Die nächste Steigerung des EEG-Wahnsinns: Strafzinsen auf EEG-Guthaben

Guthaben privatisieren – Strafzinsen sozialisieren

Noch eine Zumutung obendrauf

Wir alle zahlen seit Jahrzehnten Milliarden mit unseren Steuern für die Einrichtung passender Infrastruktur zur Förderung des sog. Ökostroms, mit unserer Stromrechnung die Förderung des EEG für vermögende Betreiber von WEA, Solaranlagen etc. inklusive Entschädigungen an die Betreiber für nicht benötigten Strom und nun werden auch die Strafzinsen für die hohen Guthaben aus den EEG-Zahlungen, die als gigantische Reservepolster von 4,9 Milliarden Euro auf den Konten der Netzbetreiber auf ihre Verteilung an die EEG-Profiteure warten auf unseren Stromrechnungen erscheinen.
Man kann gespannt sein, wie die nächste Pervertierung einer Abzockerei der Stromkunden, Steuerzahler und Wähler aussehen wird…
Merkt hier denn wirklich niemand mehr etwas??
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JR

Strafzins auf EEG-Milliarden

Ökostrom-Umlage
15.07.2017 17:29 Uhr

Deutschlands Stromkunden müssen seit neuestem auch die Strafzinsen für die milliardenschwere Ökostrom-Umlage finanzieren. Allein bis Juni flossen einem Medienbericht zufolge rund 820.000 Euro ab.

Mit der Umlage, die Verbraucher über die Stromrechnung zahlen, wird der Ausbau erneuerbarer Energien finanziert. Sie fließt auf separate Konten der Netzbetreiber, die die EEG-Zahlungen abwickeln. Mit den Guthaben wurde eine Liquiditätsreserve aufgebaut. Dieser Puffer federt Schwankungen ab, wenn sich die prognostizierte und tatsächliche Ökostrom-Erzeugung unterschiedlich entwickeln.
Das Geld aus der Rücklage wird breit gestreut angelegt. Wegen hoher Guthaben-Bestände werden in Folge der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) – wie bei anderen großen Anlagen auch – auf einen Teil inzwischen Strafzinsen fällig. Ende Juni ist das Guthaben auf dem EEG-Konto zwar leicht gesunken. Das Reservepolster betrug aber noch fast 4,9 Milliarden Euro – so viel wie nie in einem Sommer.
[…]

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