Unerwartet Kritisches zur Windkraft auf GEO.de

[…] „werden immer öfter Proteste laut. Nicht nur von Grünen-Wählern, die Erneuerbare super finden, aber bitte nicht auf der Koppel hinterm Einfamilienhaus.
Sogar lupenreine Naturschützer protestieren immer öfter gegen geplante Anlagen, und das mit gutem Grund.“

Auch wenn Strom aus Windkraft alles andere als „billig“ ist, wie Autor des erstaunlich kritischen Beitrages in GEO, Peter Carstens, schreibt, Fledermäuse und Vögel an WEA nicht zerschellen, sondern Fledermäuse millionenfach am Barotrauma sterben und Vögel zu Tausenden von Rotorblättern erschlagen werden und dazu die Avifauna von gierigen Betreibern und Landverpächtern vergrämt und getötet wird und Schallopfer von WEA (hier/alt und hier/neu) nicht nur unter Nervosität und Schlafstörungen leiden, so erfreulich ist es, wenn immer mehr Journalisten auch hinter die Kulissen der Windkraft schauen und ihre Erkenntnisse öffentlich machen.
JR

Lesenswert!

Kleinholz fürs Klima –

Warum wir über die Schattenseiten der Windkraft reden müssen

Die Kontroverse um Windanlagen in Wäldern macht deutlich: Auch die Erneuerbaren schädigen die Umwelt.
Und Stromsparen ist wichtiger denn je – meint GEO.de-Redakteur Peter Carstens

Alles lesen:
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/19350-rtkl-kleinholz-fuers-klima-warum-wir-ueber-die-schattenseiten-der

Auch dieses Zitat zeugt von Überblick und Weitsicht – gerne mehr davon in Medien, in denen wir WEA-Anwohner, Natur- und Artenschützer und Schallbetroffene bisher zumeist diskriminiert wurden:
„Denn die Lösung kann nicht darin bestehen, die Anlagen irgendwo aufzustellen, wo sie niemanden stören. Solche Orte gibt es in Deutschland nicht. Selbst in der weiten Marsch der norddeutschen Küstenebene leben Menschen – und viele Tiere. Und rund 30.000 rotierende Growiane haben schon jetzt das Gesicht vieler deutscher Landschaften zerstört.“

Mit Dank für die Info an Tilo!