[box title=““ border_width=“3″ border_color=“#70ad00″ border_style=“solid“ icon=“exclamation“ icon_style=“border“ icon_shape=“box“ align=“center“ text_color=“#000000″]Lerne zu klagen, ohne zu leiden. [/box]Denn sobald die Windbranche jammert, verspricht der Ministerpräsident den Flächenregen per Regionalplan im Sommer…
So geschehen am 16.03.2018 auf der Branchenmesse Husum Wind, die in diesem Jahr ein Drittel weniger Aussteller verzeichnet.
Das SH Magazin auf NDR 3 berichtete um 18:00 über die Leiden der erfolgsverwöhntesten und üppigst gemästeten Branche des Landes und beklagt die Schließung von Senvion in Husum.
Dabei vermittelt die Sprecherin den Eindruck, als hätte Senvion wegen der Windkraftplanung des Landes die Produktionsstätte schließen „müssen“. Dass einzig die Gier nach noch höheren Gewinnen den Windradbauer ins Ausland getrieben hat, der nun in Portugal billigere Arbeitskräfte nutzt, um noch mehr „Kohle“ zu machen, scheint ihr unbekannt zu sein oder egal.
Der Firmensitz wurde bereits vor Jahren nach Luxemburg verlegt.
[box title=““ border_width=“3″ border_color=“#70ad00″ border_style=“solid“ icon=“exclamation“ icon_style=“border“ icon_shape=“box“ align=“justify“ text_color=“#000000″]Übrigens: Hamburgs ehemaliger Bürgermeister (von 2001 bis 2010), Ole von Beust, ist seit der Schließung der Werke in Husum und Trampe im September 2017 Mitglied des Aufsichtsrates von Senvion.
2017 war ein äußerst erfolgreiches Jahr für die Aktiengesellschaft: https://www.senvion.com/global/de/unternehmen/meilensteine/2017/[/box]
Der Landesgeschäftsführer des BWE, Marcus Hrach, sorgt sich um Arbeitsplätze, besonders bei den bereits notleidenden Planungsbüros, ebenso wie um das Landes- und Bundesklima und die Erfüllung des Klimavertrages von Paris und fordert Flächen, Flächen, Flächen für WEA.
Dabei erfahren die leidtragenden Bewohner der ländlichen Räume, dass der MP oder der Energiewendeminister, die Landesplannung im Innenministerium oder alle gemeinsam offenbar beschlossen haben, dass es im Gegensatz zu vorausgehendem Bekunden keine weitere Auslegung und Möglichkeit zu einer zweiten Stellunmgnahme geben soll.
Damit hätte dann Energiewendeminister Habeck den Auftrag seiner Freunde in der Windkraftbranche erfüllt und kann mitsamt seinem vorsorglich gefüllten Rentenkonto, dank Sondergenehmigung seiner Partei, zwei Jobs parallel erledigen zu dürfen, nach Berlin gehen, was seine Rentenplanung noch gewinnbringender gestalten dürfte. Und danach? Warten wir’s ab…
JR