von windwahn.de übertragen – dort veröffentlicht am 02.08.2014
Zynisch – menschen- und naturverachtend – von schlichtem Gemüt
Erneuerbare Ideologen und Nutznießer in Aktion
Emails, Anrufe, Briefe, Pakete ekligen Inhaltes, tote Tiere im Briefkasten, auf der Einfahrt oder an die Türklinke gehängt – ganz nach Art der Mafia.
Müll im Garten, zerschlagene Fenster, zerkratzte Autos, angezündetes Eigentum, zerschnittene Bremsschläuche, tödliche Übergriffe auf Haustiere, Drohungen von Brandschatzung über Prügel bis Mord, Anzeigen der absurdesten Art – das Ganze gern anonym oder unter Pseudonym, manchmal aber auch ganz offensiv.
Dazu Übergriffe ganz direkt, oft mit bedenklichem Ausgang oder perfide verdeckt mit der Absicht Existenzen zu vernichten. Das Bedrohungsrepertoire ist riesig!
Fast alle, die sich dafür einsetzen, die Natur mit ihrer Artenvielfalt, die Schönheit der Landschaft, Gesundheit, Lebensqualität und das soziale Miteinander im ländlichen Raum zu bewahren und dabei wagt, Lobbyisten vom Landbesitzer, über den Projektierer bis zum Investor die Stirn zu bieten, haben solche oder andere An- und Übergriffe schon erlebt.
Die Akteure und oft verhinderten Profiteure´sind selten zimperlich, denn sie wollen schließlich ihre Interessen und Ideologien mit aller Macht und den zumeist auch reichlich vorhandenen finanziellen Mitteln durchsetzen – koste es was es wolle.
Nachdem ein Leserbriefschreiber in einem der Zeitungsforen vor einigen Wochen in verschiedenen Blättern, die es ausnahmsweise gewagt hatten, sich kritisch über die Windkraftnutzung zu äußern, allen Windkraftgegnern unter den Kommentatoren rostige Fässer mit Atommüll in die Garten stellen wollte, erreichte uns dieses Exemplar ähnlichen Inhaltes, welches mit wenigen Worten viel über ein erschütterndes Niveau und eine erschreckende Ideologisierung dieses Personenkreises aussagt.
Da wir die Zunahme solcher verbalen und auch der tätlichen Übergriffe auf Andersdenkende seit vielen Jahren mit zunehmender Sorge beobachten und etliche der o.g. und andere Beispiele selber erlebt haben, möchten wir diese Form des Niveauverlustes in der Auseinandersetzung mit Menschen, die anderer Meinung sind hier einmal an ein paar Beispielen verdeutlichen.
Verschweigen ist kein guter Weg, wenn man täglich erlebt, welch schlechten Weg viele derjenigen einschlagen, sobald sie ihre Gier nicht mehr im Griff haben und ihre Profite und ihre Ideologie durch andere in Gefahr sehen.
Es ist zwar drollig zu lesen, wenn ein schlecht informierter und als Ideologe natürlich bildungsresistenter „erneuerbarer“ Ideologe von Dummheit und gleichzeitig von Windkraft als der „umweltfreundlichsten Energieerzeugungsart“ schreibt, aber es ist auch sinnlos, sich mit Ideologen auseinanderzusetzen.
Nehmen Sie solche schriftlichen Übergriffe als das, was sie sind: ein Ausdruck von absoluter Bildungsresistenz und tiefer Ideologisierung. Und bei den von Gier getriebenen Profiteuren als Kampf zur Rettung ihres Bankkontos.
Die Auseinandersetzung mit einem solch zynischen Mitbürger – in den Foren nennen sie sich gern „Der Bestimmer“ oder „Demokrat“… – ist reine Zeitverschwendung.
Sollte allerdings die schriftliche Ebene verlassen werden und es zu tätlichen An- und Übergriffen kommen, machen Sie diese unbedingt publik!
Die Variante des Wegduckens hatten wir schon…
Zur welcher Spezies der Schreiber der folgenden Zeilen gehört können wir nur den Inhalten entnehmen. Ebenso wenig wissen wir, ob es sich um ein Pseudonym oder einen richtigen Namen handelt. Machen Sie sich selbst ein Bild:
19.Juli 2014, 18:33
Gustav Lampe schreibt einen Brief
„Allen Windkraftgegnern sollte man ein Atomkraftwerk vor die Gemeinde stellen. Alternativ den Strom abstellen, der kommt nämlich nur aus der Steckdose wenn er vorher produziert wurde.
Dümmer geht’s nämlich nimmer! Als ausgerechnet die umweltfreundlichste aller Energieerzeugungsarten abzulehnen.“
Dann meldet er sich zum Windwahn-Newsletter an, um anschließend folgende Zeilern zu mailen:
„Hallo,
nach dem Studium Ihrer Webseiten habe ich festgestellt dass ich mich geirrt habe. Ich habe Sie für einen Atomkraftgegner gehalten (WKA, und das mit AKW verwechselt). Ich sehe, Sie sind FÜR Atomkraft, oh Gott, man sollte Euch nach Fukushima schicken, ich fass es nicht dass es noch solche Leute gibt.Natürlich gibt es keine Energieerzeugung ganz ohne Beeinträchtigungen. Aber wer die Risiken von Atomkraft in Kauf nimmt um lediglich Sichtbeinträchtigungen von Windenergie zu verhindern, kann nicht ganz klar im Kopf sein.
Bitte löschen Sie mich aus dem Verteiler, mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben. Atomkraftbewürworter sind die Allerletzten mit denen ich verkehren will“
Zum Inhalt zu argumentieren wäre Zeitverschwendung. Ideologen oder Personen mit persönlichen wirtschaftlichen Interessen nutzen stets die gleichen inhaltlosen Plattitüden, verweigern konsequent Aufklärung und Bildung.
Dass nicht nur der „normale“ ideologisierte Wahnsinn derartig bösartige Verwünschungen von sich gibt, sondern auch Politiker, vornehmlich der grün-roten Parteien, sich zu ähnlichen Verbal-Attacken hinreißen lassen, erbrachte unsere E-Card-Aktion mit Aufklärungskarten zu den Auswirkungen der Windkraft auf Mensch und Natur vor der Bundestagswahl 2013.
Wenn man sich die Lobbylisten zur Windkraftförderung ansieht, in die sich unsere Polit-Kandidaten eingetragen haben, um ihre Zusage, sich im Falle ihrer Wahl für die Interessen der Windkraftlobby einzusetzen öffentlich zu bestätigen, sollte jedem klar sein, wohin die Reise in Deutschland geht.
Auch die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, Ulrike Höfken, hat ein Papier veröffentlicht, welches auf subtile Weise Naturschützer mit ihrer Haltung nicht nur in Frage stellt, sondern sie sogar radikalisiert und auf eine Stufe mit Rechtsradikalen zu stellen versucht…
Greenpeace Mitarbeiter sind ebenso wenig zimperlich und drohen Andersdenkenden im Zuge einer Kampagne gegen sog. Klimaskeptiker mit „Wir wissen wo Du wohnst“, ein Musikprofessor aus Graz wünscht Windkraftgegnern gern schon mal den Tod, Die GRÜNEN lancieren eine Kleine Anfrage an die Regierung mit der Frage, wie diese mit Andersdenkenden umzugehen gedenke, sog. Umweltschutzaktivisten, die sich 10/10 nennen, lassen im Video die Köpfe von Nonkonformisten platzen, die den Klimaalarmismus ablehnen.
Und der hoch dekorierte Biologe Peter Berthold bezeichnete in einem Interview Andersdenkende zur Energiewende als Staatsfeinde.
Es darf gelacht werden!
Damit das Horrorszenario noch Platz für „schwarzen“ Humor läßt, hier noch 2 Fälle ökodiktatorischen Wahnsinns, Selbstüberschätzung inklusive:
Sonnenstich oder fanatisch ideologisiert?
Das Niveau der „erneuerbaren“ Ideologen unterscheidet sich nicht. Hier ein besonderes Exemplar aus Hessen:
http://www.sonnenfluesterer.de/
Und ein Ebensolches windenergietrunken inmitten einer Auseinandersetzung mit demonstrierenden Windkraftgegnern vor der Windmesse in Husum in Aktion!
JR