6 Kommentare

  1. Auch wenn die Anrede etwas anderes suggeriert: Menschen, die bereits von Windkraft betroffen sind, profitieren von keinem der Punkte.

  2. Von der FDP ist nichts zu erhoffen. Sie ist für die Energiewende und damit für einen weiteren Ausbau der Windenergie. Es gibt eine einzige Partei, die die unsinnige und ruinöse Energiewende beenden will: die AfD. Wem es ernst ist mit dem Kampf gegen die Windräder, der kann also nur die AfD wählen.

    1. Leider wird die AfD aber überwiegend nicht wegen ihrer Haltung zur Windenergie gewählt, sondern wegen dem tief verwurzelten konservativen bis hin zu rassistischem Gedankengut.

      Auch wahr ist allerdings, dass es in anderen politischen Spektren keine sichtbaren Aktivitäten gegen Windkraft gibt. Wer das aber ändern will, sollte sich vielleicht selbst fragen, ob es wirklich hilfreich ist, sich in die rechte Ecke zu den Klima(wandel)leugnern zu stellen.

      1. Das Problem mit der AfD ist, dass, egal wie stark sie wird und welche tatsächlichen inhaltlichen Aussagen sie macht, niemand mit ihr koalieren wird. Das wird uns also in Sachen Windenergie und EEG nicht weiter bringen.
        Jeder sollte sich also fragen, ob man der FDP eine Chance geben soll, ihre Versprechen einzulösen – zumindest es zu versuchen – oder ob man die AfD wählt. Tatsache ist, dass Windkraftgegner in der heutigen politischen Landschaft keine weitere Wahl haben.

        Noch ein paar Worte zum Klimawandel:
        Klima(wandel)leugner aus der rechten Ecke ist ein Konstrukt der EE-Lobby.
        Tatsache ist, dass es seit ca. 4,5 Mrd Jahren Klimawandel auf der Erde gibt. Dieser wird auch in den nächsten 4,5 Mrd. Jahren existieren, vorausgesetzt, die Sonne hält so lange durch.
        Einen Beweis, dass der Mensch schuld am Klimawandel ist, gibt es nicht. Bewiesen hingegen ist, dass der Einfluß der Sonne und die damit verbundene Wolkenbildung auf der Erde erheblich zum Klimawandel beiträgt (Teil 1 einer ARTE-Doku: https://www.youtube.com/watch?v=BTtDgPrMwo8 die weiteren Teile können von dort aufgerufen werden). Wer also das Klima retten will und den Klimawandel verhindern, der muß die Sonnenaktivitäten beeinflussen. Viel Spaß dabei.

        Zudem stellt sich die Frage, was Klimawandel ist.

        Wikipedia schreibt zum Klima:

        Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen. Das Klima wird dabei jedoch nicht nur von Prozessen innerhalb der Atmosphäre geprägt, sondern vielmehr durch das Wechselspiel aller Sphären der Erde (Kontinente, Meere, Atmosphäre) sowie von der Sonnenaktivität und anderen Einflüssen wie z. B. der Instabilität der Erdbahn (Eiszeiten und Warmzeiten).
        https://de.wikipedia.org/wiki/Klima

        Noch Fragen?
        Demnach ist der Kliawandel die Änderung der möglichen Wetterzustände und der Einfluß des Menschen kann nur maginal sein.

        Wer immer noch an den menschgemachten Klimawandel glaubt, kann sein „Wissen“ hier aufpeppen: http://www.kaltesonne.de/

        Wir sollten also aufhören, Milliarden in den Kampf gegen den Klimawandel zu investieren, uns dieses geld fehlen wir, um an Lösungen im Umgang mit dem Klimawandel zu arbeiten.

  3. Ich verstehe den Hinweis als Wahlempfehlung zugunsten der FDP.
    Dazu sollten wir uns an die Auftritte Kubickis bei Gegenwindlern erinnern, wo er den Eindruk erwecken wollte, die FDP in SH stehe der Windenergie kritisch gegenüber. Eine Täuschung, denn das strategische Ziel der Regierungsbeteiligung hatte selbstverständlich Priorität.

    Wird sich die FDP in NDS einer Koalition verweigern, wenn ihre (wohlklingenden) Forderungen nicht erfüllt werden? Nichts deutet darauf hin.
    Das Wahlprogramm der CDU (sie nennen es Regierungsprogramm) enthält keinerlei Distanz zur Windenergie, keinen Hinweis auf größere Abstände oder Menschenschutz anstelle „Klimaschutz“. Stattdessen wird von Speichern geträumt und zugleich Energieeffizienz vorgeschoben.

    Die FDP wird, wenn überhaupt, ein kleiner Partner in einer künftigen Koalition sein. Sie wird wegen des Zehnfachen der Nabenhöhe (nicht Gesamthöhe!) nicht auf die Regierungsoption verzichten. Auch die bedauernswerten Niedersachsen werden weitere Jahre mit dem wachsenden Windwahn leben müssen.

    1. Aber wir haben zumindest die schriftliche Zusage des Landesvorsitzenden. Daran wird sich die FDP messen lassen müssen – auch in Hinblick auf zukünftige Wahlen.
      Sollte irgend jemand geglaubt haben, Kubicki würde sich an sein Wort halten, muss sich fragen, ob er die nötige Reife hat, einen Wahlzettel auszufüllen. Zumal die FDP in S-H von jeher Klientelpolitik pro Windenergie gemacht hat.
      Schlimmer als die FDP in Schleswig-Holstein war jedoch die CDU mit ihrem Spitzenmann Daniel Günther. Sein Wortbruch ist wesentlich schlimmer und leider gewichtiger.
      Schleswig-Holstein darf sich nicht wundern, wenn die AfD bei der nächsten Wahl deutlich zulegen wird.

Kommentare sind geschlossen.