„Albigs Zahlenwerk ist äußerst zweifelhaft“

Kleine Anfrage der PIRATEN zur Regionalplanung Windenergie in Schleswig-Holstein

Zeit zu danken!

Die fleißigste Partei im Sinne von Bürgerfreundlichkeit dieser zuende gehenden Legislaturperiode im Landtag sind zweifelos die PIRATEN.
Die meisten kritischen Nachfragen, z.B. zum gelebten Windkraftlobbyismus der Regierungskoalition, in Form von Kleinen Anfragen wurden von den PIRATEN gestellt!
Auch diejenigen, die sich am meisten darum bemühen, die Bürgerrechte zu erhalten sind die PIRATEN.
Im Gegensatz zu ihren Kollegen aller anderen, im Landtag vertretenen Parteien beteiligten sich die PIRATEN mit ihren Simmen nicht an den gierigen Erhöhungen der Diäten während der Regierungszeit (z.B.ab 01.07.2014 um 2,3% ).
Im Gegenteil, Piratenchef Patrick Breyer erstattete dem Land Tausende an Steuergeldern zurück, denn er verzichtete auf seinen Dienstwagen nebst Chauffeur und zusätzlich auf 72% Aufschlag auf seine Diäten und zog sich damit den Zorn und heftige Beleidigungen anderer Parteien zu….

Châpeau! – Danke, Patrick Breyer, dass Sie uns zu den Machenschaften rund um die Windkraft Transparenz bescheren, wo Ihre Kollegen der Regierungskoalition für Vertuschung und Verschleierung sorgen!
JR

Herr Breyer schreibt:

„Nach dem Windkraft-Symposium von Gegenwind e.V. und insbesondere auf Anregung von Holger Diedrich habe ich eine Anfrage an die Landesregierung eingereicht.
Warum berücksichtigt die Landesregierung bei der Berechnung der erforderlichen Ausbaufläche nicht, dass die vorhandenen Anlagen außerhalb der neuen Vorrangflächen aufgrund ihres Bestandsschutzes einen erheblichen Beitrag zur energiepolitischen Zielsetzung (37 Terawattstunden bis zum Jahr 2025) leisten werden?
Warum legt die Landesregierung der Berechnung der erforderlichen Ausbaufläche einen deutlich höheren Flächenbedarf pro Anlage zugrunde, als eine von ihr in Auftrag gegebene Potenzialanalyse?

Albigs Zahlenwerk ist äußerst zweifelhaft.“

Mit freundlichem Gruß
Patrick Breyer
Spitzenkandidat der Piratenpartei zur Landtagswahl

Kleine Anfrage

Ein Kommentar

  1. Lieber Herr Dr. Patrik Breyer,
    ich – aus der heutigen Großväter Generation (Jahrgang 1941) – bedaure es sehr,
    daß Sie mit Ihren kritischen, realen und sehr berechtigten Bedenken und Einwänden zu dem System der „kapitalistischen EEG-Subventionen“ zu Gunsten weniger Profi-teure auf Schleswig-Holsteins Äckern wahrscheinlich nicht mehr im Landtag vertreten sein werden. Sie sollten der FDP beitreten, um Herrn Kubicki mittels Windwahn und Gegenwind auf glaubwürdigen Windkraft-Kurs zu bringen.

    Hochachtungsvoll für Ihr Engagement
    Norbert Meyer-Ramien
    HH-Neuengamme

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