Schon wieder schwerverletzter Storch

von windwahn.de übertragen – dort veröffentlicht am 15.08.2015

Nicht einmal eine Woche hat es gedauert, bis der nächste Storch in der Prignitz, diesmal bei Premslin, durch ein Windkrafwerk schwer verletzt wurde.

Dem Tier wurden beide Beine durchtrennt.

(c) Wildtierauffangstation Struck / Fam. Löblich

Leseprobe:

[…] Als die beiden Tierschützer dort ankamen, bot sich ein Bild des Jammers, wie sie sagen. Ein beringter Altstorch versuchte robbend auf dem Bauch vor ihnen zu fliehen. Beide Beine waren gebrochen, die Knochen standen heraus. „Alles wurde nur noch von der Haut an den Beinen zusammengehalten“, beschreibt Angie Löblich den erschütternden Anblick. Der untere Teil der Beine war regelrecht durchtrennt. Der Storch lag mittig zwischen drei Windrädern.

[…]

Innerhalb von nur einer Woche ist dies der zweite Fall dieser Art. „Hier kann man nichts mehr schön reden oder verharmlosen. Wir befinden uns inmitten eines großen Artensterbens weltweit“, sagt Uwe Löblich. Jeder rege sich darüber auf, dass auf Malta Vögel während des Vogelzugs abgeschossen werden. Dabei brauche man aber eigentlich nur vor die eigene Haustür treten und sieht dem Tod für viele Vögel direkt ins Auge.

Alles lesen: http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Verletzter-Storch-bei-Premslin-gefunden

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