von www.windwahn.de übertragen – dort veröffentlicht am 19.02.2013
CANADA
The Chronicle Herald
Infraschall-Studie nun auch in Nova Scotia
Die kanadische Gesundheitsbehörde reagiert mit einer Infraschall-Studie auf mehr als 950 Einwändungen durch Anwohner von WKW während einer öffentlichen Anhörung.
Die 1,8-Millionen-Dollar-Studie wird sich zunächst auf die Bewohner von 2.000 Wohnungen in der Nähe von acht bis 12 Windkraftanlagen konzentrieren.
Ein Team von mehr als 25 Experten aus den Fachbereichen Akustik, Gesundheitswesen und Medizin, darunter vier internationale Berater, werden die Studie leiten.
Ergebnisse werden für Ende 2014 erwartet.
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Health Canada sagt, man habe die Methoden für eine Studie optimiert, zur möglichen Verbindung zwischen Windparks und negative Auswirkungen auf die Gesundheit, welche von den Anwohnern geschildert werden.
Ottawa kündigte im vergangenen Sommer die Durchführung der Studie an. Diese Entscheidung wurde von Gegnern der Windkraftwerke gelobt.
Mehr als 950 Stellungnahmen wurden während der öffentlichen Anhörung von Anwohnern eingereicht. Das Ministerium sagte, diese Einwändungen hätten zu einigen der Korrekturen geführt.
Health Canada stellt fest, dass Änderungen in der Beurteilung von Infraschall eingeführt und im Fragebogen von Statistics Canada aufgenommen wurden.
Windkraft-Gegner behaupten, dass die Exposition gegenüber niederfrequentem Lärm und Vibrationen ausgehend von Windkraftanlagen – insbesondere an unhörbarem Infraschall – zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Angstzuständen und sogar Veränderungen des Blutdrucks führen kann.
„Wir sind sehr glücklich, dass Health Canada den Dingen auf den Grund gehen will,“ sagt Kevin Boudreau von der Bürgerinitiative „Hillside Boularderie and Area Concerned Citizens Group“ in einem Telefon-Interview am Sonntagabend. „Es ist eine großartige Sache, dass Health Canada uns zuhört.“
Boudreau lebt in Cape Breton auf Boularderie Island, nur 1.000 Meter entfernt von dem Ort, an dem Natural Forces Technologies Inc. Halifax drei 5,6-Megawatt-WKW bauen will.
„Wir sind alle für grüne Energie, aber dies ist zu nah an Wohnhäusern und Tierwelt.“
Er ist besonders in Sorge um die Auswirkung von Infraschall auf sein Gehör. „Ich habe ein zerstörtes Trommelfell und im anderen Ohr ein Loch im Trommelfell.“
Die 1,8-Millionen-Dollar-Studie wird sich zunächst auf die Bewohner von 2.000 Wohnungen in der Nähe acht bis 12 Windkraftanlagen Anlagen konzentrieren.
Es gibt etwa 140 solcher Onshore-Windparks in Kanada, die meisten in Ontario und Quebec.
Ein Team von mehr als 25 Experten aus den Fachbereichen Akustik, Gesundheitswesen und Medizin, darunter vier internationale Berater, werden die Studie leiten.
Ergebnisse werden für Ende 2014 erwartet.
JR
http://thechronicleherald.ca/novascotia/678832-turbine-foes-welcome-study-changes
Turbine foes welcome study changes
Health Canada tweaks assessment of low-frequency noise, vibrations
Health Canada says it has tweaked its methods for a study on the possible link between wind farms and the adverse health effects reported by those living near them.
Ottawa announced last summer it would conduct the study, a decision opponents of the towering turbines lauded.
Residents submitted more than 950 comments during a public consultation. The department said those comments led to some of the revisions.
Health Canada said changes were made to the assessment of infrasound and a questionnaire Statistics Canada administered.
Turbine opponents contend that exposure to low-frequency noise and vibrations from wind turbines — in particular inaudible infrasound — can lead to sleep disorders, headaches, depression, anxiety and even blood pressure changes.
“We’re just so happy that Health Canada is looking into things,” Kevin Boudreau of the Hillside Boularderie and Area Concerned Citizens Group said in a telephone interview from his home Sunday evening.
“It’s a great thing that (Health Canada) is listening.”
Boudreau lives in Cape Breton on Boularderie Island, just 1,000 metres from where Natural Forces
Technologies Inc. of Halifax wants to build a 5.6-megawatt, three-turbine farm.
“We’re all for green energy but they are just too close to homes and to wildlife.”
He is particularly worried about the effect infrasound may have on his hearing.
“I have a burnt-out eardrum and a hole in the other one.”
The $1.8-million study will initially focus on residents in 2,000 dwellings near eight to 12 wind-turbine installations.
There are about 140 such land-based wind farms in Canada, most of them in Ontario and Quebec.
A team of more than 25 experts in acoustics, health assessment and medicine, including four international advisers, are conducting the study.
Results are expected in late 2014.
With Davene Jeffrey, staff reporter