Klimastreik – der Streik, der keiner ist

Nach der Übernachtungsparty: „Big Friday for Future“

Zum Tag der Massenaufläufe einer Bewegung des Betreuten Denkens, wenn Tausende, von Lobbyisten instrumentalisierte Kinder und Jugendliche, die freitags das Klima und die Erde retten wollen, gemeinsam mit erwachsenen Ideologen und Lobbyisten, die sich als Wissenschaftler für die Zukunft bezeichnen, auf die Straße gehen, um Panik zu schreien und Angst zu schüren lenkt René Sternke mit seinem Zwischenruf unser Augenmerk auf Beweggründe, Methoden und Tricks der Interessenvertreter – mit Dank!

Gelingt es, die Meinungsherrschaft über Politik und Bevölkerung weiter auszubauen, wandern weitere Milliarden auf die Konten  erneuerbarer Profiteure. Dafür, dass dies unbedingt geschieht, sorgen maßgeblich unsere öffentlich rechtlichen Medien, die uns anhaltend mit entsprechender Propaganda beschallen. Führend unter den Gehirnwäschern der TV-Sendern ist momentan das ZDF.

Bildunterschrift: Wenn die FridaysforFuture-Schulschwänzer zu Grünen Khmer erwachsen sein werden.

Zitat ein Mädel aus Bremerhaven auf die Reporterfrage „Was erwartest du vom heutigen Klimastreik?“:
„Ich freu mich einfach auf viele Menschen und einen lustigen Tag.“

Freuen wir uns heute also auf den Feiertag der konzentrierten kollektiven Verblödung zur Zufriedenheit aller Ideologen und zugunsten der Bankkonten aller Profiteure…
JR

Klimastreik – der Streik, der keiner ist

von Dr. René Sternke

„I am the Hooky-playing that dare not speak its name“, könnte man wohl den sogenannten Klimastreik in Anlehnung an den berühmten Vers von Alfred Douglas sagen lassen. Es handelt sich nämlich gar nicht um einen Streik, sondern einfach bloß um Blaumachen.

Was unzulässige Streiks sind, erläutert anwalt.de in dem Beitrag „Streikrecht: Wer darf wie streiken?“:

Streiks dürfen auch keine politischen Ziele verfolgen. So darf der Gesetzgeber beispielsweise nicht mittels Streik zum Erlass oder zur Aufhebung von Gesetzen gezwungen werden.“

Die Organisatoren, pardon OrganisatorInnen, wissen das sehr genau, auch wenn sie den bunten Tag, den sie sich machen wollen, als „Streik“ deklarieren. Daher finden sich auf der Website des Umweltinstituts München e.V. und auf den Seiten anderer als gemeinnützige Vereine getarnter Lobbyorganisationen der Windkraftbranche „Tipps für ArbeitnehmerInnen“. Bei der ersten Nennung steht das Wort ‚Streik‘ darin aus gutem Grunde in Anführungszeichen, die dann in der Folge und auch sonst, wenn vom „Klimastreik“ die Rede ist, weggelassen werden:

„Um am Klimastreik teilzunehmen, muss man nicht ‚blau machen‘ oder ‚wild streiken‘. Stattdessen gibt es eine Vielzahl von Möglich-keiten ganz legal am ‚Streik‘ teilzunehmen, ohne Ärger mit dem/der ArbeitgeberIn zu risikieren:

  • Überzeugen Sie Ihre/n ArbeitgeberIn, sich kollektiv als Unternehmen am Streik zu beteiligen. Das kann zum Beispiel in Form eines Betriebsausflugs geschehen. Eine ganze Reihe von Firmen ist schon dabei.
  • Nehmen Sie sich für den Streik einen Tag Urlaub. Falls Ihr/e Vorgetzte/r Einwände hat, versuchen Sie die Bedenken auszuräumen und Lösungen aufzuzeigen, wie die versäumte Arbeit vorgezogen oder nachgeholt werden kann.
  • Wenn Sie keine Urlaubstage mehr in diesem Jahr haben sollten, könnten Sie auch versuchen, einen Tag unbezahlten Sonderurlaub zu bekommen. Einen Anspruch darauf gibt es aber nicht.
  • Viele ArbeitnehmerInnen haben ein Arbeitszeitkonto. Falls auch Sie dazu gehören, nutzen Sie Ihre Teilnahme am Klimastreik um Überstunden abzubauen.
  • Nehmen Sie eine verlängerte Mittagspause. So können Sie sich zumindest für eine gewisse Zeit am Streik beteiligen.
  • Wenn Sie Schicht arbeiten, versuchen Sie mit einer/m KollegIn zu tauschen, der/die nicht plant am Streik teilzunehmen.“
#Blaumachen am 20. Sept. (Quelle: https://www.umweltinstitut.org/fileadmin/Mediapool/Newsletter_ab_2016/2019/2019_08_22/NL_Klimastreik_04.jpg)

Unterschreiben und verbreiten Sie bitte die Petition „Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!“
https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Dem ist nichts hinzuzufügen, abgesehen vom Hinweis der bundesweiten Lobbyvereinigung der Windenergie, BWE:

„Bei dem globalen Klimastreik handelt es sich um ein rein privates Engagement. Die Demonstration ist keine Initiative der Branchenverbände und Lobbyisten. Dennoch unterstützen wir die Aufforderung der FFF-Bewegung, sich auf der globalen Bürgerdemonstration gegen den Klimawandel zu engagieren. Zur Vorbereitung und für einen sichtbaren Auftritt finden Sie anbei Druckvorlagen mit möglichen Botschaften. Einfach ausdrucken und auf Pappe kleben.

Sehen wir uns am Freitag in Kiel? Wer sich uns anschließen möchte: das Team der Kieler BWE-Geschäftsstelle trifft sich „privat“  im Hiroshimapark um 11:30 Uhr am Springbrunnen (gegenüber Opernhaus/Rathausplatz).“

und wir empfehlen das Zitat eines langjährigen Mitstreiters zum Thema CO2-Panik:
„Erschießen Sie sich, mehr CO2 können Sie nicht sparen!“


P.S. Ein Blick auf die offizielle Unterstützerliste kann nicht schaden – Sie werden sich wundern, wie viele Organisationen dem Klimawahn verfallen sind und vielleicht  auch mit Ihren Spenden unterstützt werden: https://www4.klima-streik.org/buendnis

Empfohlen seien weitere Artikel zum Thema zu finden auf dem Blog von René Sternke – z.B.

und verwandte Themen