„Das Windrad hat mich vertrieben“
[box title=““ border_width=“3″ border_color=“#70ad00″ border_style=“solid“ icon=“bullhorn“ icon_style=“border“ icon_shape=“box“ align=“justify“ text_color=“#000000″]Wer kann, der flieht. Andere werden durch die Umstände gezwungen zu bleiben und zu leiden – ein Schicksal, das Familie Hollenhorst mit Tausenden Anwohnern von WEA im Land teilen.Eine der vielen, sich wiederholenden Erfahrungen zum Verlust von Gesundheit, Lebensqualität und Eigentum, für den ignorante Politiker und Behördenmitarbeiter verantwortlich sind, die sich nicht dem Volk, sondern den Interessen von Lobbyisten und den Dogmen von Ideologen verpflichtet fühlen.
JR[/box]
Westfälische Nachrichten berichtet über den Störfaktor Windrad
Wenn Windkraft zu einem Problem für die Gesundheit wird: Familie Hollenhorst lebt mit einem ständigen Brummen. Wir schildern ihren Fall.
von Klaus Baumeister
Mittwoch, 24.10.2018,
Leseproben:
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Geduld ist erschöpft
Anja Hollenhorst vergleicht den tiefen, surrenden und brummenden Ton, der vom Windrad ausgeht, mit dem Geräusch eines Flugzeuges am Himmel. „Nur mit dem Unterschied, dass das Flugzeug irgendwann einmal weg ist.“
Für Vater Reinhard ist die Beeinträchtigung durch das benachbarte Windrad nicht allein rein akustischer Natur. Wie er im Gespräch mit unserer Zeitung erzählt, verursachen die riesigen Rotorblätter eine leichte, gleichwohl spürbare und kontinuierliche Luftwelle, die angrenzende Gebäude – ganz leicht – in Schwingung versetze. „Man fühlt sich unwohl, wenn man permanent diesen Schwingungen ausgesetzt ist“
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Ständiges „Wusch-Wusch-Wusch“
Im Frühjahr reichte die Familie Klage ein. In einer ersten Eilentscheidung sah das Verwaltungsgericht Münster aber keine Veranlassung, an der Rechtmäßigkeit der Genehmigung zu zweifeln.
Darüber hinaus gab es viele Beschwerden bei der zuständigen Bezirksregierung. Sie hatten Erfolg. Zumindest aktuell steht das Windrad wegen Nichteinhaltung der Lärmschutzwerte still.
Auch in der angrenzenden Wohnsiedlung erregt das Windrad die Gemüter, so die Auskunft von Hanspeter und Erika Kunze, die am Sporckweg wohnen. Das ständige „Wusch-Wusch-Wusch“ können schon auf die Nerven gehen, klagt das Ehepaar und weiß sich darin – nach eigenem Bekunden – mit vielen Nachbarn einig.
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Mit Dank für die Info an Anja Hollenhorst!