von unserer Vorgängerseite windwahn.de übertragen – dort veröffentlicht am 12.07.2014
Die Cooper-Studie war auch Thema ind den australischen Nachrichten. btg-Bayern hat ein Video aus dem australischen Fernsehen untertitelt.
Mit Dank an Bettina Marofke, Olga S. und Bernd Huhnt!
Infraschallmessungen – Sensation aus Australien
Mit Dank an Dr. Sarah Laurie!
Sarah war die erste, die uns diese überaus erfreuliche Nachricht mit wenigen Worten direkt aus Victoria, Australien mailte.
Wir wußten, dass diese Studie in Arbeit war, zu unserem Erstaunen sogar vom Betreiber der WKA in Auftrag bei einem unabhängigen Akustiker gegeben wurde.
Etwas, das man hier in Deutschland niemals erleben würde. Studien werden nur an lobbyabhängige Unternehmen oder Universitäten (siehe Wilstedt-Studie des BWE-Referenten Dr. Johannes Pohl) vergeben und auch nicht von den Betreibern bezahlt, sondern wie in einer Lobbytatur üblich, vom Steuerzahler.
In Australien ist alles ziemlich anders, dort gibt es ja sogar Senatsanhörungen, (hier, hier und hier) an denen sich jeder (auch wir aus D) beteiligen kann.
Die Studie wurde auch nicht vom Betreiber unter Verschluss gehalten, weil ihm das Ergebnis nicht gefällt, ja sogar äußerst nachteilig für die ganze WK-Branche ist, sondern von Pacific Hydro zur Veröffentlichung freigegeben und durch die einzige australienweit verbreitete Zeitung The Australien auf der Titelseite veröffentlicht.
Können Sie sich das von einem deutschen Mainstream-Medium vorstellen??
Studien werden hier möglichst vermieden und falls doch mal eine gemacht wird, erscheint sie in keiner Zeitung, sondern nur für Insider auffindbar in Fachblättern, möglichst bitte im Ausland und dann in Englisch.
(siehe LMU-Studie in der Royal Society).
Dank unserer engagierten australischen Mitstreiter können wir Ihnen beweisen, dass es auch anders geht und die Aussagen all der mutigen Schallopfer, die über ihre Erfahrungen mit Lärm und Vibrationen durch WKA auf www.opfer.windwahn.de berichten, gerade einmal mehr durch einen unabhängigen, von jeglicher Ideologie freien Akustiker, der sich auf seine unbeeinflussbare Messtechnik berufen kann, bestätigt wurden.
Hier geht es direkt zu Steven Cooper’s Cape Bridgewater Report:
http://www.pacifichydro.com.au/english/our-communities/communities/cape-bridgewater-acoustic-study-report/?language=en
Oder als pdf-Datei: THE RESULTS OF AN ACOUSTIC TESTING PROGRAM – CAPE BRIDGEWATER WIND FARM
Und hier zum Statement der Anwohner der Pacific Hydro Windfarm:
http://waubrafoundation.org.au/2015/steven-coopers-cape-bridgewater-acoustic-research-commissioned-by-pacific-hydro-released/
Ein Radiointerview mit Steven Cooper:
https://www.wind-watch.org/news/2015/01/21/wind-energy-study-finds-links-to-impacts-reported-by-residents/
Drei der bekanntesten unabhängigen Akustiker aus USA und Australien, Rob Rand, Stephen Ambrose und Bob Thorne, haben sich mit ihren Glückwünschen und Stellungnahmen (peer reviews) an Steven Cooper gewendet.
Mark Duchamp, Chairman des World Council for Nature (WCFN), fasst die Ergebnisse der Studie zusammen:
Mit Dank an Mark Duchamp, Sven Johannsen, Dr. Sarah Laurie, Waubra Stiftung und STT Australia!
Australische Studie über die Wirkung des Infraschalls von Windrädern
Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Infraschall von Windkraftanlagen und Beschwerden von Anwohnen über „unerträgliche Empfindungen“.
In einer bahnbrechenden Studie über den Pacific Hydro Cape Bridgewater Windpark im Bundesstaat Victoria konnte Australiens führender Akustiker Steven Cooper nachweisen, dass ein einzigartiges Infraschall-Muster, welches er in früheren Studien als „Wind Turbine Signature“ bezeichnet hatte, durch eine „Trendlinie“mit dem Auftreten und der Schwere der Symptome von Einwohnern, die sich wegen unerträglicher Empfindungen“ beschwert hatten, korreliert.
Dazu zählen Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Druck in Kopf, Ohren oder Brust, etc., wie sie von den Bewohnern beschrieben wurden – die Symptome sind in der Regel als Wind Turbine Syndrom (WTS) oder unter dem Euphemismus „Lärmbelästigung“ bekannt.
Infraschallrauschen in der Umgebung von WKA
„Der Akustiker identifiziert „diskrete niederfrequente amplitudenmodulierte Signale“, die von Windkraftanlagen emittiert werden, und er fand heraus, dass die Windpark-Opfer darauf reagierten.
Die „Wind Turbine Signature“ kann mit herkömmlichen Messindizes nicht erfasst werden, wie dB(A) oder dB(C) und 1/3 Oktavband, lautet die Schlussfolgerung der Studie. Statt dessen müsse eine Schmalband-Analyse verwendet werden, wobei die Ergebnisse in dB(WTS) ausgedrückt werden.
Er schlägt medizinische Studien vor, die Infraschall in dB(WTS) messen, um die Schwelle festzulegen, die im Hinblick auf die Schalldruckpegel inakzeptabel ist.
Ein bereits vor30 Jahren in den Kelley Studien, USA, bewiesenes Phänomen
Die Ergebnisse stehen im Einklang mit den offiziellen Kelley Studien, die vor mehr als 30 Jahren in den USA veröffentlicht wurden und zeigten, dass die frühen Abwindkraftanlagen Schlafstörungen und andere WTS Symptome verursachten.
Diese Studien wurden auf Eis gelegt, Aufwindkraftanlagen wurden entwickelt, und die Regulierungsbehörden vertrauten der Windindustrie, die versicherte, dass die neuen Modelle keinen gefährlichen Infraschall emittierten.
Lärmbelastung: Die neuen WKA sind genauso schädlich wie die alten
Die Cooper-Studie belegt jetzt, dass sie unrecht hatten.
Ein weiteres Ergebnis seiner Studie ist, dass die dänische Methode, die zur Messung niederfrequenter „Lärmbelästigung“ in der Nähe von Windkraftanlagen verwendet wird, nicht ausreicht.
Es werden die Windkraft-Lärmschutznormen für Windparks in Victoria, Australien und Neuseeland, bekannt als Neuseeland Norm 6808, angewendet.
Ebenso unzureichend sind alle anderen Standards, die die „Belästigung“ in der Nähe von Windparks auf der ganzen Welt regeln. Sie haben einfach nicht den Infraschall berücksichtigt.
Die Waubra Stiftung, Dr. Sarah Laurie, Dr. Nina Pierpont, Dr. Robert McMurtry, Frau Carmen Krogh, Dr. Michael Nissenbaum, Dr. Chris Hanning, Dr. Jay Tibbetts, Dr. Sandy Reider, Dr. David Iser, Dr. Amanda Harry und zahlreiche andere Ärzte und Forscher aus der ganzen Welt werden von dieser Benchmark-Studie bestätigt, ebenso wie die Bewohner, die persönlich über WTS Symptome berichten, von denen viele ihre Häuser regelmäßig oder endgültig aufgeben mussten.
Neue Studien erforderlich, die eine Toleranzschwelle definieren
Im Hinblick auf die Zukunft empfiehlt Steven Cooper, dass weitere Studien durchgeführt werden müssen, um einen „Schwellenwert zum Schutz gegen nachteilige Auswirkungen“ festzulegen.
Er schreibt außerdem: „Die von einigen Bewohnern während des Stillstands der Windkraftwerke als Störung beschriebenen Vibrationsstöße könnten Windböen zugeschrieben werden, die zu Resonanzen der Rotorblätter/Türme führen und weiterer Untersuchungen bedürfen.“
Dies ist ein Wendepunkt. Die Windindustrie kann weder vorgeben, dass ihre Maschinen nicht genug Infraschall emittieren, um die Bewohner zu beeinträchtigen, noch dass Angehörige der Gesundheitsberufe, welche die Alarmglocke schlagen und weitere Untersuchungen fordern, die Ursache der Leiden sind, noch dass die Windkraftopfer für ihre Leiden selber verantwortlich wären – siehe das häufig gebrauchte Argument, dass die Leiden nur „im Kopf“ existierten oder dass der „Nocebo-Effekt“ verantwortlich wäre.
Doch die Wind-Industrie und ihre Helfershelfer klammern sich an diesen Strohhalm, trotz der zahlreichen Berichte auch über negative Auswirkungen auf Tiere.
Weitere Berichte zu diesem Thema
Australien – Steven Cooper’s Windfarm-Studie – oder der Anfang vom Ende der Windindustrie
Steven Cooper’s Cape Bridgewater Wind Farm Study the Beginning of the End for the Wind Industry
– www.epaw.org: http://www.epaw.org/echoes.php?lang=en&article=ns75
– Ruhrkultour: http://ruhrkultour.de/bahnbrechende-australische-studie-ueber-die-wirkung-des-infraschalls-von-windraedern/
– In Frankreich liest man diese Informationen von unserem Mitstreiter Mark Duchamp, WCFN und STEI, in „Wirtschaft am Morgen“!
La population rurale a raison de se méfier des éoliennes. Un nouvel article le prouve:
Éoliennes : un rapport prouve l’existence de nuisances sonores
Il existe un lien entre les infrasons émis par les éoliennes et les plaintes de „sensations insupportables“ éprouvées par les riverains.
Mit Dank an alle, die hierzu berichten und für weite Verbreitung sorgen!
JR