„End of Demokratie“

könnte die nächste Dokumentation heißen über den Umgang von Lobbyisten und Ideologen mit Andersdenkenden zum Thema Windkraft. „Stasi-artige Vorgänge“ und öko-faschistoide Übergriffe und mafiöse Methoden gegenüber Mensch und Tier prägen seit mindestens 15 Jahren zunehmend das Leben in der Windkraftdiktatur.

Werden in Städten kritische Informationen behindert und Kinobetreiber bedrängt und bedroht, so sind die Auswirkungen in den meist betroffenen ländlichen Räumen drastischer, bis zu Tötungen geschützter Arten am laufenden Band und mafiösen Übergriffen auf andersdenkende Mitbürger und ihr Eigentum.

Demokratische Rechte wie Meinungsfreiheit, Recht auf Mitsprache und Transparenz etc., wie auch die Grundrechte auf Leben und Gesundheit für Mensch und Tier und auf Eigentum wurden in Regionen, die von der Windkraftbranche umkämpft oder bereits diktiert werden seit langem außer Kraft gesetzt.

Ideologen und Lobbyisten unter dem Schutz der Obrigkeit

Von der Vogeltötung, Horstzerstörung, Nistbaumfällung oder Vergrämung, Einschüchterungen, Bedrohungen und Übergriffe auf andersdenkende, engagierte Windkraftgegner, ihre Kinder und ihre Tiere, Diebstähle und Sachbeschädigungen von Bannern, Schildern und Plakaten mit Meinungsäußerungen gegen Windkraft, Schüsse auf einen Arbeiter, der ein Plakat mit Windkraft ablehnendem Text kleben will, mafiaartige Symbolhandlungen (Schweinekopf im Garten, tote Tauben mit zusammengebundenen Beinen über der Türklinke, Rattenkadaver im Briefkasten, benutzte Erwachsenenwindeln in der Papiertonne, Pakete mit ekligen und Vodoo artigen Inhalten etc.), bis zu Hasstiraden im Internet, per mail, Telefon und Brief bis hin zu Mordrohungen – die gierige Branche ist nicht zimperlich, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht. Auch vor kriminellen Handlungen schreckt sie nicht zurück.

Da sie als Vertreter der „guten, sauberen“ Windkraft und der seit Jahrzehnten am reichsten gemästeten und geliebten Branche jedoch gewohnt sind, dass Regeln und Gesetze für sie nicht gelten, gibt es keine Veranlassung für Selbstkritik oder gar Einhaltung von Gesetzen und demokratischen Regeln.

Politik und Behörden vielfach effiziente Handlanger von Lobbyisten

Kaum einer, der sich gegen Windkraftnutzung und für Natur-, Arten- und Menschenschutz engagiert, der nicht von „sonderbaren“ Genehmigungen nach Fließbandmanier in den letzten Tagen des Jahres zu berichten weiß, von sog. Ausnahme-Genehmigungen in EU-Vogelschutzgebieten, in Natura 2000 oder FFH und in Wasserschutzgebieten, in Mooren und Wäldern, deren „Klimaschutzfunktion“ plötzlich nicht mehr wichtig ist, bis zu sog. Ausnahme-Genehmigungen zur Tötung wertgebender Arten der Avifauna, die in Ostfriesland bereits 95% (!!) ausmachen. Ganz zu schweigen von engagierten Vertretern der Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden, die ihre Haltung deutlich zum Ausdruck bringen und geltende Rechte für Mensch und Natur einfordern, die für ihre Haltung persönlich diffamiert, diskreditiert und desavouiert werden und denen, um sie mundtot zu machen, die Anerkennung als Natur- und Umweltschutzverein, die Gemeinnützigkeit, das Verbandsklagerecht trotz rechtlich belastbarer anforderungskonformer Satzung verweigert oder erst nach längerem Klageweg zugestanden wird. Genehmigungs-, Rückbau- und Schallmess-Auflagen, die nie kontrolliert oder ausgeführt werden (auch nicht nach Aufforderung), gerichtliche Auflagen zum Arten- und Immissionsschutz, deren Kontrolle unterlassen und auch verweigert werden, ebenso verweigert oder verzögert werden Auskünfte nach Informationszugangs- und Umweltinformationsgesetzen, die von betroffenen Anwohnern bzw. Interessierten angefordert werden. Wenn engagierte Bürger dennoch dranbleiben und ihre Rechte einfordern, werden sie für ihre Hartnäckigkeit im Ersuchen von Transparenz gründlich zur Kasse gebeten.
Die Windkraftbranche hilft nicht nur mit vorgeschriebenen Gesetzestexten aus, sondern hat ihre nützlichen Helfer in Politik und Behörden bestens im Griff.

Und wieder bestimmen Angst und Duckmäusertum das Leben

Speziell in ländlichen Räumen trauen sich von Windkraft Bedrohte oder bereits Betroffene kaum ihre Haltung kund zu tun oder über ihre Probleme zu sprechen. Mit Worten wie „Ich kann keinen Meinungsaufkleber gegen Windkraft auf mein Auto kleben“, „Ich kann kein Meinungsplakat in meinem Garten aufstellen“, „Ich kann mich nicht auf einer Aufklärungsveranstaltung/Kundgebung/Demonstration“ sehen lassen“, zeigen viele Menschen, wie fest sie bereits in der Hand dieser perfiden, von vielen Politikern und ihren weisungsgebundenen Behördenvertretern gestützten und auch gedeckten Windkraft-Lobbytatur sind. Eingeschüchtert durch Übergriffe, von Behörden im Stich gelassen und von Politikern veräppelt und verdummt, haben viele Mitbürger bereits aufgegeben. Wollen wir immer ein Land von Untertanen bleiben?

Höchste Zeit, den Rücken gerade und den Mund auf zu machen, bevor es wieder einmal zu spät ist!
JR

Westfälische Nachrichten

Im Schatten der WindräderKritische Doku „End of Landschaft“

am Samstag, den 09. Februar im Mühlenhofmuseum in Münster um 17 und 19:00!

Filmemacher Jörg Rehmann hat sich in seiner neuesten Dokumentation einem Thema gewidmet, das die Gesellschaft zweifellos stark polarisiert: die Windkraft. Am Samstag wird sein Film „End of Landschaft“ gleich zwei Mal im Mühlenhofmuseum gezeigt.

Von Arndt Zinkant
Mittwoch, 06.02.2019, 19:30 Uhr aktualisiert: 06.02.2019, 20:01 Uhr

Zerstörte Landschaften, gefällte Bäume, immenser Flächenfraß: Die in Deutschland forcierte Windenergie hat fraglos ihre Schattenseiten – und die Kinodokumentation „End of Landschaft“ zeigt sie alle.

[…]

Man merkt: Das Thema Windkraft brennt vielen unter den Nägeln. Kein Wunder, dass Rehmanns 100-Minuten-Werk nicht von allen so freudig begrüßt wird. Windkraft-Lobbyisten warfen dem Dokumentarfilmer vor, er sei von der „Vernunftwende NRW“ gesteuert. Was Rehmann strikt verneint – sein Film sei ohne jede Sponsoren- oder Drittmittel finanziert worden.

Wie auch immer: Von Seiten der Aktivisten wehte hin und wieder rauer Wind durch die Kinosäle, in Gestalt von „Trollen“, die sich Notizen machten und die Besucher fotografierten. Auch wurden Kinobetreiber (wie in Borgentreich) unter Druck gesetzt, den öko-kritischen Streifen nicht zu zeigen – was Rehmann wiederum veranlasste, seine Internetseite mit den geplanten Vorführungsorten wieder vom Netz zu nehmen. Für den Filmemacher sind dies „Stasi-artige Vorgänge“, wie er sagt.

Auch in Münster war zunächst eine Kinovorführung geplant, für den 15. Januar im „Cinema“. Als jedoch die Cinema-Betreiber Thomas Behm und Jens Schneiderheinze im November die Geschäftsführung in neue Hände gaben, wurde der Termin wieder abgesagt. Es war Prof. Werner Mathys, der sich um einen Ausweichort bemühte und schließlich auf den Mühlenhof kam.
[…]

Alles lesen:

Mit Dank für die Info an Prof. Mathys!

[box title=““ border_width=“3″ border_color=“#70ad00″ border_style=“solid“ icon=“bullhorn“ icon_style=“border“ icon_shape=“box“ align=“justify“ text_color=“#000000″]Fragen Sie den Kinobetreiber Ihres Vertrauens, ob er den Mut hat „End of Landschaft“ zu zeigen und laden Sie alle ein, die Sie kennen!
Auch Windkraftideologen und Profiteure, damit sie einmal außerhalb ihrer Pippi-Langstrumpf-Welt in den Städten, Politikerrefugien und Reichenvierteln sehen, was in ihren „schönen sauberen“ Windkraft-Industrielandschaften passiert.
Die „Windkraftlobby-Trolle“ mit ihren „Stasi-Methoden“ kann jeder, der das Hausrecht hat mit deutlichen Worten hinaus befördern – möglichst mit Film- und Fotokamera dokumentiert und von allen Besuchern beklatscht…[/box]

Ein Kommentar

  1. Das Thema Windkraft beginnt schon bei Luftwärmepumpen etc. Selbst hier lernt man als Schallopfer schnell, dass regierungsseitig keine Hilfe zu erwarten ist,
    denn von dort werden die Dinger ja noch gefördert. Die Immissionsschutzbehörde führt nur die ihr von oben gegebenen Anweisungen aus, welche keinesfalls zugunsten der Lärmgeplagten ausgerichtet sind. „Immissionsschutz“ … – alles Augenwischerei! Wie sollte es dann bei der Förderung von Großprojekten anders sein?! Ich habe auch keine schnelle Lösung zur Energiewende parat; zur schnelleren Zerstörung unserer Gesundheit und der Natur sollte diese aber keineswegs führen – und das geschieht zurzeit!

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