Gemeindebestechung – Volksverdummung in Zahlen

Um die Bürger zu besänftigen – Kommunen für neue Windräder mit Geld entschädigen

Kommunen sollten nach Ansicht der Denkfabrik „Agora Energiewende“ Geld für die Windräder auf ihrem Gemeindegebiet erhalten. Damit sollten Bürger besänftigt werden, die gegen Windanlagen in der Nähe ihrer Wohnorte kämpfen.

http://www.epochtimes.de/umwelt/um-die-buerger-zu-besaenftigen-kommunen-fuer-neue-windraeder-mit-geld-entschaedigen-a2319762.html
Mit Dank an Wolfgang für die Info!

Heimat zum Schnäppchenpreis

60.000 € pro WEA von 200m Höhe würden maximal 3000 € pro Jahr und Anlage über 20 Jahre Betriebsdauer für eine zukünftige Windindustrie-Gemeinde  bedeuten.
Gegenrechnungen der Kosten, die der Wegzug von belästigten und erkrankten Anwohnern über den Verlust ihrer Steuereinnahmen bedeuten würde, werden nicht erhoben.
Ebenso wenig die Kosten für die Einbußen im Tourismus und anderen Gewerben, die bei einer zunehmenden Verslumung der Gemeinde wegfallen.

[box title=““ border_width=“3″ border_color=“#70ad00″ border_style=“solid“ icon=“exclamation“ icon_style=“border“ icon_shape=“box“ align=“justify“ text_color=“#000000″]Eindrucksvolles Beispiel für das sukzessive Aussterben einer Gemeinde und ihrer artenreichen Natur in der Nachbarschaft: Gemeinde Büttel (Kreis Steinburg) – zunächst durch Umsiedlungen für die Ansiedlung eines Industriegebietes am Nord-Ostseekanal mit einem gigantischen Einwohnerrückgang durch die (entschädigte) Aufgabe und Verlegung von 225 Hofstellen und Wohngebäuden. Ab den 90er Jahren dann eine Dezimierung (nicht entschädigt) um weitere etwa 50% der verbliebenen auf heute um die 30 Einwohner durch den Ausbau der Windkraftnutzung. Nach der Flucht vieler der verbliebenen  Anwohner bleiben wenige millionenschwere WK-Profiteure von einer einst prosperierenden Gemeinde mit artenreicher Natur übrig.

https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCttel_(Elbe) [/box]

Kosten für das Gesundheitssystem, dass zumindest teilweise für die Erkrankungen aufkommen muss, zusätzliche Kosten für die erkranten Anwohner, bei Langzeitexposition oft bis zum Verlust der Erwerbstätigkeit wegen Berufsunfähigkeit werden nicht berücksichtigt, ebenso wenig die damit verbundene Belastung der Volkswirtschaft.
Die bereits durch Einbußen zur Lebensqualität und Gesundheit, ihrer Immobilienwerte, Alterssicherung und Kreditwürdigkeit belasteten Anwohner dürfen dann zusätzlich die in Windindustriezonen zerstörten Straßen über ihre Anwohner-Straßengebühren ausgleichen.

Darüber hinaus: Alle Bewohner in ländlichen Räumen, die Erfahrungen mit der überfallartigen, rücksichtslosen Übernahme der Gemeindehoheit in Gemeinden mit sog. Windeignungsgebieten haben wissen, dass derartige „Akzeptanz-Vergütungen“ mit Sicherheit nicht an die betroffenen Bürger als eine Art Verdummungs-Enschädigung weitergegeben werden, sondern bei den Stimmgebern für diese Projekte landen, die ohnehin mit freundlichen Zuwendungen bedacht werden.
Im „besten“ Fall gehen sie an Kindergärten oder an die Freiwillige Feuerwehr, jährlich in Berichten der Regionalblätter gelobt und gefeiert, natürlich mit Foto der großzügigen millionenschweren Spender aus der Windkraftprofiteursbranche bei der Scheckübergabe ihrer Portokassenzuwendungen.

Übrigens: Dieses Modell ist nicht neu und wird in den „alten“ Industriezonen des Nordens mit Windenergienutzung seit Jahrzehnten praktiziert.
Die neuen Modelle nennen sich
human-sozial

Wie groß muss die Gier sein, die neben dem Verlust von Heimat diese Form von Korruption gepaart mit Volksverdummung zuläßt??
JR