Schallgeplagt in SH durch WEA?

Melden Sie sich beim Ministerpräsidenten!

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident und Kämpfer für „seine Windmüller“, Thorsten Albig, der seine Mitbürger im Land gerne „zwingt“ an WEA zu leben, an denen er selber nicht so gerne leben möchte, bietet einem Windkraftschall-Geschädigten auf einer Wahlveranstaltung in Heide an, sich bei ihm zu melden, weil er dann bei Lärmbeschwerden selber eine Nachprüfung veranlassen werde.

Zitat aus der Dithmarscher Landeszeitung vom 12.04.2017:

[blockquote author=Dithmarscher Landeszeitung]Kontrovers wurde es beim Thema Energiewende – ganauer gesagt – als die Sprache auf die vielen Windkraftanlagen (WKA) in Dithmarschen fiel. Dazu hatte sich extra eine kleine Gruppe von WKA-Gegnern im Tivoli eingefunden. Einer von ihnen, Ralf-Holm Sommer aus Hollingstedt, richtete das Wort direkt an den Ministerpräsidenten.
Sie sagen, dass Lärmgrenzen bei den Windkraftanlagen nicht überschritten werden, aber bei uns ist es nachts teilweise so lauf, dass die Kinder nicht schlafen können. Was unternehmen Sie dagegen?“ Daraufhin entgegenete Albig, dass keine Mühle, die nicht den Lärmschutz- oder Emissionsauflagen entspräche, genehmigt wird. Sommer könnesich aber gern bei ihm melden, so der Ministerpräsident. Er werde dann eine Nachprüfung der Windkraftanlagen in Hollingstedt veranlassen.[/blockquote]

Lärmgeplagt? Der Chef sorgt persönlich für Abhilfe!

Also, liebe mitbetroffene Schallgeschädigte, melden Sie die benachbarten lärmenden WEA beim Ministerpräsidenten und fordern Sie die öffentlich angekündigte Nachprüfung.
Und vergessen Sie bitte nicht, uns alle über Aktivität oder Untätigkeit zu unterrichten!
JR

Nachtrag:

Herr MP Albig ist über die homepage der Staatskanzlei oder über sein Email-Account zu erreichen:

Kontakt über die Staatskanzlei: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/I/Kontakt/kontakt_node.html
Kontakt per Email: torsten.albig@stk.landsh.de


 

2 Kommentare

Kommentare sind geschlossen.