Der Planet kippt just in time

von Roger Letsch

„Ich frage mich, wann genau der Kipppunkt bei seriöser Berichterstattung überschritten wurde, von dem an der Untergang nicht mehr aufzuhalten war und der journalistische Notfallzustand ausgerufen wurde. Oder, um es in der Art eines George Carlin zu sagen: The planet is fine, the people are f***d! Dazu passt natürlich, dass das Europaparlament gestern gleich mal den Klimanotstand ausgerufen hat. Ich rechne fest mit Notstandsgesetzen.Wie sagte Dieter Nuhr gestern Abend bei der Aufzeichnung seiner TV-Show: „Titanic ist offenbar nicht nur ein Schiff, sondern auch eine Regierungsform“

Der Schelm Hans Joachim Schellnhuber hat pünktlich zur nächsten Klimakonferenz in Madrid (2. bis 13. Dezember) einen Kipppunkt entdeckt. Kurz vor Klimakonferenzen ist das Klima traditionell besonders instabil. „Kipppunkte werden früher erreicht: Forscher warnen vor planetarem Notfallzustand“, titelt beispielsweise Focus-Online und fügt hinzu: „Erderwärmung immer schlimmer“.

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Dazu die Beurteilung eines Naturwissenschaftlers, dem man mit Fug und Recht Unabhängigkeit unterstellen kann:

Dr. rer. nat. Anton Schober schreibt in seinem Gastbeitrag im Blog von René Sternke über Scharlatane

Das Ende ist näher, als du denkst

„Die Zeitschrift Nature veröffentlichte zum 27. Nov. einen „Comment“ von Schellnhuber et al. (PIK) mit dem Titel: Climate tipping points – too risky to bet against. Kurz und knapp: das totale Horrorszenario. Na ja, wenn die Wissenschaftler das kaum mehr abwendbare Ende „unserer Welt“ vorhersagen … , das tun sie in diesem Comment, was will man machen? Eigentlich ist es zu spät, die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns noch retten könnten, ist ziemlich gering. Wir müssen uns endlich zusammenreißen und à la Greta Tunberg UNITE IN THE SCIENCE ! (Hat sie immer auf ihrer Jacke.) So weit, so schlecht.“

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Ein Kommentar

  1. Das ist ja schlimm. Wenn der Planet kippt, dann fallen wir ja alle runter! Arg viel weiter, als dass die Erde eine Scheibe ist, sind diese Herrschaften in ihrem Weltbild nicht.
    Der Herr Schellnhuber soll doch bitte das Datum nennen, damit die Kilmagläubigen dann in weißen Gewändern das Ende erwarten können. Und endlich aufhören, Mensch und Natur mitWindspargeln zu quälen!

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