Abschaltungen von WKA zur Verminderung von Vogelkollisionen?

Artenschutz – WEA versus Avifauna

Eine Einschätzung von Dr. Antonia Fehrenbach zur Vorreiterfunktion des Landkreises Osnabrück – mit Dank!

(c) Wildtierauffangstation Struck – http://www.wildtierauffangstation.homepage.eu

3 Kommentare

  1. Ganz klar, es muß Tabuzonen geben, und diese dürfen nicht aufgeweicht werden!!!
    Alles andere ist Makulatur und führt zwangsläufig zu einer Dezimierung der „störenden“ Vögel und Fledermäuse.

  2. Das gibt’s bei uns seit 2014. Mit der Folge, dass ein 200m Windrad nur 250m vom Rotmilanhorst entfernt ist…
    …und der Milan eben zwei Tage vor der Abschaltung erschlagen wird. Aber das war ja der, vom 800m entfernten Horst.

  3. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber im Ergebnis völlig unzureichend. Bei einer 3 MW WKA und 20% Volllaststunden ergibt das eine Abschaltzeit von rd. 200 Std. In den Sommermonaten bei rd. 12 Std Flugaktivität von zB. Rotmilanen sind das gerade mal rd. 17 Abschalttage. Und danach wird der Vogel geschreddert?
    Aber vielleicht habe ich auch nicht richtig gerechnet.

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