Wir erinnern uns an der Fall aus dem Kreis Segeberg, SH, der ein Jahr alt ist.
Damals sprach die Naturschutzgemeinschaft Blunkerbach von krimineller Energie…
Der Verdacht hat sich bestätigt: Die Ende Juni zwischen Blunk und Daldorf tot gefundenen Rotmilane waren an Gift verendet. Das Leibniz-Institut in Berlin und die Universität Göttingen fanden bei toxikologischen Untersuchungen an den drei Tierkadavern das Insektizid Parathion („E605“).
Von Gerrit Sponholz
Zitat:
„Wegen der Windkraftpläne hatte sich einst die Interessengemeinschaft „Wir haben nur eine Heimat“ gegründet. Um ihre Ansicht zu untermauern, die Landschaft sei schützenswert, kartiert eine Gruppe der IG in der Blunker Bachniederung das Vogelvorkommen. Sie hatte Rotmilan-Horste entdeckt.
Im Juni waren zwei tote Jungmilane gefunden worden, ein dritter verendete später. Ein vierter Rotmilan lebte und war im Wildpark Eekholt hochgepäppelt worden und wird am Freitag nahe Daldorf ausgewildert.“
Alles lesen:
Unterzeichnen und verbreiten Sie bitte die Petition Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!
Mit Dank an Dr. René Sternke