In WEA stecken nicht nur toxische Stoffe und Betriebsmittel, manchmal stecken auch Niedrigstlöhne drin:
Weniger als 3 Euro pro Stunde – weit entfernt vom Mindestlohn…
Arbeit im Gefängnis
Billiglöhner hinter Gittern
SPIEGEL ONLINE
Druckerei, Wäscherei, Schlosserei: Justizvollzugsanstalten sind regelrechte Großbetriebe.
Die Gefangenen müssen zu Niedrigstlöhnen arbeiten. Und die Konkurrenz in der freien Wirtschaft stöhnt.
Enercon
Auch in Windkraftanlagen steckt mitunter Gefängnisarbeit. Deutschlands größter Windkraftanlagenhersteller Enercon vergibt zwar selbst keine Aufträge an Justizvollzuganstalten. Aber ein Zulieferer, von dem Enercon Kabelsätze bezieht, lässt unter anderem in den Justizvollzugsanstalten Oldenburg und Meppen produzieren. Zur Zusammenarbeit kam es, nachdem die Gefängnisse sich an Enercon und anschließend an das Zulieferunternehmen gewandt hatten. Zur Frage nach der Verantwortung des Unternehmens für die Arbeitsbedingungen in den Haftanstalten sagt ein Sprecher: „Auf die Konditionen der Zusammenarbeit zwischen den JVA und unserem Zulieferer sowie auf die Höhe der in den JVA gezahlten Löhne hat Enercon keinen Einfluss.“
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/arbeiten-im-gefaengnis-billigloehner-hinter-gittern-a-1143147.html
Mit Dank für die Info an Holger Diedrich!