BI Gegenwind Moosbach-Bromberg in der Oberpfalz klärt auf

Infraschall lässt Teller wackeln

Onetz berichtet

Rotorblätter von Windrädern gehören zu den intensivsten Erzeugern von Infraschall, die es gibt. Die Wirkung auf den Menschen ist viel zu wenig erforscht, warnt die Bürgerinitiative „Gegenwind Moosbach-Bromberg“ in einem Infoabend.

https://www.onetz.de/oberpfalz/troebes-moosbach/infraschall-laesst-teller-wackeln-id2448170.html

Zwei Beispiele zum Titelthema:

Zeugnis einer Schallgeschädigten:

Ihren Unmut über die Behörden machte Windkraft-Geschädigte Beate Leipold aus Gleiritsch Luft. „Seit eineinhalb Jahren dröhne es in ihrem Haus“. Da hilf ihnen keine Behörde. Bis 2016 sei alles in Ordnung gewesen. Die Risse in den Mauern werden immer größer und der Druck im Ohr immer lauter. Mein 10 000 Quadratmeter großes Anwesen ist nichts mehr wert. „Wenn ich zu meinem Bruder nach München fahre, bin ich dagegen gesund.“

Zeugnis eines Messtechnikers:

„Leute fangen zum Spinnen an und wissen nicht warum.“ Abgeschaltete Rotorblätter „bringen sie immer noch 16 Hertz über die seismischen Wellen ins Haus“. Bei der Anlage auf dem Bromberg wäre ein Abstand von sieben Kilometern erforderlich, damit die Anwohner es einigermaßen aushalten könnten. Anhand von Experimenten brachte Mühlbauer den Infraschall deutlich zu Gehör. Da wackelten die Teller auf dem Tisch.

Weitere Berichterstattung:
https://www.onetz.de/moosbach/vermischtes/50-interessierte-gruenden-buergerinitiative-wut-ueber-windkraft-d1863934.html
https://www.onetz.de/oberpfalz/moosbach/gegenwind-id2405442.html