Das Ausmaß des Niedergangs von Vernunft und Wissenschaft hat längst den Zenit des sozial, ökologisch und ökonomisch Verträglichen überschritten.
Deutschland beschreitet mit Riesenschritten weiterhin den Weg der Sich-Selbst-Abschaffung.
Wie wahr! Auch wenn die grüne Schnellsprech-Intelligenzia Annalena Baerbock ihren staunenden Zuhörern versichert, „Strom im Netz speichern“ zu können.
Für Ihren mindestens ebenso gebildeten Parteikollegen Hofreiter haben Gutachter die Dunkelflaute – also die Physik – längst widerlegt.
Auch in der Meteorologie gibt es diverse „Experten“, die Wissenschaft zugunsten politischer, ideologischer und Lobby-Interessen ausblenden, wie z.B. den ARD-Meteorologen Karsten Schwanke („Die Sonne macht gar nichts“), der unlängst in einer Maischberger-Sendung den Einfluss von Sonne und Wolken auf das Klima (= statistischer Mittelwert für Wetterereignisse innerhalb von 30 Jahren) kategorisch ausschloss.
Die Physik des Stromnetzes ist nicht die einzige Wissenslücke ideologischer Politiker und profitorientierter Lobbyisten, wie wir wissen.
Sie gilt auch für die Physik des Infraschalls (< 20 Hz). Letztere wird von Ideologen und Interessenvertretern, darunter bedauerlicherweise z.B. auch Ärzte und ein ehemaliger Biologielehrer und heutiger Ministerpräsident in B-W („Infraschall? Was ist Infraschall?“), weil für die Umsetzung von WEA-Projekten unbequem, bis heute gern als Esotherik und Spinnerei abgetan.
Ein sogenannter „Experte für Schall und Infraschall“ namens Dr. Wunderlich (nomen est omen?) referierte jüngst zu einem WEA-Projekt im bayerischen Hauzenberg und wird in der PNP mit den erstaunlichen Worten zitiert:
„Der Infraschall, messtechnisch im tieffrequenten Bereich zwischen acht und zwanzig Hertz gelegen…(…)„
Die Betroffenen unter unseren Lesern könnten hunderte Beispiele von Politikern, sog. Experten und Profiteuren hinzufügen, die allesamt die Naturwissenschaften von Physik über Chemie bis zur Biologie außer Kraft setzen und deren Hypothesen von neuen Ikonen der Weltrettung und ihren Heilsbewegungen mithilfe willfähriger Medienvertreter ohne Nachfrage verbreitet werden.
EIFELON dagegen klärt in einem informativen Artikel, gespickt mit Hintergrundwissen von Rolf Schuster, über den Wahnsinn auf, der sich auf dem Sektor der Energieversorgung unseres Landes nun bereits seit Jahren politisch gewollt und von der Bevölkerung zwangsgefördert abspielt.
Einige Leseproben zur Anregung:
„Am 8. Juni, Pfingstsamstag, ging es dann also los mit dem „Stromchaos“, das mal soeben in wenigen Stunden 157 Millionen Euro volkswirtschaftlich vernichtete, so zeigt es Schusters Auswertung. Der Stromkunde subventionierte mit der EEG-Umlage den Strom aus Wind und Sonne mit 116 Millionen Euro, obwohl der Strom an der Leipziger Börse einen negativen Gegenwert von minus 41 Millionen Euro erzielte. Die fünf Chaostage zusammengerechnet ergeben eine Negativbilanz von Achtung! 2.000.000.000 Euro (zwei Milliarden Euro) volkswirtschaftlichem Schaden. Das Geld ist natürlich nicht weg. Ein paar wenige freuen sich über so viel Zuwendung, neben den Großinvestoren diejenigen, die mit Eigenkapital oder über Fonds in die Erneuerbaren investiert haben. Und natürlich der Finanzminister, denn die Mehrwertsteuer kommt noch obendrauf.
Und ja, vielleicht mögen „böse Buben“ mit dem Strombedarf spekuliert haben, wie es jetzt durch die Medien rauscht, aber „Handelsmengen und physikalische Stromflüsse haben nichts miteinander zu tun“, so Schuster. „
„An diesen Chaostagen zeigt sich die Misere der deutschen Energiewende, die auf unzuverlässigen Strom aus Sonne und Wind setzt, für den wir keinen Speicher haben. An der Unzuverlässigkeit ändert auch ein verstärkter Netzausbau nichts, weil die wetterbestimmenden Hoch- und Tief-Druckgebiete größer als Deutschland sind. Damit findet ein Unterschied zwischen Nord- und Süd- Wetter auch nicht statt, es sind überall die gleichen Wetterbedingungen. Dabei war es noch nicht einmal ein stürmischer sonniger Herbsttag mit hohem Energieeintrag oder Weihnachten, zu dem extrem wenig Energie verbraucht wird. Die Chaostage geschahen an wettermäßig unspektakulären Junitagen.
„Wenn Politiker den Bürgern weiter erzählen, wir müssten noch mehr Windräder aufstellen, um mehr Energie zu erzeugen, dann ist das eine Luftnummer.
Wenn ein Windrad steht, dann steht es, weil es nicht weht. Dann stehen auch die anderen Windräder“, sagt Schuster
„In den Niederlanden hat der dortige Bundesrechnungshof eine Energiewende à la Deutschland durchgerechnet und wie die deutschen Kollegen festgestellt, dass das zu teuer wird. Der Vorteil in den Niederlanden für das Portemonnaie des Bürgers: Dort hören die Politiker auf die Hüter des Steuergeldes und diskutieren ergebnisoffen und öffentlich das Pro und Kontra von Energiereformen inklusive der anfallenden Kosten.
In Deutschland haben wir seit dem Jahr 2000 die Energiewende mit inzwischen rund 250.000.000.000 Euro durch die EEG-Umlage subventioniert. Tendenz steigend mit zunehmendem weiteren Ausbau der Erneuerbaren. Allein in diesem Jahr werden es geschätzt 30 Milliarden Euro sein. Tatsächlich Wert an der Strombörse ist der Strom aus Wind- und Sonnenenergie für dieses Jahr geschätzt nur acht Milliarden Euro. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aber zählt „die Windenergie an Land mittlerweile zu den kostengünstigsten Energiequellen in Deutschland“.
Dann könne man ja getrost die EEG-Umlage abschaffen, sagt Schuster und fragt sich für einen Moment, was wir mit den vielen Milliarden Euro in Deutschland alles reparieren werden? Nein, realistisch sei, dass die EEG-Umlage bleibe und die C02-Steuer noch dazu komme, quasi der Eisladen zur Kugel Eis im Monat.“
„30.000 Windräder stehen bereits in unserem Land. Die Bundesregierung unter Angela Merkel ist dabei, sie auf zunächst 120.000 aufzustocken. Die BRD hat eine Fläche von rund 357.000 Quadratkilometern. Ob demnächst auch die größeren Städte umzingelt werden, in denen es sich bisher so schön abseits der lärmenden Windräder, wie in einer Parallelwelt, zu den ländlichen Regionen leben lässt? Windräder im Königsdorfer Forst für die grünen Städter, warum nicht?“*
„Wie er damit klarkomme, täglich mit seinen Grafiken die nackten Fakten zur deutschen Stromversorgung zu sehen und mitzuerleben, welchen Irrweg die Politik immer weiter und immer stärker beschreitet, als gäbe es keinen Stopp, keinen Verstand und auch keine Verantwortung gegenüber den Menschen, die hier leben? Rolf Schuster antwortet:
„Der Spruch, dass eine Generation ihren Kindern eine bessere Zukunft hinterlässt, trifft meines Erachtens nicht auf Deutschland zu.“
Unbedingt alles lesen!!
Mit großem Dank an Eifelon, Rolf Schuster und Dietmar Ufer für die Info!
Windwahn zum WEA-Standortwechsel vom Land in und um die Städte
[box title=““ border_width=“3″ border_color=“#70aa00″ border_style=“solid“ icon=“bullhorn“ icon_style=“border“ icon_shape=“box“ align=“justify“]
*Jedem Windkraftenthusiasten seine eigene Windindustriezone
Eine bestechende Idee, die viele von uns seit Jahren anregen:
Fordern wir unsere Politiker auf, dafür zu sorgen, dass die nächsten 30.000 Windkraftwerke ausnahmslos in städtischen Parks, in Stadtwäldern und auf großen Grünflächen in und um unsere deutschen Städte entstehen! Auch die Erholungsräume um die Villenviertel der Politikerfamilien sollten nicht mehr Tabu sein, wenn die glühenden Verfechter von Windenergienutzung an erster Stelle der Stromerzeugung dieses Landes es ernst meinen mit ihrer Marginalisierung der Gefahren und Gefährdungen von Mensch und Tier durch die andauernde Beschallung mit Infra- und Körperschall von WEA.
So viele 240m hohe WEA wie möglich mit einer Leistung von 6-7 MW z.B. im Hamburger Stadtpark, in Planten un Blomen und am Alsterwanderweg, im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel, im Englischen Garten in München, im Schloßpark Sanssouci in Potsdam, im Großen Garten in Dresden, im Berliner Tiergarten und im Grunewald, im Bad Homburger Kurpark, im Ilmpark in Weimar, inmitten des Blühenden Barock in Ludwigsburg, in den Herrenhäuser Gärten in Hannover, auf der Insel Mainau im Bodensee etc. und natürlich im Wörlitzer Park bei Dessau, in dem die Mitarbeiter des UBA selbstverständlich ihre täglichen Mittagspausen zu Selbstversuchen nutzen werden, als Beleg für den besonderen Charme von Aufenthalten in Windkraft-Industriezonen und für die Harmlosigkeit regelmäßiger Exposition an WEA-Schall. Eine Frage der Glaubwürdigkeit?
Bereits vor den Landtags- und Bundestagswahlen in 2009 hatten wir die verschiedenen Kandidaten angeschrieben und sie eingeladen, einen bis zu zweiwöchigen kostenlosen Aufenthalt bei uns zu verbringen, also in der ersten Reihe am Windindustriegebiet, um Dauerbeschallung, Vibrationen, Schattenschlag und optische Unruhe einmal hautnah zu erleben.
Komischerweise wollte keiner der Angeschriebenen diesen Selbstversuch wagen. Im Gegenteil. Von mehreren Kandidatinnen der SPD erhielten wir heftigste Beleidigungen und Beschimpfungen und besonders brüskiert von unserem Angebot zeigten sich etliche Kandidaten der Grünen und Innen: Gleich mehrere schlugen uns neben den üblichen Desavouierungen zum Beispiel vor, man solle uns rostige Atommüllfässer im Vorgarten vergraben….
In Zeiten der Heilslehre von der Wetterrettung nach Greta und íhren Friday-Jüngern, in denen es gilt, das dumme und unwillige Volk in Panik und Angst zu versetzen, um mit Drohungen und neuen Steuern und Abgaben zu regieren, sind weitere Übergriffe absehbar.
JR
[/box]