Der Todfeind der Regierung: Die Physik

Teil 1

Dr. Ing. Günter Keil schreibt auf der Achse des Guten

„In der DDR gab es den Witz: „Wer sind die vier Todfeinde des Sozialismus?….. Frühling, Sommer, Herbst und Winter.“ Seit der friedlichen Revolution in diesem Land, bei der sich die Bevölkerung von der Partei- und Stasidiktatur befreite, sind diese Todfeinde arbeitslos geworden – aber sie kommen gerade in der ehemaligen „BRD“ wieder. Den Vortritt hat der Winter, der mit der Dunkelflaute zusammenarbeitet. Es sind aber leider wieder neue Todfeinde hinzugekommen, die ebenso wie die alten schon immer da waren – nur eben früher nicht als Feinde, sondern als eherne Grundpfeiler eines jeden Industrielandes. Es ist die Physik mit ihren Gesetzen.

Seit unsere Regierung beschlossen hat, anstelle der bisher üblichen Energiepolitik eine Energiewende einzuleiten, befindet sie sich im Kampf mit den neuen Todfeinden, die daran schuld sind, dass buchstäblich alles, was man sich dazu an angeblich neuen Energiequellen ausgedacht hat, von der mitleidlosen Physik nicht nur behindert, sondern geradezu sabotiert wird. Eine Reihe von Beispielen soll das veranschaulichen.“

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http://www.achgut.com/artikel/der_todfeind_der_regierung_die_physik_1
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Zuerst erschienen bei EIKE:
„Wer Politik gegen die Naturgesetze macht, wird scheitern. Das wusste schon der sagenumwobene englische König Canute (hierzulande bekannt als „Knuth der Große“), dessen Höflinge von ihm verlangten, dass der den Lauf von Ebbe und Flut ändern möge, denn er sei doch so mächtig. Er zeigte ihnen anhand praktischen Beispiels auf, dass selbst er das nicht vermöge.
Unser Autor Dr. Ing. Günter Keil – ehemals Ministerialdirigent im Bundesforschungsminsiterium versucht sich jetzt als neuer König Canute.“

Der Todfeind der Regierung: Die Physik

Ein Kommentar

  1. Die Wissenschaftler und Ingenieure müssen viel geschlossener und wirksamer gegen die Realisierung grüner Ideologie in der Wirtschaft und im Verkehrswesen, darunter die Energiewende, vorgehen und wirkungsvoller eine auf Wunschdenken zu realisierende Technologien widerlegen und hartnäckig effizientere Technologien präsentieren.
    Kritik allein recht nicht.
    Ich habe als Einzelkämpfer eine persönliche Bewertung der Energiewende mit einem Entwurf einer Entscheidungsvorlage an den Deutschen Bundestag erarbeitet, die ich allen Bundestagsfraktionen und den Vorsitzenden der FDP und AfD übersandt habe.
    Von der AfD bekam ich eine ausführliche Stellungnahme mit inhaltlicher Übereinstimmung. Der Vorsitzende der FDP übersandte mir das FDP-Energieprogramm als Stellungnahme, das auf Technologieoffenheit und Rückbesinnung auf die leistungsorientierte Marktwirtschaft orientiert und damit aus meiner Sicht auf eine Reformierung der Energiewende ausgerichtet und aus meiner Sicht gut ist.
    Der Einfluss der FDP ist bereits am Energieprogramm der neuen NRW-Landesregierung zu erkennen.
    Alle anderen Parteien äußerten sich bisher nicht inhaltlich zu den von mir vorgestellten innovativen Technologien der Energiererzeugung.
    Das betrifft:
    1.Dual Fluid Kernreaktor(DFR)
    -sichere Technologie,
    -keine Anreicherung,
    -keine Aufbereitung,
    -kann gegenwärtigen Atommüll zur Stromerzeugung nutzen, der ansonsten komplett in geologischen Endlagern entsorgt werden müsste,
    -Kopplung der Stromproduktion mit der Herstellung chemischer Erzeugnisse, darunter Kraftstoffe,
    -Anschaffungskosten pro Kraftwerksblock entsprechen Kohlekraftwerk, so dass ein 1,5 GW- DFR Strom zu Preisen von 0,75US cent/kWh zu liefern vermag.
    -Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit hat der DFR einen großen Vorsprung gegenüber allen anderen derzeitigen und geplanten Kraftwerkstechniken und hat damit Einfluss auf die Industrieproduktivität und das Wohlstansniveau in Deutschland.
    2.Hydrazin-Brennstoffzelle
    -gegenüber Verbrennungsmotoren mit fossilen Kraftstoffen und Elektroautos mit Lithium-Ionen-Batterien höhere Energiedichte und damit höhere Reichweite,
    -gegenüber Elektroautos weitere Vorteile:
    .schnelle Auftankung,
    .keine umweltbeeinflussende Rohstoffe wie z.B. Lithium und Kupfer,
    .niedrigere Produktionskosten,
    .keine Explosionsgefahr wie bei Batterie,
    .gut einzuordnen in die Infrastruktor,

    Selbst bei den erneuerbaren Energien ist die grüne Ideologie nicht auf dem neuesten, technologischen Stand.
    Gegenwärtig werden außerhalb grüner Parteiprogramme großtechnische Versuche mit Flugwindanlagen durchgeführt.
    Technologievarianten:
    -Energiedrachen,
    -Segelfliegertechnologie,
    Diese Technologien nutzen große Höhen von 300 m bis 450 m mit stetigen Winden zur Stromerzeugung mit wesentlich höheren Jahresvolllaststunden gegenüber monströsen Windkraftanlagen.
    -Jahresvolllaststunden:
    .Energiedrachen 6.000 Stunden,
    .Windkraftanlage 3.500 Stunden,
    .Photovoltaikanlage 1.000 Stunden,
    -Die Stromerzeugung von Flugwindanlagen ist doppelt so hoch wie bei Windkraftanlagen und 6 mal so hoch gegenüber Photovoltaikanlagen.
    -Der Materialverbrauch ist bei Flugwindanlagen um 98% niedriger gegenüber Windkraftanlagen.
    Das Technologieprinzip:
    -Der Energiedrachen an Kunstoffseilen steigt auf 450 m Höhe.
    Durch den Zug wird ein Generator am Boden zur Stromerzeugung angetrieben.
    Ist die Höhe erreicht wird der Energiedrachen computergesteuert abgesenkt und steigt dann wieder auf.
    Durch die stetigen Winde in großer Höhe können Energiedrachen oder Segelflugzeuge das ganze Jahr in der Luft gehalte werden.
    Der Energiekonzern E.on wird gemeinsam mit Ampyx 2017(Holland) ein großes Testfeld in Irland realisieren zur großtechnischen Erprobung der Flugwindtechnologie mit dem Ziel der schnellstmöglichen Produktionseinführung zur Stromerzeugung.
    Die Segelflugzeuge werden an Stahlseilen gehalten.
    Ein US-Unternehmen hat eine Segelflugzeugtechnologie entwickelt, wo der Strom im Flugzeug durch Propeller, die den Generator antreiben, erzeugt wird.
    Durch ein elektrisch leitendes Seil. das gleichzeitig das Segelflugzeug hält, wird der Strom zum Boden geleitet.
    Die brandenburgische Enerkite testet gegenwärtig den Energiedrachen auf der Fläche des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof.
    Die Energiedrachen aber auch die Segelflugtechnologie, sind fast unsichtbar, ohne Schallauswirkung auf Menschen und möglichweise kaum Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Vogelschutz.

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