[box title=““ border_width=“3″ border_color=“#70ad00″ border_style=“solid“ icon=“exclamation“ icon_style=“border“ icon_shape=“box“ align=“justify“ text_color=“#000000″]Alle zwei Jahre machen sich Tausende Wetterretter, Katastrophenapostel und Klimaalarmisten auf den Weg, um die weltweite Weltuntergangspanik am Laufen zu halten. Profitierende Lobbyisten sorgen mit Hilfe von Ideologen, „garantiert unabhängigen Klimawissenschaftlern“ und schlecht recherchierenden Medien dafür, dass die lukrative Südsee-Ente niemals untergeht.
Untergangsszenarien und Wehklagen: Lukratives Geschäftsmodell der Südseestaaten
NachTuvalu, dem Südseestaat, der bereits seit 2001 untergegangen sein sollte, den Malediven, deren damaiger Präsident 2009 auf der Klimakonferenz in Kopenhagen den Untergang seines Inselstaates öffentlich lukrativ beweinte und den 33 Koralleninseln von Kiribati, deren Untergang 2015 besungen wurde, dürfen nun die Fidschi Inseln auf Kosten der deutschen Steuerzahler, die Rede ist von 117 Mio Euro, ihren Untergang lautstark und werbewirksam vor mehr als 25.000 Klimabewegten aus aller Welt in Bonn bejammern. Die Präsidentschaft von Fidschi wird zusätzlich gefördert mit rund sieben Millionen Euro aus dem Haushalt des deutschen Entwicklungsministeriums. Ein Modell für alle Südseeinseln.
Es gibt vermutlich eine Warteliste der vielen Inselstaaten in der Südsee, die zu den nächsten Klimakonferenzen ihre Staatskassen sanieren wollen.
Für die Zeit zwischen den Klimakonferenzen bleiben zum Glück die ebenso lukrativen Gewinne aus dem Tourismusgeschäft.
Tourismus in Zeiten der Inseluntergänge?
Na klar, seit Ende der 70er Jahre erfreuen sich alle Inselstaaten Wohlstand durch den seither boomenden Tourismus, zunächst für Abenteurer und Weltenbummler und in den letzten Jahrzehnten für massenhaft Touristen aus aller Welt.
Wer investiert in den Tourismus, wenn die Milliardenobjekte doch jeden Moment absaufen werden?
Offenbar lassen sich die kühl rechnenden Investoren nicht von erhitzten Klimaideologen in Alarm versetzen.
Das überlassen sie den bildungsresistenten Angstbürgern und Panikpolitikern.
Umso besser, wenn diese dann noch viele letzte Male in die Südseeparadiese jetten, um ihr Urlaubsbudget dort auszugeben.
JR[/box]
Wieso, weshalb, warum – das lesen Sie im genialen Artikel von Dirk Maxeiner auf Achgut.com:
Der Fidschi-Report: Schnorchelkurs für Barbara Hendricks
von Dirk Maxeiner – Achgut.com
Auszug
[…] „die deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks weiß Bescheid: „Mit Fidschi leitet erstmals ein Mitglied jener Staatengruppe den Weltklimagipfel, die vom Klimawandel in besonders akuter Weise betroffen ist.“
Ja, da muss man doch was tun! Auf der Suche nach Hilfe für die Dorfbewohner bin ich sofort auf die Website der internationalen Fluchthelfer „tripadvisor“ gegangen und habe zunächst mal auf Ono nach geeigneten Not-Unterkünften gesucht. Empfehlen kann ich das Mai Dive Astrolabe Reef Resort, es liegt gleich um die Ecke direkt am Strand, kleiner Fußmarsch für die Flutopfer von nebenan. Auf der Homepage des Hotels heißt es: „You can take it easy. Relax on our beach, an environment that is medicine for your sole.“ Ono hat sieben Dörfer und gerade mal fünf Kilometer Durchmesser, die höchste Erhebung ist immerhin 354 Meter über dem Meeresspiegel (viele der Fidschi Inseln sind vulkanischen Ursprungs). „Auf den beiden großen Inseln liegen zerklüftete Gebirgsketten, die sich über schmalen Küstenebenen und vorgelagerten Korallenriffen erheben,“ beschreibt Wikipedia die Geographie Fidschis. Der höchste Berg ist 1324 Meter hoch. Uff, es kann also noch ein paar tausend Jahre dauern mit dem Untergang. Ich werde die Paradiese also doch noch sehen, im gleichen Licht wie Gaugin.
Die Tourismusbranche hat den Untergang nicht mitgekriegt
Es gibt offenbar eine gewisse Diskrepanz zwischen der regierungsamtlichen Schilderung und derjenigen der örtlichen Tourismus-Branche. Letztere scheint den Untergang des Eilands bislang nicht bemerkt zu haben, die Gäste auch nicht, denn die meisten Läden sind ausgebucht. Und von Beschwerden ist nichts bekannt, trotz 200 Euro pro Nacht aufwärts. In einer Bewertung eines Gastes heißt es aufmunternd und auf Deutsch: „Ich empfehle dieses Abenteuer sehr für Familien mit Kindern.“
Den Fachleuten des Umweltministeriums kann ich Tripadvisor für die nächste Minister-Vorlage zum Thema Fidschi nur wärmstens empfehlen. Möglicherweise würde ein Schnorchelkurs auf Ono den Horizont der deutschen Umweltministerin erweitern. Falls das nicht luxuriös genug ist, gibt es auf Fidschi noch hunderte andere wunderbare Strand-Unterkünfte, an denen der akute Meeresspiegel-Anstieg auf mysteriöse Weise vorüber geht, mein Favorit ist der hier. Das wäre sicherlich „medicine for Barbara Hendricks sole“ und fürs Klima deutlich weniger schädlich, als wenn die halbe Welt auf Spesen nach Bonn fliegt, um klimamäßig einen drauf zu machen. Denn dort beginnen am Montag die großen Klimafestspiele unter dem Motto „Karneval ohne Grenzen“. Die Feierlichkeiten werden mit Festumzügen, Rathauserstürmungen und dem ausgelassenen Treiben der Jecken auf den Straßen und in den Kneipen begangen. Den Höhepunkt der Session bildet morgen der große Montagsumzug in der Innenstadt.
Möglicherweise hängt die Aufregung um das Abtauchen der Südsee also gar nicht mit der Südsee zusammen, sondern mit der Klimakonferenz. Die Tage und Wochen vor einer solchen Veranstaltung sind stets von anschwellendem Alarm-Pegel gekennzeichnet, der aus einer Schwemme von düsteren Studien besteht, die von garantiert unabhängigen Wissenschaftlern rein zufällig so termingerecht gebacken werden, wie die Brötchen fürs Frühstückbüffet im Bonner Hilton. „Der größte Weltklimagipfel aller Zeiten“ (FAZ), kurz GröWaz, sichert eindrucksvoll die Stellung Deutschlands als führende Exportnation von Weltuntergangs-Szenarien.“
Alles lesen:
http://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_schnorchelkurs_fuer_barbara_hendricks
Ich habe mir gestern Abend die Phoenix-Runde zum derzeitigen GröWaZ in Bonn angetan…Die Klima-Apokalypse läuft wie geschmiert auf Höchsttouren, im Mainstream-Fernsehen (öffentlich-rechtlich, wohlgemerkt), aus allen Rohren, auf allen Kanälen. Da kommt „Betroffenheit“ in Vollinszenierung einer schon Brechreiz auslösenden Selbstgefälligkeit der Mahner und Weltretter rüber, etwa so: „Wie war das, liebe Frau Bärbel Höhn, auf so einer großen Konferenz dabei zu sein?“
Ergänzungen zum Maxeiner-Artikel:
1) Zum Mitwachsen der Südseeatolle mit dem Meeresspiegel gibt es eine Fülle von Primärliteratur.
Beispiel, eine Studie aus 2015 :
Mann, T., Bayliss-Smith, T., Westphal, H. (2015). A Geomorphic Interpretation of Shoreline Change Rates on Reef Islands. Journal of Coastal Research. DOI: 10.2112/JCOASTRES-D-15-00093.1
2) Zu den wahren Ursachen der die gesamten Tropen betreffenden Küstenzerstörung sollten die Alarmisten und „Klimaschützer“ vielleicht noch hier mal reinschauen; auch das seit Jahren bekannt – so gut wie nie transportiert bei den grün-medialen und öffentlich-rechtlichen Hysterikern des Klima-Weltuntergangs:
https://www.regenwald.org/petitionen/1113/sulawesi-alles-wird-weggebaggert?mtu=284941065&t=3727
Der Klima-Hype macht jede Differenziertheit platt; er kannibalisiert den altruistischen, klassischen Naturschutz.
Nachzulesen in meiner Denkschrift, dort die einleitenden und die Schlusskapitel:
Epple, W. (2017): Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar. Windkraft-Naturschutz-Ethik. Herausgeber. Naturschutzinitiative e.V., 140 Seiten.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, so war es zu Beginn der Legislaturperiode 2013, als Merkel orakelte, die Weltrettung von der drohenden CO2-Vergasung würde der BRD das unausweichliche Opfer von 500 Mrd Euro abverlangen. Das geschah zu einer Zeit, als die reguläre Steuerschraube am Anschlag schien.
Im übrigen, Fidschi ist wohl ein wenig abgdroschen. Das neueste Objekt der Begierde für Klimaspinner und Fianzhaie scheinen die von Springfluten und Brauchwassermangel untergangsbedrohten Marschall-Inseln. (TV 7.11.17 Phönix(?)) .
Ob wohl alle 2 Jahre im Losverfahren ein sog.“Untergangsarchipel“ in die Opferrolle schlüpfen darf/muß und als Belohnung die Sanierung seiner Staatsfinanzen und allgemeine Prosperität durch Tourismusfluten erfahren darf?