Waldvernichtung für Windkraftwerke

Ein bemerkenswert kritischer Beitrag in deutschen Medien von Frontal 21

„Die schwarz-grüne Regierung in Hessen hat sich entschieden: Der Wald wird mehr und mehr zum Industriegebiet“

So lautet der letzte Satz des sehenswerten TV-Beitrags bei Frontal 21 „Grün gegen Grün – Wenn für Windräder Wald gerodet wird.“

Entschieden wird in Hessen demnächst auch, ob diese Regierung ihren Kampf gegen die Natur zugunsten von Lobbyisten weiterführen kann und soll, im Herbst am 28. Oktober 2018 bei der Landtagswahl. Hoffentlich werden nicht nur Nimfys (Not in my forest), sondern alle Windkraftgegner bei der Landtagswahl deutlich machen, dass sie diesen Umgang mit Mensch und Natur nicht mehr tolerieren… J

Frontal 21

Grün gegen Grün

Wenn für Windräder Wald gerodet wird

24.07.2018

Die schwarz-grüne Regierung in Hessen will die Energiewende vorantreiben und setzt dabei auf Windenergie. Auf zwei Prozent der Landesfläche sollen Windräder gebaut werden,
vor allem auch in geschützten Waldgebieten.
https://www.zdf.de/politik/frontal-21

Manuskrikt des Beitrages: https://www.zdf.de/assets/manuskript-wenn-fuer-windraeder-wald-gerodet-wird-100~original

P.S. Lassen Sie sich auf keinen Fall den grün-schlichten Wortbeitrag der Umweltministerin Priska Hinz, Grüne, entgehen, den Sie ganz im Sinne des üblichen „Lobby-Sprechs“ im Interview durch das Filmteam zum Besten gibt! Tausendmal gesagt und immer noch nicht über die eigenen Inhalte gefallen…

Unsere Mitstreiterin Sabine hat die Facebookseite von Frontal 21 gesichtet und schreibt uns Folgendes:

„Ein Shitstorm hat sich über die Facebook Seite von Frontal 21 gezogen. Es schimpfen Projektierer, Profiteure, Grünlinge, der Verband der Windenergie und alles was die Lobbyisten so mobilisieren können. Herrlich. „

Hier ihre Stellungnahme nebst Herausforderung an die Lobbyseite – mit Dank:

„Ich habe jetzt 68 Post überflogen und vermisse den Aspekt, warum man überhaupt eine Energiewende politisch ins Leben gerufen hat. Und bitte – jetzt nicht den Sack in China, pardon den Tsunami von 2011 diskutieren. Ich würde mich freuen, wenn die Windkraftbefürworter ein realistisches Szenario für die zukünftige Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen würden, in der man nur aktiv und produktiv ist, wenn es die Witterung zulässt. Ständig wird die technische Seite der Idee diskutiert und die Grünen kommen selbstverständlich nicht ohne Verbote aus, aber wie wahrscheinlich ist es, dass eine ganze Gesellschaft sich in ihrem Verbrauchsverhalten so anpasst, dass eine Versorgung durch alternative Erzeugungsformen nicht nur möglich sondern für alle bezahlbar ist. Der Grad unserer Produktivität bestimmt doch maßgeblich auch das Sozialsystem heute und in der Zukunft. Das hat die Politik auch erkannt, als sie das EEG und die Finanzierung von Renten miteinander verband. Aber – gut gedacht, ist nicht gut gemacht. Ein Zitat aus 2000 „Gerade der Ausbau und die Bezahlbarkeit waren bereits im Jahr 2000 im ersten Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegt worden. Die Bezahlbarkeit und der notwendige kostengünstige Ausbau sind auch hinsichtlich der weiteren gesellschaftlichen Akzeptanz der Energiewende von großer Bedeutung. Auf die konkrete Ausgestaltung der Reformen wird in weiteren Artikeln sicherlich noch eingegangen werden.“ Quelle: https://www.oekostromanbieter.org/…/131-eeg-rueck-und… 18 Jahre später kann man erkennen, dass es eine dramatische Fehlentwicklung gegeben hat. Das ist verhältnismäßig junge Geschichte, aus der man Lernen kann. Wenn man natürlich der monetäre Nutznießer dieses Systems ist, wird man Argumente gegen den Beitrag von Frontal21 finden. So, jetzt seid ihr dran, Wer setzt mich schachmatt ?“
OEKOSTROMANBIETER.ORG EEG Rück- und Ausblick

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