geäußert wurden, eine hohe Wahrscheinlichkeit. Es wäre in der Tat wichtig, empirische Untersuchungen durchzuführen. Bereits jetzt ist es so, dass schon im ländlichen Raum oftmals ein juristisches Problem bestehen kann, den konkreten Verursacher von Gesundheitsschäden durch Infraschall festzustellen, weil mehrere Anlagen und Windparks unterschiedlicher Besitzer auf die Geschädigten einwirken. In Berlin dürfte es noch schwieriger werden, zumal unterschiedliche Infraschallquellen zusammenwirken. Es ist jedoch ein Faktum, dass Berlin von Windkraftanlagen umzingelt ist und Ostberlin – wen wundert es? – besonders betroffen ist. In Hellersdorf gibt es beispielsweise Weitblicke in Straßenzüge, bei welchen man hinter den Hochhäusern Windkraftanlagen sieht, die mitten in der Stadt zu stehen scheinen. Auf dem Kienberg in Hellersdorf wurden anlässlich der Bundesgartenschau Fernrohre für das Publikum aufgestellt. Wenn man den Horizont am Stadtrand mit dem Fernrohr abfährt, sieht man einen geschlossenen Kranz von Windkraftanlagen. Der Berliner kann keinen Ausflug ins Grüne (der Berlina liebt det Jrüne) mehr machen, ohne an Windfeldern zumindest vorbeizufahren. Für mich, der aus Berlin stammt, ist die Indifferenz der Berliner unbegreiflich. Mögliche Ursachen sind die Ablenkung durch das Großstadtleben und die Smartphones, der partielle Austausch der Autochthonen durch Zugereiste sowie die hohe Erschöpfung der Städter, die durch Infraschall gesteigert wird.

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