34 Milliarden für die Energiewende in 2017

Bundesrechnungshof zieht katastrophale Bilanz:

Bundesregierung versagt bei der Steuerung der Energiewende

Inkompetenz – Dilettantismus – Sturheit – Lernbehinderung ????
Und auch hier steht die Bundesregierung wieder ohne zu hören, denken und fühlen, bar jeder Selbstkritik und Lernfähigkeit, fest zu ihrem Handeln ohne Sinn und Verstand, getreu dem Motto der Kanzlerin „Wir haben nichts falsch gemacht“, um bei den nächsten unliebsamen Wahlergebnissen wieder die Wähler zu beleidigen…
JR

WELT-Artikel von Daniel Wetzel
28.09.2018

Bei der Energiewende droht Deutschland der endgültige Kontrollverlust

Leseproben:

„Dabei sei der Ressourcenverbrauch zur Umsetzung der Energiewende „beispiellos“. So beschäftigten die Bundesministerien und die nachgeordneten Behörden im vergangenen Jahr rund 675 Personen Vollzeit, davon allein 300 im Bundeswirtschaftsministerium, verteilt auf 34 Referate und vier Abteilungen. Daneben gebe es auf Bund-Länder-Ebene mindestens 45 Gremien, die sich mit der Energiewende befassen.“

„Nach den aktuellen Zahlen des Bundesrechnungshofes hat die Energiewende allein 2017 rund 34 Milliarden Euro gekostet. Darunter fallen neben den Aufwendungen des Bundes von knapp 8 Milliarden Euro auch die Belastungen der Letztverbraucher, insbesondere durch die EEG-Umlage. „Vonseiten der Bundesregierung gibt es hierzu übrigens keinen Gesamtüberblick über die Kosten, keine Transparenz.“

Alles lesen:

Artikel in der FAZ vom 28.09.2018 zum selben Thema

Rechnungshof beklagt große Defizite bei Energiewende

Die Energiewende hat laut Rechnungsprüfern mindestens 160 Milliarden Euro gekostet, droht ihre Ziele aber dennoch zu verfehlen. An das federführende Wirtschaftsministerium richten sich nun schwere Vorwürfe.

„Das Wirtschaftsministerium weist die Kritik des Bundesrechnungshofes laut Bericht überwiegend zurück. Es sehe keinen Handlungsbedarf und halte die Energiewende für effektiv und effizient koordiniert.“

Leserbrief Ufer an FAZ, 28.9.18 – mit Dank!
Der Bundesrechnungshof hat sich mit dem Kosten-Nutzen-Verhältnis der „Energiewende“-Politik Deutschlands beschäftigt und der Bundesregierung ein vernichtendes Urteil ausgestellt (F.A.Z. 28.9.18). Er kritisiert die Ausgabe von vielen Milliarden Euro, ohne dass angestrebte Ziele, wie Senkung der CO2-Emissionen oder sinkender Energieverbrauch, auch nur ansatzweise erreicht wurden. Statt bestehender „Energiewende“-Instrumente befürwortet er die ebenfalls hoch umstrittene Bepreisung der CO2-Emissionen, die mit Sicherheit nicht weniger kosten dürfte als die bisherigen Verfahren!
Zielführender wäre es allerdings, wenn der Bundesrechnungshof, gemeinsam mit regierungsunabhängigen Fachgremien, eine wirkliche „Generalabrechnung mit der Energiewend-Politik“ vornehmen würde und prüft, ob die politisch und ideologisch angestrebten energiewirtschaftlichen Ziele überhaupt sinnvoll sind und dafür
weiterhin riesige materielle und finanzielle Ressourcen aufgewendet werden müssen! Mit Überraschungen wäre zu rechnen!
Dr. Dietmar Ufer