Infraschall in Nordfriesland

Anwohner beklagen zunehmend Schlaganfälle, Hörstürze, diverse Krebserkrankungen, lang anhaltende und rezidivierende Bronchialinfekte, sowie allgemeine Schlaflosigkeit

Die geschilderten Symptome erleiden die Anwohner eines benachbarten Windindustriegebietes in Dörpum und Umgebung vermehrt seit 2-3 Jahren.
Familie Hogeveen (wir berichteten z.B. hier), selber heftig erkrankt und zum Schlafen im Untergrund gezwungen) beklagt diese Windkraftwerke seit Jahren und stößt dabei auf die in SH übliche Ignoranz, Untätigkeit und Verzögerungstaktik, immer in der Hoffnung, die Beschwerdeführer würden irgendwann aufgeben, ihre Häuser verlassen und wegziehen.
Im Norden der Republik eine unendliche Geschichte – ebenso wie die erlittenen Gesundheitsschäden, die leider nur selten öffentlich gemacht werden, da die allgemeine gesellschaftliche Drohkulisse und der tatsächliche verbale Druck sowie tätliche Übergriffe auf beschwerdeführende Nachbarn und Anwohner von WEA in SH besonders groß und vielfältig sind.

Der folgende Brief an den zuständigen Behördenmitarbeiter des LLUR (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Genehmigungsbehörde für Windkraft in SH) dient seiner Information über die Vernachlässigung des Anwohnergesundheitsschutzes und als Widerspruch gegen die vor Ort von Profiteuren gewünschte weitere Bebauung mit Windkraftanlagen.
Mit Dank an Familie Hogeveen für die Information und Genehmigung zur Veröffentlichung!
JR

[box title=” Anmerkung der Redaktion: ” border_width=”3″ border_color=”#70aa00″ border_style=”solid” icon=”bullhorn” icon_style=”border” icon_shape=”box” align=”justify”]

Die Finnische Studie weist nach, dass die Anwohner von WEA bis zum Abstand von 15 km von der Wohnbebauung über Krankheitssymptome klagen. Die langen Wellen des Infraschalls machen es möglich. Erst in einer Entfernung von über 15 km nehmen die Beschwerden ab. Viele andere Studien und die Untersuchungen von unabhängigen Akustikern bestätigen dies.
JR


Siehe auch:

Weitere Berichterstattungen zu den Erfahrungen der Familie Hogeveen finden Sie hier:

Zeitungsberichte hier und hier und hier

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