Windwahn im Werratal – Zerstörung eines Idylls

Ein Film des Musikers  Guntram Pauli (“Bye-Bye Kirschenland” – “Rock Requiem“) über die sukzessive Zerstörung seiner Heimat im Werratal

Mit aller Gier und Rücksichtslosigkeit:

Von Habitatvernichtungen – Vergiftungen – Vergrämungen bis zur Landschaftszerstörung, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen

In der ersten Hälfte des Films berichten Windwahn-Opfer über erste Symptome nach der Inbetriebnahme der WEA und über den Umgang mit der Natur durch staatliche Organe und Profiteure:

Diverse Horste von Rotmilanen um die geplante WK-Fläche herum verschwanden (von 56 Horsten sind 28 verschwunden!)
Fleischbrocken wurden aufgefunden, deren Untersuchung vonseiten der Ämter verweigert wurden
Förster wurde gefilmt, wie er mit Stock in der Hand durch den Wald gegangen ist und an Bäume geklopft hat

Angeblich konnte trotz o.g. Nachweise niemand ermittelt werden….
Heidi Rettberg ist klageberechtigt, weil sie als Anwohnerin direkt betroffen ist (Abstand zu WEA 600m) und so lancierte die Naturschützerin drei Klagen, doch der Filz  zwischen Profiteuren und Genehmigungsbehörden hält –  noch – im Gegensatz zum jüngsten Urteil bzgl. des Kreises Wesermarsch im Nachbarland Niedersachsen.
Nachdem immer mehr Anwohner über Krankheitssymptome klagen, hat Heidi Rettberg hat einen lokalen Verein für Schallopfer gegründet.

Von der BI Windkraftfreies Werratal berichtet Hansi Brix aus Ziegenhagen:

FFH-Gebiet von 224 ha wurde reduziert auf 34 ha
Teil der WEA werden im Trinkwasserschutzgebiet gebaut
Schutzabstand von 1500m gem. Helgoländer Papier um Schwarzstorchhorst wurde bei Genehmigung nicht berücksichtigt
80% der Einwohner stimmten gegen das Projekt
Nachbargemeinde verweigert Zuwegungen zum Baugebiet
Wirtschaftlichkeit nicht gegeben

Mit Dank an Guntram für diesen Film!

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