“Windpark? Was für ein blödes Wort!”

[box title=”” border_width=”3″ border_color=”#70ad00″ border_style=”solid” icon=”exclamation” icon_style=”border” icon_shape=”box” align=”justify” text_color=”#000000″]„Wir müssen uns irgendwann fragen, ob wir dieses Artensterben weiterhin in Kauf nehmen wollen.
Wir Menschen sind ja auch nur eine Art, die nur unter anderen Arten lebensfähig ist.“[/box]
Klare Haltung und deutliche Worte aus dem Kreis Euskirchen

Windkraft-Gegner fordern Ausbaustopp – EEG sei „asoziale Zwangsabgabe“

Kölner Stadt-Anzeiger
von Michael Schwarz

Kreis Euskirchen
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Windpark? Was für ein blödes Wort, schimpft Martin Kleppe. Völlig falsch! Das klinge nach Ruhe, Erholung, Natur. Damit habe das Ganze nun wirklich nichts zu tun, findet der Vorsitzende der Bürgerinitiative Sturm im Wald. Damit könne man vielleicht einigen sich so modern gebenden Städtern ein reines Gewissen – „Wir sind ja so umweltbewusst“– bereiten. „Doch in Wahrheit“, so Kleppe, „ist das eine Industrie.“Kleppe führt das Wort an diesem Morgen im Haus von Martina Handke-Kociok in Reetz, in dem sich einige Windkraftgegner getroffen haben. Was sie fordern? „Ausbaustopp“, ruft Kleppe. Es müsse Schluss sein mit dieser Technik, die ökologisch und wirtschaftlich Unsinn sei.

EEG-Umlage als „asozial“ kritisiert

Sie versenke einen fünfstelligen Milliarden-Betrag jährlich an Subventionen. Das Resultat sei eine Produktionsweise, die je nach Windstärke mal mehr, mal weniger Strom liefere, aber wenig mit dem jeweils aktuellen Bedarf zu tun habe. Aufbringen müssten das die Verbraucher mit der EEG-Umlage, so Diplom-Ingenieur Siegfried Klinkhammer. „Eine total asoziale Zwangsabgabe“ präzisiert Kleppe. Bezahlen müsse sie nämlich der Sozialhilfeempfänger genauso wie der Vorstandschef.

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Quelle: https://www.ksta.de/29302978 ©2017
Mit Dank an Tilo für die Info!