Ausdrückliche Warnung

von www.windwahn.de übernommen – dort veröffentlicht am 10.10.2014

Mit Dank an Dr. Sarah Laurie und Prof. Natalie Fryde!

ACHTUNG:

Sarah Laurie, MD

Waubra Stiftung fasst die Ergebnisse ihrer Feldversuche zusammen in Ergänzung mit den Untersuchungen von Dr. Harry, Dr. Pierpont (WTS), Dr. Iser, Dr. Alves-Pereira (VAD)

Dr. Sarah Laurie, Waubra Foundation

Ausdrückliche Warnung an alle Planer und Genehmigungsinstanzen für Windkraftstandorte.

Die Waubra Stiftung in Australien weist im u. s. Schreiben sämtliche Personen und Entscheider darauf hin, welche Gefahren für Anwohner oder anwesende Personen aus Gründen der Berufsausübung oder Besucher im Umkreis von 10 km um Windkraftwerke bestehen.

Diese Konsequenz resultiert aus ihren eigenen Feldversuchen und den klinischen und akkustischen Untersuchungen weltweit.

Folgende Krankheitssymptome setzen unmittelbar mit der Inbetriebnahme der Windkraftwerke ein:

  • Schwerer chronischer Schlafentzug
  • Akute hypertensive Krise (plötzlich steigender Blutdruck auf über 230/130mmHg)
  • Neu auftretender Bluthochdruck
  • Herzinfarkt, inkl. Tako Tsubo-Kardiomyopathien (reversible linksventrikuläre Dysfunktion)
  • Verschlechterung bereits vorhandener, aber durch medizinische Behandlung stabile Vorerkrankungen wie Angina pectoris, Bluthochdruck, Diabetes, Migräne, Tinnitus, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen
  • Schwere Depressionen mit Suizidgedanken
  • Entwicklung von irreversiblen Gedächtnisstörungen, Tinnitus und Hyperakusis (pathologische akustische Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen normaler Lautstärke – 70-80 dB)

Andere Symptome, einschließlich derer von praktizierenden Medizinern wie Dr. Amanda Harry beschriebenen, sind in der von Dr. Nina Pierpont verfassten Fallstudie enthalten. (Einsendung Nr. 13 auf die Anfrage bezüglich ländlicher Windfarmen des Australischen Senats), welche 2009 veröffentlicht wurde als „Wind Turbine Syndrome, A report on a natural experiment“ in K-selected Books, Santa Fe.

Verschiedene gesundheitlichen Probleme wurden vom australischen Allgemein-Mediziner Dr. David Iser im Jahre 2004 festgestellt. Er hat die damalige australische Regierung unterrichtet, nachdem nach Inbetriebnahme des Toora Windprojekts seine Patienten krank wurden. Seine Warnungen wurden von Regierung und Politikern ignoriert.

Dieses sowie weiteres unterstützendes Material wurde den Windkraftbetreibern, den Gesundheitsministern und führenden Beamten aus dem Gesundheitsbereich verfügbar gemacht. Die Zeit, diese Informationen zu ignorieren oder zu verneinen, ist längst vorbei. Ebenso die Instrumentalisierung des Clean Energy Council , um den Zusammenhang zwischen nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit und dem Betrieb von Windkraftanlagen zu verschleiern.

Bei den Toora und Waubra Windprojekten sind einige Einwohner, die ernsthaft krank geworden sind, von den Betreibern herausgekauft worden – aber nur, nachdem sie einen Vertrag unterschrieben haben, in dem steht, dass sie nicht über ihre gesundheitliche Probleme reden werden. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Gesundheitsprobleme den Betreibern sehr wohl bewusst sind.

In der Zwischenzeit sind weitere Windprojekte realisiert worden. Dabei haben die Betreiber betont, dass ihre Projekte akzeptable Standards erreichen und dadurch impliziert, dass sie keinerlei Gesundheitsprobleme verursachen.

Die Stiftung ist auch besorgt darüber, dass die von Prof. Mariana Alves-Pereira aus Portugal beschriebene Vibrations Akustische Krankheit (VAD) auftritt, wenn Menschen dauerhaft Windturbinen ausgesetzt sind. Die Krankheit ist bereits bei Bewohnern eines Hauses festgestellt worden, die den Belastungen von Infraschall und niederfrequentem Lärm ausgesetzt sind, die dem Pegel entsprechen, den die Stiftung bei betroffenen australischen Bewohnern festgestellt hat.

Die Stiftung hat erfahren, dass über 20 Familien in Australien gezwungen waren, ihre Häuser aufgrund von durch Windturbinen verursachten schwerwiegenden Krankheiten zu verlassen. Vor kurzem haben fünf Familien in Waterloo (Südaustralien) ihre Häuser verlassen, nachdem die größeren 3 MW WKA schwerwiegende Auswirkungen auf sie hatten. In einigen Fällen sind Menschen gezwungen gewesen, ihre Häuser aufzugeben, um in Schuppen oder in Wohnwagen bei Freunden unterzukommen.

Die Stiftung ist sich bewusst, dass die Empfehlung des Nationalrates für Gesundheit und Medizinische Forschung lautet, einen vorsichtigeren und präventiveren Ansatz zu verfolgen. Uns ist nicht bekannt, ob Industrie oder Planungsbehörden diesen wertvollen und wichtigen Rat befolgt haben.

Nach Meinung der Stiftung sollte, bis die Forschungen abgeschlossen sind, Betreibern und Planern nicht erlaubt werden, weitere Windkraftanlagen innerhalb eines 10 km-Umkreises von Wohngebieten zu planen oder zu errichten. Andernfalls kann dies zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden bei den Anwohnern führen.

Wir möchten die Verantwortlichen für die Konstruktion, Finanzierung und Planung solcher Windkraftprojekte daran erinnern, dass sie zuallererst verpflichtet sind, sicherzustellen, dass diese keine Schädigung angrenzender Anwohner verursachen. Wer vorhandene Beweise ignoriert, indem er diese Verfahrensweise fortsetzt, läuft Gefahr, diesen Grundsatz zu verletzen. Daher müssen sie mit Konsequenzen rechnen.

Originaltext: http://waubrafoundation.com.au/Y2NpZD0xJmNhaWQ9MTMmYWlkPSZjcmM9MTQ0OTg1MjMyOA%3D%3D